Was Ringer-Lactat-Lösung DEMO enthält
Die Wirkstoffe sind: Natriumchlorid, Calciumchlorid – Dihydrat und Kaliumchlorid
Elektrolyte | mmol/l | mval/l (mEq/l) |
Na+ | 131 | 131 |
K+ | 5,5 | 5,5 |
CI | 112 | 112 |
Ca2+ | 1,8 | 3,6 |
Lactati | | 28 |
Wie Ringer-Lactat-Lösung DEMO aussieht und Inhalt der Packung
Klare, farblose Lösung, frei von sichtbaren Partikeln.
pH-Wert: 5,0 – 7,5 Osmolarität: 279 mosmol/l
Titrationsazidität bis pH 7,4: < 0,3 mmol/l
Kunststoff-Flaschen zu 10 x 500 ml
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N2
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PZN 10275264
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Kunststoff-Flaschen zu 20 x 500 ml
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N2
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PZN
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Kunststoff-Flaschen zu 10 x 1000 ml
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N2
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PZN 10275270.
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Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: DEMO S.A., 21st km National Road Athens-Lamia, 14568 Kryoneri, Athen, Griechenland.
Mitvertrieb: DEMO Pharmaceuticals GmbH, Airport Business Center, Am Söldnermoos 17, D-85399 Hallbergmoos, Tel: 0811-555445-0.
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 10/2016
__________________________________________________________________________________Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:InkompatibilitätenBeim Mischen mit phosphat- oder carbonathaltigen Lösungen können Ausfällungen auftreten.
Bei Zusatz von Arzneimitteln muss die Sterilität gesichert sein und es ist auf gute Durchmischung zu achten. Die Kompatibilität ist zumindest visuell zu überprüfen (nicht sichtbare chemische bzw. therapeutische Inkompatibilitäten sind dennoch möglich).
Es liegt in der Verantwortung des Arztes, zu überprüfen, ob sich ein Arzneimittelzusatz mit Ringer-Lactat Infusionslösung verträgt, indem er eventuelle Farbänderungen und/oder Ausfällungen, unlösliche Komplexe oder Kristallisation überprüft.
Vor dem Hinzufügen eines Arzneimittels ist sicherzustellen, dass dieses wasserlöslich und beim pH der Ringer-Lactat Infusionslösung stabil ist.
Unbedingt die Fach-/Gebrauchsinformation des Arzneimittelzusatzes beachten.
Wird der Ringer-Lactat Infusionslösung ein kompatibles Arzneimittel zugesetzt, ist die Lösung unverzüglich zu verabreichen.
Additive für die eine Inkompatibilität nachgewiesen wurde, dürfen nicht verwendet werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur HandhabungEs dürfen nur klare und farblose, partikelfreie Lösungen aus unversehrten Behältnissen verwendet werden. Nach Anschließen des Infusionssets sofort verabreichen.
Die Lösung unter aseptischen Bedingungen mit einem sterilen Infusionssystem verabreichen.
Das Infusionssystem mit der Lösung spülen, damit keine Luft eindringt.
Zusätze können der Lösung vor oder während der Infusion zugesetzt werden.
Bei Verwendung von Zusätzen vor der parenteralen Verabreichung sicherstellen, dass die Lösung isoton ist. Zusätze sind unter aseptischen Bedingungen sorgfältig zuzumischen.
Lösungen mit Zusätzen sofort anwenden und nicht lagern. Vor Verabreichung die Kompatibilität der Produkte überprüfen.
Beim Zumischen anderer Arzneimittel oder durch eine falsche Verabreichungstechnik können Pyrogene in den Kreislauf gelangen und Fieber hervorrufen. Wenn Nebenwirkungen auftreten, die Infusion sofort abbrechen.
Nur zur einmaligen Entnahme.
Restmengen sind zu verwerfen.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.