Tamuc 600

Tamuc 600
Wirkstoff(e)Acetylcystein
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberTAD Pharma GmbH
Zulassungsdatum13.12.1991

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Tamuc 600 mg Brausetabletten?

Tamuc 600 mg Brausetabletten ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.

Wofür wird Tamuc 600 mg Brausetabletten angewendet?

Tamuc 600 mg Brausetabletten wird zur Schleimlösung
und zum erleichterten Abhusten bei
Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim angewendet.  
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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Sie dürfen Tamuc 600 mg Brausetabletten nicht einnehmen, wenn Sie überempfindlich gegenüber Acetylcystein oder einem der sonstigen Bestandteile von Tamuc 600 mg Brausetabletten sind.

Schwangerschaft und Stillzeit
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Tamuc 600 mg Brausetabletten ist in Schwangerschaft und Stillzeit erforderlich, da hierfür keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Tamuc 600 mg Brausetabletten vorliegen. Sie dürfen Tamuc 600 mg Brausetabletten in der Schwangerschaft und Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr Arzt entschieden hat, daß die Anwendung absolut notwendig ist.

Kinder
Geben Sie Kindern unter 2 Jahren Tamuc 600 mg Brausetabletten nur nach Rücksprache mit dem Arzt, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Es sind keine Besonderheiten zu beachten.

Wichtige Warnhinweise zu bestimmten sonstigen Bestandteilen
Eine Brausetablette enthält 15,54 mmol (357,3 mg) Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

Tanuc 600 mg Brausetabletten enthält 20 mg Aspartam als Quelle für Phenylalanin (entsprechend 11,2 mg/Dosis) und kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie haben.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Medikamente einnehmen bzw. bis vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Hustenstillende Mittel (Antitussiva)

Bei kombinierter Anwendung von Tamuc 600 mg Brausetabletten und hustenstillenden Mitteln kann der verflüssigte Schleim eventuell nicht mehr ausreichend abgehustet werden. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.

Arzneimittel mit dem Wirkstoff Tetracyclinhydrochlorid (Antibiotikum)

Eine Wirkungsabschwächung von Tetracyclinhydrochlorid bei zeitgleicher Einnahme mit Tamuc 600 mg Brausetabletten ist möglich. Die Einnahme beider Arzneimittel muß daher in einem mindestens 2stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen.

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Arzneimittel mit dem Wirkstoff Glyceroltrinitrat

(Herzmittel)          
Die gleichzeitige Gabe von Tamuc mg

Brausetabletten kann zu einer Verstärkung des gefäßerweiternden und blutverdünnenden Effekts von Medikamenten mit dem Wirkstoff Glyceroltrinitrat führen.

4. Wie ist Tamuc 600 mg Brausetabletten einzunehmen? Wenden Sie Tamuc 600 mg Brausetabletten immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Nehmen Sie Tamuc 600 mg Brausetabletten nach den Mahlzeiten ein.

Lösen Sie bitte die Tamuc 600 mg Brausetabletten

Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus.

Falls von Arzt nicht anders verordnet, gilt folgende Dosierung:

  Alter     Tagesgesamtdosis
        (Brausetabletten)
  Jugendliche über 1 mal täglich je 1
  Jahren und Erwachsene    
Sollten sich die Symptome verschlimmern oder nach 4 bis

5 Tagen Behandlung nicht bessern, sollten Sie Ihren Arzt befragen. Wenn Sie eine größere Menge von Tamuc 600 mg Brausetabletten eingenommen haben, als Sie sollten:

Bei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-
Darm-Bereich auftreten. Diese können sich als

Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und

Durchfall äußern.        
Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungs-
erscheinungen sind jedoch auch bei extremer

Überdosierung bisher nicht beobachtet worden. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Tamuc 600 mg Brausetabletten benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt.

Wenn Sie die Einnahme von Tamuc 600 mg Brausetabletten vergessen haben:
Wenn Sie einmal vergessen haben, Tamuc 600 mg Brausetabletten zu nehmen oder zuwenig genommen haben, holen Sie die vergessene Einnahme nicht nach, sondern setzten Sie bitte beim nächsten Mal die Dosierung wie beschrieben fort.

5. Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann Tamuc 600 mg Brausetabletten Nebenwirkungen haben.

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Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:

sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandeltenhäufig : weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandeltenselten : weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
sehr selten: :
1 Fall oder weniger von einschließlich Einzelfälle10.000 Behandelten
sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandeltenhäufig : weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandeltenselten : weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
sehr selten: :
1 Fall oder weniger von einschließlich Einzelfälle10.000 Behandelten

1 Fall oder weniger von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle

Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Tamuc 600 mg Brausetabletten auftreten?

Gelegentlich wurde über das Auftreten von Mundschleimhautentzündungen, Kopfschmerzen und Ohrgeräuschen berichtet.

Selten können auftreten:

Beschwerden im Magen-Darm-Bereich (z. B. Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall).

Überempfindlichkeitsreaktionen ( z. B. Juckreiz, Quaddelbildung, Hautausschlag, Atemnot (überwiegend bei Asthmatikern), Herzschlagsbeschleunigung und Blutdrucksenkung) wurden sehr selten berichtet.

Die sehr selten berichteten Bronchospasmen (Krämpfe im Bereich der Atemwegsorgane) betrafen überwiegend Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchiale (eine übersteigerte Reaktion in den Atemorganen bei einer besonderen Atemwegserkrankung).

Selten wurde über das Auftreten von Blutungen im Zusammenhang mit der Gabe von Acetylcystein berichtet, zum Teil im Rahmen von Überempfindlichkeitsreaktionen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind.

Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeits- reaktion darf Tamuc 600 mg Brausetabletten nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn

Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation aufgeführt sind.  
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfind-
lichkeitsreaktion darf Tamuc 600 mg Brausetabletten
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nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg- Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

6. Wie ist Tamuc 600 mg Brausetabletten aufzubewahren? Bitte bewahren Sie das Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf!

Das Verfallsdatum dieser Packung finden Sie auf der Faltschachtel und dem Boden des Röhrchens.

Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum!

Brausetabletten trocken aufbewahren und Röhrchen gut verschließen.

Stand der Information: Juli 2015

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Wie wird es angewendet?

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie soll es aufbewahrt werden?

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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