Ramipril AURUS 2,5 mg

Ramipril AURUS 2,5 mg
Wirkstoff(e)Ramipril
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberQUISISANA PHARMA Deutschland GmbH
ATC CodeC09AA05
Pharmakologische GruppeACE-Hemmer, rein

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Ramipril AURUS 2,5 mg und wofür wird es angewendet?
Ramipril AURUS 2,5 mg ist ein ACE-Hemmer, d. h. ein Arzneimittel mit blutdrucksenkenden, herzentlastenden und organschützenden Eigenschaften.
Ramipril AURUS 2,5 mg wird angewendet bei
- nicht organbedingtem Bluthochdruck (essentielle Hypertonie)
- gering bis mäßig ausgeprägter Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz, NYHA II bis III) nach akutem (2 bis 9 Tage altem) Herzinfarkt
- bestimmten Nierenerkrankungen bei Patienten ohne eine Zuckerkrankheit (nicht-diabetische glomeruläre Nephropathie, Kreatinin-Clearance <70/min/1,73m3, Eiweißausscheidung im Urin > 1g/Tag) - insbesondere wenn gleichzeitig ein arterieller Bluthochdruck vorliegt
- zur Senkung des Risikos, einen Herzinfarkt, Schlaganfall zu erleiden oder an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, bei Patienten mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko beispielsweise wenn Durchblutungsstörungen im Herzen bestehen (manifeste koronare Herzkrankheit), bei einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit mindestens einem zusätzlichen Risikofaktor, bei Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen (periphere arterielle Verschlusskrankheit) oder einem Schlaganfall in der Vorgeschichte.
Was ist zu Beginn der Behandlung zu beachten?
Insbesondere bei Patienten mit Salz- und/oder Flüsigkeitsmangel (z.B. Erbrechen, Durchfall, Behandlung mit harntreibenden Arzneimitteln), Herzleistungsschwäche - insbesondere nach akutem Herzinfarkt - oder schwerem Bluthochdruck kann es zu Beginn der Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg zu einem übermäßigen Blutdruckabfall kommen (siehe Abschnitt 2.2). Deshalb soll ein möglicher Salz- oder Flüssigkeitsmangel vor Beginn der Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg ausgeglichen werden. Harntreibende Mittel (Diuretika) sollten reduziert bzw. mindestens 2–3 Tage vorher abgesetzt werden. Bei diesen Patienten ist die Behandlung mit 1,25 mg Ramipril morgens zu beginnen. Anschließend und nach jeder weiteren Dosissteigerung von Ramipril AURUS 2,5 mg oder stark harntreibenden Arzneimitteln (Schleifendiuretika) müssen Sie mindestens acht Stunden ärztlich überwacht werden, um eine übermäßige Blutdrucksenkung zu vermeiden.
Bei einigen älteren Patienten (über 65 Jahre) kann die Reaktion auf einen ACE-Hemmer stärker sein als bei jüngeren Patienten. Daher ist bei älteren Patienten ebenso wie bei Patienten, die durch einen starken Blutdruckabfall besonders gefährdet würden (z. B. Patienten mit Verengungen der Herzkranzgefäße oder der hirnversorgenden Gefäße), die niedrigste Anfangsdosis (1,25 mg Ramipril täglich) in Erwägung zu ziehen. Bei Patienten mit schwerwiegender Verlaufsform des Bluthochdrucks (maligner Hypertonie) oder bei Herzleistungsschwäche - insbesondere nach akutem Herzinfarkt - soll die Einstellung der Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg im Krankenhaus erfolgen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Für Patienten mit normaler Nierenfunktion gelten, soweit nicht anders verordnet, folgende Dosierungsrichtlinien:
Nicht organbedingter Bluthochdruck (essentielle Hypertonie):
Üblicherweise beträgt die Anfangsdosis 1 Tablette Ramipril AURUS 2,5 mg (entsprechend 2,5 mg Ramipril) morgens. Diese Dosis ist in der Regel auch Erhaltungsdosis. Wird mit dieser Dosis keine Blutdrucknormalisierung erreicht, kann nach frühestens 3 Wochen eine Dosiserhöhung vom Arzt auf 5 mg Ramipril pro Tag erfolgen. Die Maximaldosis beträgt 10 mg Ramipril pro Tag. Für höhere Dosierungen stehen Darreichungsformen mit geeigneter Stärke zur Verfügung. Ist die blutdrucksenkende Wirkung von 2 Tabletten Ramipril AURUS 2,5 mg täglich nicht ausreichend, wird empfohlen, die zusätzliche Anwendung z. B. eines Diuretikums oder Calciumantagonisten zu erwägen. Hierdurch kann der blutdrucksenkende Effekt von Ramipril verstärkt werden.
