Co-Perindocor 2mg/0,625mg Tabletten

Abbildung Co-Perindocor 2mg/0,625mg Tabletten
Wirkstoff(e) Perindopril Indapamid
Zulassungsland Österreich
Hersteller Easypharm
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C09BA04
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe ACE-Hemmer, Kombinationen

Zulassungsinhaber

Easypharm

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Co-Perindocor ist eine Kombination von zwei Wirkstoffen, Perindopril und Indapamid. Es ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel und wird zur Therapie von Bluthochdruck (Hypertonie) angewendet.

Perindopril gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten ACE-Hemmer. Diese wirken, indem Sie die Blutgefäße erweitern und es dadurch Ihrem Herzen erleichtern das Blut durch sie zu pumpen.

Indapamid ist ein entwässerndes Arzneimittel (Diuretikum). Diuretika erhöhen die durch die Nieren produzierte Harnmenge. Indapamid unterscheidet sich jedoch insofern von anderen Diuretika, als es nur eine leichte Erhöhung der Harnmenge bewirkt.

Beide Wirkstoffe senken den Bluthochdruck und kontrollieren gemeinsam Ihren Blutdruck.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Co-Perindocor darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Perindopril, einen anderen ACE-Hemmer, gegen Indapamid oder andere Sulfonamide oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
  • wenn Sie bereits früher unter Symptomen wie Keuchen, Anschwellen von Gesicht oder Zunge, intensivem Jucken oder schwerwiegenden Hautausschlägen in Verbindung mit einer Behandlung mit ACE-Hemmern gelitten haben, oder wenn diese Symptome bei Ihnen oder einem Mitglied Ihrer Familie unter anderen Umständen aufgetreten sind (Angioödem),
  • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben oder unter der Krankeit leiden, die als hepatische Enzephalopathie (degenerative Hirnerkrankung) bezeichnet wird,
  • wenn Sie ein schweres Nierenleiden haben oder eine Dialyse erhalten,
  • wenn Sie einen niedrigen Kaliumspiegel im Blut aufweisen,
  • wenn der Verdacht besteht, dass Sie eine unbehandelte dekompensierte Herzinsuffizienz haben (schweres Wasserlassen, Probleme bei der Atmung),
  • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden,
  • wenn Sie im zweiten oder dritten Trimester schwanger sind (es ist besser die Einnahme von Co-Perindocor auch in den frühen Schwangerschaftsmonaten zu vermeiden – siehe auch Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“),
  • wenn Sie stillen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Co-Perindocor einnehmen,

  • wenn Sie eine Aortenstenose (Verengung der Hauptblutgefäße, die vom Herzen wegführen) oder eine hypertrophische Kardiomyopathie (Herzmuskelerkrankung) oder eine renale Arterienstenose (Verengung der Arterie welche die Nieren mit Blut versorgt) haben,
  • wenn Sie unter anderen Herzerkrankungen leiden oder Probleme mit Ihren Nieren haben,
  • wenn Sie unter einer Lebererkrankung leiden,
  • wenn Sie unter einer Kollagenose (Autoimmunerkrankung) wie systemischen „Lupus erythematodes“ oder Sklerodermie leiden,
  • wenn Sie Atherosklerose (Verhärtung der Arterien) haben,
  • wenn Sie unter Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse) leiden,
  • wenn Sie unter Gicht leiden,
  • wenn Sie Diabetes haben,
  • wenn Sie eine salzarme Diät machen oder kaliumhältige Salzersatzmittel anwenden,
  • wenn Sie Lithium oder kaliumsparende Diuretika (Spironolacton, Triamteren) einnehmen, sollten Sie eine gleichzeitige Einnahme mit Co-Perindocor vermeiden (siehe „Bei Einnahme von Co-Perindocor mit anderen Arzneimitteln).
  • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:

    • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben;
    • Aliskiren.

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen. Siehe auch Abschnitt „Co-Perindocor darf nicht eingenommen werden“.

Wenn Sie Co-Perindocor einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt oder medizinisches Fachpersonal ebenso informieren:

  • wenn Sie sich einer Narkose und/oder Operation unterziehen,
  • wenn Sie vor kurzem unter Erbrechen oder Übelkeit litten,
  • wenn Sie sich einer LDL-Apherese (maschinelle Entfernung von Cholesterin aus dem Blut) unterziehen,
  • wenn Sie eine Desensibilisierungstherapie erhalten, um die allergischen Reaktionen bei Bienen- und Wespenstichen zu reduzieren,
  • wenn Sie sich einer medizinischen Untersuchung unterziehen, welche die Injektion eines jodhältigen Kontrastmittels (eine Substanz, die Organe wie Nieren oder Magen im Röntgen sichtbar macht) erfordert.

