Docetaxel STADA 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Docetaxel STADA 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Wirkstoff(e)Docetaxel
Zulassungslandat
ZulassungsinhaberStada
ATC CodeL01CD02
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppePflanzliche Alkaloide und andere natürliche Mittel

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Der Name dieses Arzneimittels lautet Docetaxel STADA. Sein gebräuchlicher Name ist Docetaxel. Docetaxel ist eine Substanz, die aus Eibennadeln gewonnen wird.

Docetaxel gehört zur Gruppe der als Taxane bezeichneten Arzneimittel, die gegen Krebs wirksam sind.

Docetaxel STADA wurde von Ihrem Arzt zur Behandlung von Brustkrebs, bestimmten Formen von Lungenkrebs (nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom), Prostatakarzinom, Magenkarzinom oder Kopf-Hals-Tumoren verschrieben:

  • Für die Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs kann Docetaxel STADA entweder alleine oder in Kombination mit Doxorubicin, Trastuzumab oder Capecitabin verabreicht werden.
  • Für die Behandlung von Brustkrebs im frühen Stadium unter Beteiligung von Lymphknoten kann Docetaxel STADA in Kombination mit Doxorubicin und Cyclophosphamid verabreicht werden.
  • Für die Behandlung von Lungenkrebs kann Docetaxel STADA entweder alleine oder in Kombination mit Cisplatin verabreicht werden.
  • Für die Behandlung des Prostatakarzinoms wird Docetaxel STADA in Kombination mit Prednison oder Prednisolon gegeben.
  • Für die Behandlung des metastasierten Magenkarzinoms wird Docetaxel STADA in Kombination mit Cisplatin und 5-Fluorouracil gegeben.
  • Für die Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren wird Docetaxel STADA in Kombination mit Cisplatin und 5-Fluorouracil gegeben.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Docetaxel STADA darf nicht angewendet werden, wenn

  • Sie überempfindlich (allergisch) gegen Docetaxel oder einen der sonstigen Bestandteile von Docetaxel STADA sind,
  • die Zahl Ihrer weißen Blutkörperchen zu gering ist,
  • Sie eine schwere Lebererkrankung haben.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Docetaxel STADA ist erforderlich

Vor jeder Behandlung mit Docetaxel STADA müssen Sie sich einem Bluttest unterziehen, um feststellen zu lassen, ob Sie ausreichend Blutzellen und eine entsprechende Leberfunktion haben, um Docetaxel STADA erhalten zu können. Im Falle einer Beeinträchtigung der weißen Blutzellen können bei Ihnen Fieber oder Infektionen auftreten.

Sie werden gebeten, einen Tag vor der Verabreichung von Docetaxel STADA eine Prämedikation einzunehmen, die aus einem oralen Kortikosteroid wie Dexamethason besteht, und dies für einen oder 2 weitere Tage fortzusetzen, um bestimmte unerwünschte Wirkungen, insbesondere allergische Reaktionen und Flüssigkeitseinlagerungen (Anschwellen der Hände, Füße, Beine und Gewichtszunahme), die nach der Infusion von Docetaxel STADA auftreten können, möglichst gering zu halten.

Während der Behandlung kann Ihnen ein Arzneimittel zur Aufrechterhaltung der Zahl Ihrer Blutzellen verabreicht werden.

Dieses Arzneimittel enthält Alkohol. Für Patienten, die unter Alkoholismus leiden, stellt dies ein gesundheitliches Risiko dar. Bei Patienten mit erhöhtem Risiko aufgrund einer Lebererkrankung oder Epilepsie ist dies zu berücksichtigen. Falls eine der oben genannten Bedingungen auf Sie zutrifft, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt bevor Ihnen dieses Arzneimittel verabreicht wird.

Bei Anwendung von Docetaxel STADA mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Krankenhaus-Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt, da Docetaxel STADA oder das andere Arzneimittel nicht so gut wie erwartet wirken und bei Ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit Nebenwirkungen auftreten können.

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat.

Docetaxel STADA darf NICHT verabreicht werden, wenn Sie schwanger sind, es sei denn, Ihr Arzt hält dies für eindeutig erforderlich.

Sie dürfen während der Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht schwanger werden und müssen während der Therapie eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden, da Docetaxel STADA dem ungeborenen Kind schaden kann. Wenn Sie während Ihrer Behandlung schwanger werden, müssen Sie umgehend Ihren Arzt verständigen.