Gering bis mäßig ausgeprägte Herzinsuffizienz (NYHA II und III) nach akutem (2-9 Tage altem) Myokardinfarkt:
Hinweis:
Die Einstellung auf Ramipril AURUS 2,5 mg darf nur unter stationären Bedingungen bei hämodynamisch stabilen Patienten erfolgen. Patienten, die andere blutdrucksenkende Arzneimittel einnehmen, müssen besonders sorgfältig überwacht werden, um einen Blutdruckabfall zu vermeiden. Die Therapie sollte mit 1,25 mg pro Tag begonnen werden. Wird diese Dosis vertragen, so wird eine Dosissteigerung auf 1,25 mg morgens und abends (entsprechend 2,5 mg Ramipril pro Tag) und schrittweise auf 1 Tablette Ramipril AURUS 2,5 mg morgens und abends (entsprechend 5 mg Ramipril pro Tag) empfohlen. Wird diese Dosis vom Patienten nicht vertragen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall), so sollte die Dosis wieder auf 1,25 mg morgens und abends (entsprechend 2,5 mg Ramipril pro Tag) reduziert werden. Hierfür stehen Darreichungsformen mit geeigneter Stärke zur Verfügung. Abhängig vom Zustand des Patienten kann die Dosis dann gesteigert werden. Eine Dosisverdopplung im Abstand von 1-2 Tagen bis zur Maximaldosis von täglich je 2 Tabletten Ramipril AURUS 2,5 mg morgens und abends (entsprechend 10 mg Ramipril pro Tag) ist möglich.
Nicht-diabetische glomeruläre Nierenerkrankung:
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1,25 mg Ramipril einmal täglich. Hierfür stehen Darreichungsformen mit geeigneter Stärke zur Verfügung. Abhängig davon, wie Sie das Arzneimittel vertragen, sollte die Dosis gesteigert werden. Es wird empfohlen, die Dosis in Zeitabständen von 2 bis 3 Wochen zu verdoppeln. Die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel 2 Tabletten Ramipril AURUS 2,5 mg pro Tag (entsprechend 5 mg Ramipril). Für höhere Dosierungen existieren derzeit keine hinreichenden Therapieerfahrungen. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance < 60 ml/min soll die Maximaldosis von 2 Tabletten Ramipril AURUS 2,5 mg (entsprechend 5 mg Ramipril) pro Tag nicht überschritten werden.
Zur Senkung des Risikos, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, bei Patienten mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko:
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1 Tablette Ramipril AURUS 2,5 mg (entsprechend 2,5 mg Ramipril) einmal täglich. Abhängig von der Verträglichkeit wird die Dosis allmählich erhöht. Es wird empfohlen, nach einer Woche die Dosis zu verdoppeln und nach weiteren 3 Wochen auf 10 mg Ramipril täglich als übliche Erhaltungsdosis zu erhöhen. Hierfür stehen Darreichungsformen mit geeigneter Stärke zur Verfügung.