Leistungssportler sollten bedenken, dass Co-Perindocor einen Wirkstoff (Indapamid) enthält, der bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen kann.

Kinder und Jugendliche

Co-Perindocor ist nicht für die Anwendung bei Kindern bestimmt.

Einnahme von Co-Perindocor zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Sie sollten die Einnahme von Co-Perindocor mit folgenden Arzneimitteln vermeiden:

  • Lithium (zur Behandlung von Depressionen),
  • kaliumsparende Diuretika (Spironolacton, Triamteren, Amilorid), Kaliumsalze

Die Behandlung mit Co-Perindocor kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen, da besondere Vorsicht geboten ist:

  • andere Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck,
  • Procainamid (zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag),
  • Allopurinol (zur Behandlung von Gicht),
  • Terfenadin, Astemizol oder Mizolastin (Antihistaminika gegen Heuschnupfen oder Allergien),
  • Kortikoide zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie schwerem Asthma und rheumatischer Arthritis,
  • Immunsuppressiva zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder nach Transplantationen um eine Abstoßung zu verhindern (z.B. Ciclosporin, Tacrolimus),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs,
  • Erythromycin durch Injektion (ein Antibiotikum),
  • Halofantrin (zur Behandlung von bestimmten Arten von Malaria),
  • Pentamidin (zur Behandlung von Lungenentzündung),
  • Bepridil (zur Behandlung von Angina pectoris),
  • Moxifloxacin, Sparfloxacin (Antibiotika),
  • Cisaprid (ein Arzneimittel gegen Magen-Darm-Störungen) oder Diphemail (ein Arzneimittel zur Behandlung von funktionellen Darmerkrankungen),
  • Methadon (zur Substitutionstherapie bei Opiatabhängigkeit),
  • Vincamin (zur Behandlung von symptomatischen kognitiven Erkrankungen bei älteren Patienten, inklusive Gedächtnisverlust),
  • Sultoprid (antipsychotische Therapie),
  • Injektionsbehandlung mit Gold zur Rheumatherapie,
  • Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z.B. Quinidin, Hydroquinidin, Disopyramid, Amiodaron, Dofetilid, Ibutilid, Bretylium, Sotalol),
  • Digoxin oder andere Herzglykoside (zur Behandlung von Herzerkrankungen),
  • Baclofen (zur Behandlung von Muskelsteifheit, welche bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose vorkommen),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes wie Insulin oder Metformin,
  • Jodhaltige Kontrastmittel (für Röntgen-Untersuchungen),
  • Kalzium einschließlich kalziumhaltige Nahrungsergänzungsmittel,
  • stimulierende Abführmittel (z.B. Senna),
  • Nichtsteroidale Antirheumatika (z.B. Ibuprofen, aber auch Cyclooxigenase-2 (COX-2)-Hemmer) oder hochdosierte Salicylsäure (z.B. Aspirin),
  • Amphotericin B durch Injektion (zur Behandlung schwerer Pilzerkrankungen),
  • Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen wie Depression, Angst, Schizophrenie (z.B. trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika),
  • Tetracosactid (zur Behandlung von Morbus Crohn).
  • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Abschnitte „Co- Perindocor darf nicht eingenommen werden" und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Einnahme von Co-Perindocor zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Es wird empfohlen Co-Perindocor vor einer Mahlzeit einzunehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Co-Perindocor sollte während des ersten Trimesters der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, und darf ab dem 4. Monat der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.

Wenn Sie beabsichtigen schwanger zu werden bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, sollte eine andere Therapie anstelle von Co-Perindocor so schnell wie möglich begonnen werden.

Sie dürfen Co-Perindocor nicht während der Stillzeit einnehmen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Co-Perindocor beeinflusst die Aufmerksamkeit für gewöhnlich nicht. Bei bestimmten Patienten kann es jedoch durch die Senkung des Blutdruckes zu Schwindel oder Schwächegefühl kommen. Wenn dies auf Sie zutrifft, sind Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen möglicherweise beeinträchtigt.

  • Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Co-Perindocor enthält Lacose.

Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich.

Ihr Arzt könnte entscheiden, die Dosis zu ändern.

Es wird empfohlen die Tablette am Morgen vor der Mahlzeit einzunehmen. Schlucken Sie die Tablette mit Wasser.

Wenn Sie eine größere Menge von Co-Perindocor eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses. Die wahrscheinlichste Wirkung einer Überdosierung ist niedriger Blutdruck. Wenn Sie bemerken, dass der Blutdruck sinkt (durch Symptome wie Schwindel oder Schwäche), hilft es sich niederzulegen und die Beine hochzulagern.