Wenn Sie als Mann mit Docetaxel STADA behandelt werden, werden Sie darauf hingewiesen, während und bis zu 6 Monate nach der Behandlung, kein Kind zu zeugen und sich vor der Therapie hinsichtlich einer Spermakonservierung beraten zu lassen, da Docetaxel die männliche Fortpflanzungsfähigkeit verändern kann.

Stillzeit

Sie dürfen während Ihrer Behandlung mit Docetaxel STADA nicht stillen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

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Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen!

Es liegt kein Grund vor, dass Sie zwischen den Behandlungszyklen mit Docetaxel STADA nicht Auto fahren sollten, außer Sie fühlen sich schwindlig oder sind unsicher. Bei höheren Dosierungen (7,5 ml Konzentrat (150 mg) enthalten 3 g Ethanol) kann der Alkoholgehalt die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschienen beeinträchtigen.

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Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Docetaxel STADA

Dieses Arzneimittel enthält 400 mg Ethanol (Alkohol) pro ml Konzentrat. Für Patienten, die unter Alkoholismus leiden, stellt dies ein gesundheitliches Risiko dar.

Ein gesundheitliches Risiko besteht bei Alkoholkranken und ist zudem bei Schwangeren, Stillenden, Kindern und Hochrisikogruppen, wie z.B. Patienten mit Lebererkrankungen oder Epilepsie, zu berücksichtigen.

Bei höheren Dosierungen (7,5 ml Konzentrat (150 mg) enthalten 3 g Ethanol) kann der Alkoholgehalt die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschienen beeinträchtigen.

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Die Wirkung anderer Arzneimittel kann durch den Alkoholgehalt in diesem Arzneimittel verändert werden.

Wie wird es angewendet?

Docetaxel STADA wird Ihnen von medizinischem Fachpersonal verabreicht.

Übliche Dosis

Die Dosis ist abhängig von Ihrem Körpergewicht und Ihrer generellen Konstitution. Ihr Arzt wird Ihre Körperoberfläche in Quadratmeter (m²) berechnen und die Dosierung, die Sie erhalten sollen, festlegen.

Art der Anwendung

Docetaxel STADA wird als Infusion in eine Ihrer Venen gegeben. Die Infusion dauert etwa eine Stunde. Während dieser Zeit bleiben Sie im Krankenhaus.

Häufigkeit der Anwendung

Normalerweise sollten Sie Ihre Infusion einmal alle 3 Wochen erhalten.

Ihr Arzt kann die Menge und Häufigkeit der Dosierungen abhängig von Ihrem Blutbild, Ihrem Allgemeinzustand und Ihrem Ansprechen auf Docetaxel STADA verändern. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, insbesondere beim Auftreten von Durchfall, Entzündungen im Mundbereich, Taubheitsgefühl oder einem Gefühl von Kribbeln, Fieber, und geben Sie ihm/ihr die Ergebnisse Ihrer Bluttests. Solche Informationen erlauben es ihm/ihr zu entscheiden, ob eine Dosisreduktion notwendig ist.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle anderen Arzneimittel, die gegen Krebs wirksam sind, kann Docetaxel STADA Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Ihr behandelnder Arzt wird dies mit Ihnen besprechen und die möglichen Risiken und Nutzen der Behandlung erläutern.

Die häufigsten Nebenwirkungen von Docetaxel STADA allein sind: eine Abnahme der roten oder weißen Blutzellen, Haarausfall, Übelkeit, Erbrechen, Entzündungen im Mundbereich, Durchfall und Müdigkeit.

Der Schweregrad der Nebenwirkungen kann bei Gabe von Docetaxel STADA in Kombination mit anderen Chemotherapeutika erhöht sein.

Während der Infusion im Krankenhaus können folgende allergische Reaktionen (betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten) auftreten:

  • Hitzewallung, Hautreaktionen, Juckreiz
  • Gefühl der Brustenge, Atembeschwerden
  • Fieber oder Schüttelfrost
  • Rückenschmerzen
  • Niedriger Blutdruck

Weitere schwere Reaktionen können auftreten.

Das Krankenhauspersonal wird Ihren Zustand während der Behandlung engmaschig überwachen. Informieren Sie das Krankenhauspersonal sofort, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.

In der Zeit zwischen den Infusionen von Docetaxel STADA kann Folgendes eintreten, und die Häufigkeit kann mit der Kombination der Arzneimittel, die eingenommen werden, variieren:

Sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten):

  • Infektionen, Verminderung der Anzahl roter (Anämie) oder weißer Blutkörperchen (wichtig für die Infektionsabwehr) und Blutplättchen
  • Fieber: Wenn Sie Fieber haben, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt informieren
  • Allergische Reaktionen wie oben beschrieben
  • Appetitverlust (Anorexie)
  • Schlaflosigkeit
  • Gefühllosigkeit, Gefühl von Nadelstichen oder Schmerzen in den Gelenken oder Muskeln
  • Kopfschmerzen
  • Geschmacksveränderungen
  • Augenentzündungen oder vermehrtes Tränen der Augen
  • Schwellung aufgrund gestörten Lymphabflusses
  • Kurzatmigkeit
  • Nasenausfluss; Entzündung des Rachens und der Nase; Husten
  • Nasenbluten
  • Entzündungen im Mund
  • Magenstörungen, einschließlich Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, Verstopfung
  • Bauchschmerzen
  • Verdauungsstörungen

  • Kurzzeitiger Haarverlust (in den meisten Fällen sollte der normale Haarwuchs wiederkehren)
  • Rötung und Schwellung Ihrer Handflächen oder Fußsohlen, die eine Ablösung der Haut verursachen können (dies kann ebenfalls an den Armen, im Gesicht oder am Körper auftreten)
  • Veränderungen in der Farbe der Nägel, die sich nachfolgend ablösen können
  • Muskelschmerzen und Schmerzen; Rückenschmerzen oder Knochenschmerzen
  • Veränderung oder Ausbleiben der Regelblutung
  • Schwellung der Hände, Füße, Beine
  • Müdigkeit oder grippeähnliche Symptome
  • Gewichtszunahme oder -verlust

Häufig (betrifft weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):

  • Mundcandidiasis (Pilzbefall im Mund)
  • Austrocknung
  • Schwindel
  • Beeinträchtigtes Hörvermögen
  • Abfall des Blutdrucks, unregelmäßige Herzschläge oder Herzrasen
  • Herzversagen
  • Ösophagitis (Entzündung der Speiseröhre)
  • Mundtrockenheit
  • Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Schlucken
  • Blutung
  • Anstieg der Leberenzyme (daher die Notwendigkeit regelmäßiger Bluttests)

Gelegentlich (betrifft weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten):

  • Ohnmachtsanfälle
  • Hautreaktionen, Phlebitis (Venenentzündung) und Schwellung an der Injektionsstelle
  • Entzündung des Dickdarms, des Dünndarms; Darmdurchbruch
  • Blutgerinnsel

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Docetaxel STADA sollte nach dem auf dem Umkarton und dem der Durchstechflasche angegebenen Verfalldatum nicht mehr angewendet werden.

Nicht über 25°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.

Weitere Informationen

Was Docetaxel STADA enthält

  • Der Wirkstoff ist Docetaxel. Jeder ml Konzentrat enthält 20 mg Docetaxel (wasserfrei)
  • Die sonstigen Bestandteile sind Citronensäure (wasserfrei), Povidon , Ethanol (wasserfrei) und Polysorbat 80

Wie Docetaxel STADA aussieht und Inhalt der Packung

Docetaxel STADA Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung ist eine klare, blassgelbe Lösung.

Packungsgrößen:

1 Durchstechflasche mit 1 ml

1 Durchstechflasche mit 4 ml

1 Durchstechflasche mit 7 ml

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

STADA Arzneimittel GmbH, 1190 Wien

Hersteller

Cell pharm GmbH, 30625 Hannover, Deutschland

Z.Nr.: 1-29823

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien

Docetaxel EG 20 mg/ml concentraat voor oplossing voorinfusie

 

Docetaxel EG 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer

 

Infusionslösung

 

Docetaxel EG 20 mg/ml solution à diluer pour perfusion

Dänemark

Docetaxel STADA

Deutschland

Docetaxel cellpharm 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer

 

Infusionslösung

Finnland

Docetaxel STADA 20 mg/ml infuusiokonsentraatti, liuosta varten

Italien

Docetaxel Crinos

Niederlande

Docetaxel CF 20 mg/ml concentraat voor oplossing voor infusie

Österreich

Docetaxel STADA 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer

 

Infusionslösung

Schweden

Docetaxel STADA

Spanien

Docetaxel Caduceus 20 mg/ml concentrado para solución para

 

perfusion

Vereinigtes Königreich

Docetaxel 20 mg/ml concentrate for solution for infusion

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Jänner 2011.

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Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Docetaxel STADA 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Hinweise für den Gebrauch

Bei der Zubereitung der Docetaxel STADA Lösungen sollten die beim Umgang mit Zytostatika erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Zytostatika sollten nur von Personen, die im sicheren Umgang mit solchen Zubereitungen trainiert wurden, für die

Anwendung hergestellt werden. Vor dem Beginn sollten nationale Zytostatika-Richtlinien herangezogen werden. Das Tragen von Schutzhandschuhen wird empfohlen.

Bei Kontaminationen der Haut mit Docetaxel STADA Konzentrat oder der Infusionslösung muss umgehend mit Seife und Wasser gründlich gereinigt werden. Bei Kontaminationen der Schleimhaut mit Docetaxel STADA Konzentrat oder der Infusionslösung muss umgehend gründlich mit Wasser gründlich gespült werden.

Zubereitung der Infusionslösung

Um die erforderliche Dosis für den einzelnen Patienten zu erhalten, können mehrere Durchstechflaschen Docetaxel STADA 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung nötig sein. Basierend auf der erforderlichen Dosis für den Patienten (ausgedrückt in mg), entnehmen Sie aseptisch mit einer graduierten Spritze mit Nadel das benötigte Volumen 20 mg/ml Docetaxel-Lösung aus der entsprechenden Anzahl von Durchstechflaschen. Bei einer Dosis von 140 mg Docetaxel benötigen Sie beispielsweise 7 ml Docetaxel STADA 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.

Für Dosierungen unter 192 mg Docetaxel, injizieren Sie das erforderliche Volumen an Docetaxel STADA 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung in einen 250- ml-Infusionsbeutel oder eine Infusionsflasche, welche(r) 250 ml einer 50 mg/ml (5%igen) Glucose- oder einer 9 mg/ml (0,9%igen) isotonischen Natriumchloridlösung zur Infusion enthält. Für Dosierungen größer als 192 mg Docetaxel, sind mehr als 250 ml Infusionslösung zu verwenden, da die maximale Docetaxel-Konzentration 0,74 mg/ml beträgt.

Mischen Sie den Inhalt des Infusionsbeutels bzw. der Infusionsflasche per Hand durch Hin- und-her-Kippen.

Die verdünnte Infusionslösung sollte innerhalb von 8 Stunden verwendet und als einstündige Infusion bei Raumtemperatur unter normalen Lichtverhältnissen aseptisch verabreicht werden.

Wie bei allen parenteral zu verabreichenden Produkten sollte dieses Arzneimittel vor Gebrauch visuell überprüft werden und Lösungen, die einen Niederschlag enthalten, sollten verworfen werden.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.

Lagerung nach dem ersten Öffnen:

Die chemische, physikalische und mikrobielle Anbruchstabilität von Docetaxel STADA wurde für 28 Tage bei 25°C und normalen Lichtverhältnissen sowie bei 2-8°C unter Lichtschutz nachgewiesen.

Lagerung nach Verdünnung:

Die verdünnte Lösung sollte sofort nach Herstellung verwendet werden. Die chemisch- physikalische Anbruchstabilität der in der empfohlenen Infusionslösung (50 mg/ml (5%) Glucoselösung oder 9 mg/ml (0,9%) Natriumchloridlösung) verdünnten Lösung (0,74 mg/ml) wurde für 8 Stunden bei 25°C und normalen Lichtverhältnissen und für 3 Tage bei 2-8°C unter Lichtschutz nachgewiesen.

Vom mikrobiologischen Standpunkt aus, sollte die verdünnte Lösung umgehend verwendet werden. Wenn sie nicht sofort verabreicht wird, liegt die Verantwortung für die Aufbewahrungsdauer und die Aufbewahrungsbedingungen beim Anwender, und sollte üblicherweise nicht mehr als 24 Stunden bei 2-8°C betragen, sofern die Verdünnung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen stattgefunden hat.

Entsorgung:

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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