Dosierung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 60 ml/min):
Die Anfangsdosis beträgt 1,25 mg Ramipril morgens. Hierfür stehen Darreichungsformen mit geeigneter Stärke zur Verfügung. DieErhaltungsdosis beträgt in der Regel 1 Tablette Ramipril AURUS 2,5 mg (entsprechend 2,5 mg Ramipril) pro Tag. Die Maximaldosis von entsprechend 5 mg Ramipril pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Ramipril AURUS 2,5 mg darf nicht eingenommen werden bei
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ramipril, einen anderen ACE-Hemmer oder einen der sonstigen Bestandteile von Ramipril AURUS 2,5 mg,
Klinisch bedeutenden Elektrolytstörungen, wie erhöhten Blutkaliumspiegeln (Hyperkaliämie) und/oder erniedrigten Blutnatriumspiegeln (Hyponatriämie),
Neigung zu Gewebeschwellung (angioneurotisches Ödem, auch infolge einer früheren ACE-Hemmer-Therapie),
Verengung der Nierenarterien (beidseitig bzw. einseitig bei Einzelniere),
Zustand nach Nierentransplantation,
Bedeutsamer Verengung der Herzklappen der linken Herzkammer (hämodynamisch relevante Aorten- oder Mitralklappenstenose) bzw. einer anderen Ausflussbehinderungen der linken Herzkammer (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie),
primär erhöhter Aldosteron-Konzentration im Blut,
in der Schwangerschaft (vorheriger Ausschluss sowie Verhütung des Eintritts einer Schwangerschaft während der Behandlung),
Stillzeit (Abstillen).
Beim Einsatz von Ramipril AURUS 2,5 mg bei geringer bis mäßiger Herzleistungsschwäche nach akutem Herzinfarkt darf Ramipril AURUS 2,5 mg darüber hinaus nicht angewendet werden bei:
anhaltend stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie, systolisch unter 90 mm Hg),
starkem Abfall des Blutdrucks beim Übergang vom Liegen zum Stehen (orthostatische Dysregulation),
lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre Arrhythmien),
Vergrößerung des rechten Herzens (Cor pulmonale).
Da keine ausreichenden Behandlungserfahrungen vorliegen, darf Ramipril AURUS 2,5 mg nicht angewendet werden bei:
Nierenerkrankungen, die mit bestimmten Mitteln zur Unterdrückung der körpereigenene Abwehr behandelt werden (Kortikosteroiden, nichtsteroidalen Antiphlogistika, Immunmodulatoren und/oder zytotoxischen Substanzen),
Dialyse,
primärer Lebererkrankung oder bei schweren Leberfunktionsstörungen,
unbehandelter Herzleistungsschwäche mit Symptomen wie z. B. Wasseransammlung in Geweben und/oder Körperhöhlen (dekompensierte Herzinsuffizienz),
Kindern.
Die gleichzeitige Anwendung von Ramipril AURUS 2,5 mg oder anderen ACE-Hemmern und bestimmten Verfahren der Blutwäsche, die zum Kontakt von Blut mit negativ geladenene Oberflächen führen (z.B. ?AN 69-Membran? bei Dialyse oder Dextransulfat bei LDL-Apherese), können schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum lebensbedrohlichen Schock auslösen.
Im Falle einer notfallmäßigen Dialyse oder Hämofiltration oder der Notwendigkeit einer LDL-Apherese muss deshalb vorher auf ein anderes für das betreffende Anwendungsgebiet geeignetes Arzneimittel - keinen ACE-Hemmer - umgestellt werden, oder eine andere Dialysemembran verwendet werden. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, dass Sie mit Ramipril AURUS 2,5 mg behandelt werden bzw. Dialysen benötigen, damit der Arzt dies bei der Behandlung berücksichtigen kann.
Falls eine Desensibilisierungstherapie gegen Insektengifte (z. B. von Bienen oder Wespen) notwendig ist, ist der ACE-Hemmer vorübergehend durch ein geeignetes Arzneimittel aus einer anderen Stoffklasse zu ersetzen. Es können sonst lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Blutdruckabfall, Atemnot, Erbrechen, allergische Hautreaktionen) auftreten. Solche Reaktionen können auch nach Insektenstichen (von z.B. Bienen oder Wespen) vorkommen. Falls eine Desensibilisierungstherapie gegen Insektengifte notwendig ist, ist der ACE-Hemmer vorübergehend durch ein geeignetes Arzneimittel aus einer anderen Stoffklasse zu ersetzen (siehe Abschnitt 2.2 ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ramipril AURUS 2,5 mg ist erforderlich?).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ramipril AURUS 2,5 mg ist erforderlich
Falls Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden oder dies früher einmal bei Ihnen der Fall war:
- Störungen des Salz- oder Flüssigkeitshaushaltes (z.B. nach anhaltendem Erbrechen oder Durchfall)
- gestörte Immunreaktion oder Kollagenkrankheit (Lupus erythematodes, Sklerodermie)
- gleichzeitige Therapie mit Arzneimitteln, die die Abwehrreaktion unterdrücken (z.B. Kortikosteroide, Zytostatika, Antimetabolite), oder mit Allopurinol, Procainamid oder Lithium.
Die erstmalige Anwendung oder eine Dosiserhöhung von Ramipril AURUS 2,5 mg können einen plötzlichen ausgeprägten Blutdruckabfall und eine Verschlechterung der Nierenfunktion auslösen, wenn Sie
- harntreibende Mittel (Diuretika) gleichzeitig einnehmen,
- einen Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel haben,
- unter schwerem Bluthochdruck leiden,
- unter Herzleistungsschwäche - insbesondere nach akutem Herzinfarkt - leiden
- bei Ihnen eine Ein- oder Ausflussbehinderung der linken Herzkammer (z.B. Aorten- oder Mitralklappenverengung, hypertrophe Kardiomyopathie) vorliegt
- bei Ihnen eine hämodynamisch relevante Nierenarterienverengung besteht. (Das Absetzen einer bestehenden Diuretika-Behandlung kann erforderlich sein).
In diesen Fällen, d.h. wenn das komplexe Blutdruckregulationssystem Ihres Körpers (sognanntes Renin-Angiotensin-System), bereits besonders aktiviert ist, muss der Blutdruck solange sorgfältig kontrolliert werden, bis eine weitere Blutdrucksenkung nicht mehr zu erwarten ist.
Zu Behandlungsbeginn ist die Blutdruckveränderung auch besonders sorgfältig zu überwachen, wenn Sie:
- über 65 Jahre alt sind:
Insbesondere wenn Sie unter Bluthochdruck oder einem Diabetes mellitus leiden, sollte vor der Behandlung der Blutdruck im Sitzen und im Stehen gemessen werden. Bei Auftreten eines symptomatischen starken Abfalls des Blutdrucks beim Übergang vom Liegen zum Stehen (symptomatische orthostatische Hypotonie) mit einem systolischen Blutdruckabfall von > 10 mmHg verbunden mit Schwindel und Müdigkeit sollte erwogen werden, einen höheren Zielblutdruck anzustreben.
- durch einen unerwünscht starken Blutdruckabfall besonders gefährdet würden (z. B. bei Verengungen der Herzkranzgefäße oder der hirnversorgenden Gefäße).
Vor der Anwendung von Ramipril AURUS 2,5 mg muss die Nierenfunktion überprüft worden sein. Es wird empfohlen, die Nierenfunktion besonders in den ersten Wochen der Behandlung sorgfältig zu überwachen.
Dies gilt insbesondere für:
- Patienten mit Herzleistungsschwäche
- Patienten mit einseitiger Nierenarterienverengung
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.
Kontrollen von bestimmmten Blutwerten sind insbesondere zu Behandlungsbeginn und bei folgenden Risikopatienten erforderlich: Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, vor allem bei gleichzeitiger Behandlung mit harntreibenden Mitteln (Diuretikatherapie), Kollagenerkrankungen und bei Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die Blutbildveränderungen verursachen können (z.B. Arzneimittel, die die Abwehrreaktionen unterdrücken, Allopurinol oder Procainamid). Treten bei Ihnen im Verlauf einer Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg Symptome wie Fieber, Lymphknotenschwellungen und/oder Halsentzündungen auf, suchen Sie umgehend einen Arzt auf (Kontrolle des weißen Blutbildes).
Warnhinweis: Wenn bei Ihnen eine Gewebeschwellung (angioneurotisches Ödem; dies kann mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge verlaufen) während der Behandlung auftritt, muss Ramipril AURUS 2,5 mg sofort abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Ältere Patienten: Die Therapie älterer Patienten (über 65 Jahre) sollte mit Vorsicht erfolgen (siehe auch Abschnitt 3).
Kinder :Da keine ausreichenden Therapieerfahrungen vorliegen, darf Ramipril AURUS 2,5 mg bei Kindern nicht angewendet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Vor der Anwendung von Ramipril AURUS 2,5 mg ist bei Frauen im gebärfähigen Alter eine Schwangerschaft auszuschließen. Während einer Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg müssen bei diesen Frauen geeignete Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung getroffen werden. Wird dennoch unter der Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg eine Schwangerschaft festgestellt, muss unter ärztlicher Beratung eine Umstellung auf andere für das Kind risikoärmere Therapiemöglichkeiten erfolgen, da es bei der Einnahme von Ramipril AURUS 2,5 mg, insbesondere während der letzten 6 Monate der Schwangerschaft, zur Schädigung des Kindes, auch mit Todesfolge kommen kann.
Stillzeit:
Ramipril, der Wirkstoff von Ramipril AURUS 2,5 mg, geht beim Tier in die Muttermilch über. Da nicht bekannt ist, ob Ramipril auch beim Menschen in die Muttermilch übertritt und zu unerwünschten Wirkungen beim gestillten Kind führt, dürfen Sie Ramipril AURUS 2,5 mg in der Stillzeit nicht einnehmen. Falls Ihr Arzt eine Behandlung in der Stillzeit für erforderlich hält, müssen Sie abstillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Die Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wie wird es angewendet?

Wie ist Ramipril AURUS 2,5 mg einzunehmen?
Nehmen Sie Ramipril AURUS 2,5 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ramipril AURUS 2,5 mg einnehmen, solange es Ihnen Ihr Arzt verordnet. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ramipril AURUS 2,5 mg zu stark oder zu schwach ist. Die folgenden Angaben gelten soweit Ihnen Ihr Arzt Ramipril AURUS 2,5 mg nicht anders verordnet hat.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Die Einnahme von Ramipril AURUS 2,5 mg kann vor, zu oder nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit erfolgen. Die Aufnahme des Wirkstoffs Ramipril wird durch Nahrung nicht wesentlich beeinträchtigt. Die angegebene Tagesmenge soll bei Patienten mit Herzleistungsschwäche nach akutem Herzinfarkt zunächst verteilt auf 2 Einzelgaben (morgens und abends) eingenommen werden. Sonst kann die Einnahme der Tagesdosis morgens auf einmal erfolgen. Bei Patienten, die eine Herzleistungsschwäche nach einem akuten Herzinfarkt entwickeln, beginnt die Behandlung mit Ramipril 2 - 9 Tage nach dem Infarktereignis.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.
Bei Patienten mit Herzleistungsschwäche nach akutem Herzinfarkt wird empfohlen, bei der Anwendung von Ramipril AURUS 2,5 mg die Dauer von 15 Monaten nicht zu unterschreiten.
Wenn Sie eine größere Menge Ramipril AURUS 2,5 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie durch ein Versehen zu viele Tabletten eingenommen haben, den Verdacht auf eine Überdosierung haben oder ein Kind einige Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt/Notarzt. Dieser kann den Schweregrad einschätzen und über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden. In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: Starker Blutdruckabfall, verlangsamte Herzschlagfolge, Kreislaufschock, Störunen im Salz und Flüssigkeitshaushalt, Nierenversagen.
Wenn Sie die Einnahme von Ramipril AURUS 2,5 mg vergessen haben
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht zusätzlich mehr Tabletten ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
Wenn Sie die Einnahme von Ramipril AURUS 2,5 mg abbrechen:
Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt!
Bei Patienten mit Bluthochdruck kann der Blutdruck erneut ansteigen.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Ramipril AURUS 2,5 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Ramipril AURUS 2,5 mg kann den Kaliumspiegel im Blut zusätzlich erhöhen, wenn Sie Kaliumsalze oder andere Mittel einnehmen, die auch den Kaliumspiegel erhöhen. Hierzu gehören bestimmte harntreibende Mittel (sogenannte kaliumsparende Diuretika wie Amilorid, Triamteren, Spironolacton, Eplerenon) und Heparin.
- Mittel zur Blutdrucksenkung wie Calciumkanalblocker, Betablocker und insbesondere harntreibende Mittel (Diuretika) verstärken die blutdrucksenkende Wirkung von Ramipril AURUS 2,5 mg. (Bei gleichzeitiger Therapie mit harntreibenden Mitteln wird die regelmäßige Kontrolle der Serum-Natrium-Konzentration empfohlen.)
- Andere Mittel mit blutdrucksenkender Wirkung (z. B. Nitrate, trizyklische Antidepressiva, Schlafmittel und Betäubungsmittel, die bei Narkosen eingesetzt werden [Hypnotika, Narkotika, Anästhetika]) können den Blutdruckabfall verstärken.
- Die blutdrucksenkende Wirkung von Ramipril AURUS 2,5 mg kann dagegen abgeschwächt werden durch blutdrucksteigernde Mittel wie vasopressorische Sympathomimetika (z.B. Wirkstoffe in einigen Nasentropfen, Ephedrin).
- Blutbildveränderungen können mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten bei einer gleichzeitigen Therapie mit Allopurinol, Procainamid oder Mitteln, die die körpereigenen Abwehrreaktionen unterdrücken (Zytostatika, Immunsuppressiva, systemische Kortikosteroide).
- Lithium darf zusammen mit Ramipril AURUS 2,5 mg nur unter engmaschiger Überwachung der Serum-Lithium-Konzentration eingenommen werden, um ein erhöhtes Risiko von herz- und nervenschädigenden Wirkungen des Lithiums zu vermeiden.
- Blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen (z.B. Sulfonylharnstoffe, Metformin) und Insulin: Es besteht das Risiko, dass Blutzuckerwerte unter Normalwerte absinken (Hypoglykämie), da eine Insulinresistenz durch Ramipril AURUS 2,5 mg vermindert und der blutzuckersenkende Effekt der Medikamente verstärkt werden kann. (Zu Behandlungsbeginn wird eine besonders sorgfältige Kontrolle des Blutzuckers empfohlen.)
- Bestimmte Mittel gegen Schmerzen und Entzündungen (nichtsteroidale Antiphlogistika wie Indometacin, Acetylsalicylsäure) können die blutdrucksenkende Wirkung abschwächen, die Nierenfunktion verschlechtern und den Kaliumspiegel eventuell erhöhen.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Bei Einnahme von Ramipril AURUS 2,5 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Kochsalz: Verminderte Blutdrucksenkung und geringere Wirkung auf Symptome der Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) durch Ramipril AURUS 2,5 mg.
- Alkohol: Verstärkte Blutdrucksenkung und verstärkte Wirkung von Alkohol.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Ramipril AURUS 2,5 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben von Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig:
Mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:
1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten:
1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: Weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Nervensystem:
Gelegentlich können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Gleichgewichtsstörungen , selten Benommenheit, übermächtige Schläfrigkeit (Somnolenz), Depressionen, Schlafstörungen, Impotenz, Libidoabnahme, Verwirrtheit, Angstgefühl, Nervosität, Unruhe, Tremor, Hörstörungen (z. B. Ohrensausen), verschwommenes Sehen sowie Geruchsstörungen, Geschmacksveränderungen oder vorübergehender Geschmacksverlust auftreten. Sehr selten können Kribbeln, Taubheits- und Kältegefühl an den Gliedmaßen (Parästhesien) auftreten.
Herz-Kreislauf-System:
Gelegentlich, insbesondere zu Beginn der Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg, sowie bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z. B. Vorbehandlung mit harntreibenden Arzneimitteln [Diuretika]), Herzleistungsschwäche - insbesondere nach akutem Herzinfarkt -, schwerem Bluthochdruck, aber auch bei Erhöhung der Dosierung der Wirkstoffs Ramipril und/oder Diuretika kann eine übermäßige Blutdrucksenkung (Hypotonie, Orthostase) mit Symptomen wie Schwindel, Leeregefühl im Kopf - unter Umständen mit Konzentrationsstörungen -, Schwitzen, Schwächegefühl, Sehstörungen, selten auch mit Bewusstseinsverlust (Synkope), auftreten. Im Zusammenhang mit einem verstärkten Blutdruckabfall können folgende Nebenwirkungen auftreten: Gelegentlich erhöhte Herzschlagfolge (Tachykardie), selten Herzklopfen (Palpitationen) und Angina pectoris, sehr selten Herzinfarkt (möglicherweise lebensbedrohlich), kurzfristige symptomatische Mangeldurchblutung des Gehirns (TIA), Schlaganfall (ischämischer zerebraler Insult; möglicherweise lebensbedrohlich). Selten können Herzrhythmusstörungen auftreten oder verstärkt werden. Durchblutungsstörungen infolge einer Gefäßverengung können sich sehr selten unter der Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg verschlechtern.
Atemwege:
Häufig tritt ein trockener Reizhusten auf. Selten können krampfartige Verengung der Bronchien (Bronchospasmus), Atemnot, Bronchitis, Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) oder Schnupfen (Rhinitis) auftreten. Selten verliefen durch ACE-Hemmer ausgelöste Gewebeschwellungen (angioneurotische Ödeme) mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge. Patienten mit schwarzer Hautfarbe neigen eher zu solchen Gewebeschwellungen, als Patienten mit nicht-schwarzer Hautfarbe.
Verdauungstrakt:
Gelegentlich treten Übelkeit und Appetitlosigkeit auf. Selten können Beschwerden wie Magenschmerzen, Oberbauchbeschwerden (selten mit Erhöhung der Pankreasenzyme), Verdauungsstörungen, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung auftreten. Selten kam es zu Entzündungen der Mund- bzw. Zungenschleimhaut oder des Magen-Darm-Trakts, Mundtrockenheit und Durst kommen. Sehr selten wurden Bauchspeicheldrüsenentzündungen (Pankreatitis) und Darmverschluss (Subileus, Ileus) beschrieben.
Leber:
Sehr selten wurde unter ACE-Hemmer-Behandlung ein Syndrom beobachtet, das mit Gelbsucht durch Gallestau (cholestatischer Ikterus) beginnt und bis zum Absterben der Leberzellen (hepatische Nekrose, manchmal mit tödlichem Ausgang) fortschreitet. Sehr selten wurden Leberfunktionsstörungen (einschließlich akutes Leberversagen) und Leberentzündung (Hepatitis) beschrieben. Bei Auftreten von Gelbsucht (Ikterus) oder bei einem deutlichen Anstieg der Leberenzyme ist die Therapie mit Ramipril AURUS 2,5 mg abzubrechen und der Patient ärztlich zu überwachen.
Haut, allergische Reaktionen:
Gelegentlich können Haut- oder Schleimhautreaktionen (z. B. als Ausdruck einer allergischen Reaktion) wie Ausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz (Pruritus) oder Gewebeschwellung (angioneurotisches Ödem) mit Beteiligung von Lippen, Gesicht und/oder der Gliedmaßen auftreten und zum Absetzen von Ramipril AURUS 2,5 mg zwingen. Auch leichtere nichtangioneurotische Ödeme, z. B. im Bereich der Sprunggelenke, sind möglich. Gelegentlich trat eine Bindehautreizung (Konjunktivitis), selten eine Gesichtsrötung (Flush) auf. Sehr selten wurden schwerwiegende Hautreaktionen wie Erythema multiforme, Steven-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse beschrieben. Sehr selten wurden Ausschläge mit Flecken und Knötchen (makulopapuläres Ex-oder Enanthem), eine schwere blasenbildende Hauterkrankung (Pemphigus), Verschlimmerung einer Schuppenflechte (Psoriasis, schuppige, blasige oder flechtenartige (psoriasiforme, pemphigoide oder lichenoide) Haut – oder Schleimhautveränderungen, Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität), Haarausfall, Nagelablösung, Gefäßentzündung und eine Zunahme der Auslösung der Gefäßkrämpfe bei Raynaud-Krankheit beobachtet. Manche Hautveränderungen können mit Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen (Myalgien, Arthralgien), Gefäßentzündungen und bestimmten Laborwertveränderungen (Eosinophilie und/oder erhöhte ANA-Titer) einhergehen. Bei Verdacht auf eine schwerwiegende Hautreaktion muss sofort der behandelne Arzt aufgesucht und ggf. die Therapie mit Ramipril AURUS 2,5 mg abgebrochen werden. Überempfindlichkeitsreaktionen auf Insektengifte können unter ACE-Hemmern eher auftreten und schwerer verlaufen.
Nieren:
Gelegentlich können Nierenfunktionsstörungen auftreten oder verstärkt werden, sehr selten bis zum akuten Nierenversagen. Sehr selten wurde eine vermehrte Eiweißausscheidung im Urin, teilweise mit gleichzeitiger Verschlechterung der Nierenfunktion, beobachtet.
Bewegungsapparat und andere:
Sehr selten können Muskelkrämpfe, Muskel- und Gelenkschmerzen oder Fieber auftreten.
Blutbildveränderungen, Laborwerte:
Selten können Hämoglobinkonzentration, Hämatokrit, weiße Blutzellen- oder Blutplättchenzahl abfallen. Selten kann es - insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenkrankheiten oder gleichzeitiger Therapie mit Allopurinol, Procainamid oder bestimmten Arzneimitteln, die die Abwehrreaktionen unterdrücken - zu einer krankhaften Verringerung oder sonstigen Veränderung der Blutzellenzahl (Anämie, Thrombozytopenie, Neutropenie, Eosinophilie), sehr selten sogar zu einem völligen Verlust bestimmter oder aller Blutzellen (Agranulozytose oder Panzytopenie, z. B. infolge Myelosuppression) kommen. Sehr selten wurden erhöhte ANA-Titer beobachtet. Sehr selten wurde über Hämolyse / hämolytische Anämie - auch im Zusammenhang mit einer seltenen Stoffwechselerkrankung (Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel) - berichtet. Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen können gelegentlich die Serumkonzentrationen von Harnstoff, Kreatinin, selten die Kaliumkonzentration im Serum ansteigen sowie die Natriumkonzentration im Serum abfallen. Bei Patienten mit manifester Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) wurde ein Serum-Kalium-Anstieg beobachtet. Gelegentlich kann es zu einer Erhöhung der Bilirubin- und Leberenzymkonzentrationen, selten zu einer Erhöhung der Pankreasenzyme im Serum kommen. Im Urin kann sehr selten eine vermehrte Eiweißausscheidung auftreten.
Hinweise:
Die o. g. Laborparameter sollen vor und regelmäßig während der Behandlung mit Ramipril AURUS 2,5 mg kontrolliert werden.
Gegenmaßnahmen
Durch ACE-Hemmer ausgelöste plötzliche Gewebsschwellungen mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge (angioneurotische Ödeme) müssen sofort ärztlich behandelt werden. Sie müssen sofort ins Krankenhaus eingewiesen und mindestens 12-24 Stunden lang überwacht werden.
Übermäßiger Blutdruckabfall, Gelbsucht oder Überempfindlichkeitsreaktionen können unter Umständen lebensbedrohlich werden. Informieren Sie bitte umgehend einen Arzt , falls eine dieser Nebenwirkungen plötzlich eintritt oder sich unerwartet stark entwickelt. Nehmen Sie das Mittel auf keinen Fall ohne ärztliche Aufsicht weiter.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Nicht über 25 °C lagern!
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach <Verwendbar bis> angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Weitere Informationen

Was Ramipril AURUS 2,5 mg enthält
Der Wirkstoff ist Ramipril.
1 Filmtablette enthält 2,5 mg Ramipril.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Mannitol (Ph. Eur), mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke (Mais), Natriumstearylfumarat (Ph. Eur.)
Filmüberzug: Hypromellose, Hyprolose
Wie Ramipril AURUS 2,5 mg aussieht und Inhalt der Packung:
Ramipril AURUS 2,5 mg sind weiße bis gebrochen weiße, runde, bikonvexe Filmtabletten.
Ramipril AURUS 2,5 mg ist in Packungen mit 20 (N1), 50 (N2) bzw. 100 (N3) Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
QUISISANA PHARMA Deutschland GmbH
Schiffgraben 13
D-30159 Hannover
Telefon: 0511-473 9190
Telefax: 0511- 473 919 29
Hersteller
Basics GmbH
Hemmelrather Weg 201
D-51377 Leverkusen
Telefon: 0214-40 399 0
Telefax: 0214-40 399 199
E-Mail-Adresse: info@ranbaxy.de
Internet-Adresse: www.basics.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet: Juli 2008

Zuletzt aktualisiert am 25.08.2022

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