Wenn Sie die Einnahme von Co-Perindocor vergessen haben

Es ist wichtig das Arzneimittel täglich einzunehmen, da eine regelmäßige Behandlung effektiver ist. Wenn Sie eine Dosis Co-Perindocor vergessen haben, dann nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Co-Perindocor abbrechen

Da eine Behandlung von Bluthochdruck üblicherweise ein Leben lang notwendig ist, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden bevor Sie die Therapie mit dem Arzneimittel abbrechen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Häufig (betrifft 1 bis 10 Patienten von 100):

  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • Drehschwindel
  • kribbelndes Hautgefühl
  • Sehstörungen
  • Tinnitus (Empfinden von Geräuschen im Ohr)
  • Benommenheit aufgrund zu niedrigen Blutdruckes
  • trockener Husten
  • Kurzatmigkeit
  • Magen-Darm Störungen, (Bauchschmerzen, Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Geschmacksstörungen, Verdauungsstörungen oder Verdauungsprobleme, Durchfall, Verstopfung)
  • trockener Mund
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Krämpfe
  • Gefühl von Müdigkeit

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Patienten von 1.000):

  • Stimmungsschwankungen
  • Schlafstörungen
  • Bronchialkrämpfe (Brustkorbenge, Keuchen und Kurzatmigkeit)
  • angioneurotisches Ödem (Symptome wie Keuchen, Anschwellen des Gesichts oder der Zunge)
  • allergische Reaktionen (Hautausschlag)
  • Purpura (fleckenartige Blutungen in der Haut)
  • wenn Sie unter einem systemischen Lupus Erythematodes (eine Kollagenose) leiden, kann es zu einer Verschlechterung kommen
  • Nierenprobleme
  • Impotenz
  • Schwitzen

Sehr selten (betrifft weniger als 1 Patienten von 10.000):

  • Verwirrung
  • kardiovaskuläre Störungen (unregelmäßiger Herzschlag, Angina, Herzinfarkt)
  • eosinophile Lungenentzündung (eine seltene Form der Lungenentzündung)
  • Rhinitis (verstopfte oder triefende Nase)
  • Leberentzündung
  • schwere Erkrankungen der Haut wie Erythema multiforme
  • Fälle von Photosensibilitätsreaktionen (Hautreaktionen) nach der Exposition gegenüber Sonnenlicht oder künstlichen UVA-Strahlen wurden ebenso beobachtet.
  • akutes Nierenversagen

Erkrankungen des Blutes, der Nieren, der Leber oder der Bauchspeicheldrüse und Änderungen der Laborparameter (Bluttests) können auftreten. Möglicherweise wird Ihr Arzt Ihr Blutbild kontrollieren.

Nicht bekannt (die Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):

  • Synkope (kurzzeitige Ohnmacht)
  • Änderungen im EKG
  • bei hepatischer Insuffizienz (Leberproblemen) besteht die Möglichkeit des Auftretens einer hepatischen Enzephalopathie (degenerative Hirnerkrankung).
  • Kaliumverlust
  • erhöhtes Risiko einer Dehydrierung bei älteren Patienten und bei Patienten, die unter Herzerkrankungen leiden

Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, dann nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren sofort Ihren Arzt:

  • Anschwellen des Gesichtes, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Halses,
  • Schwierigkeiten bei der Atmung,
  • starker Schwindel oder Ohmacht,
  • unüblich schnelles oder unregelmäßiges Herzklopfen.
Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Österreich

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25°C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Co-Perindocor enthält

Die Wirkstoffe sind Perindopril tert-butylamin und Indapamid.

Eine Tablette enthält 2 mg Perindopril tert-butylamin (entsprechend 1,669 mg Perindopril) und 0,625 mg Indapamid.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Wasserfreie Lactose, Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Talkum, Magnesiumstearat

Wie Co-Perindocor aussieht und Inhalt der Packung

Weiße bis cremeweiße, oblonge Tabletten mit einer Größe von 7,9 – 8,3 mm x 2,6 – 3,4 mm, einer Einkerbung und der Markierung 2 auf jeder Seite.

Packungsgrößen: 10, 14, 20, 28, 30, 50, 56, 60, 90 und 100 Tabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Easypharm GmbH & Co KG Perlhofgasse

A-2372 Gießhübl Österreich

Hersteller

Weimer Pharma GmbH

Im Steingerüst 30

D-76437 Rastatt

Deutschland

Galex, d.d

Tišinska ulica 29g

SI-9000 Murska Sobota

Slowenien

Z.Nr.: 135264

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2014.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden