Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 250 mg / 250 mg / 65 mg Filmtabletten

Optalidon Kopfschmerz & Migräne  1 250 mg / 250 mg / 65 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e)Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol, Coffein
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberNovartis Consumer Health GmbH
ATC CodeN02BA51
Pharmakologische GruppeAndere Analgetika und Antipyretika

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Jede Filmtablette Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 enthält drei Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein.

  • Acetylsalicylsäure und Paracetamol reduzieren Schmerzen und Fieber, Acetylsalicylsäure hemmt darüber hinaus noch Entzündungen.
  • Coffein verstärkt die Wirkung der Acetylsalicylsäure und des Paracetamols und wirkt sanft anregend.


Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 wird angewendet bei akuten Kopfschmerzen und Migräneanfällen (bei Symptomen wie z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit und Licht- sowie Geräuschempfindlichkeit) mit und ohne Aura.


Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 darf nicht eingenommen werden, wenn Sie

  • allergisch (überempfindlich) gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein oder einen der sonstigen Bestandteile von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 sind (siehe Abschnitt 6 Weitere Informationen).


Symptome einer allergischen Reaktion können sein: Asthma, pfeifender Atem oder Kurzatmigkeit, Hautauschläge oder juckender Ausschlag, Schwellungen von Gesicht oder Zunge, laufende Nase. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

  • schon einmal allergisch auf andere Arzneimittel gegen Schmerzen, Entzündungen oder Fieber reagiert haben (z. B. Diclofenac oder Ibuprofen);
  • ein Magen- oder Darmgeschwür haben, oder in der Vergangenheit ein Magen- oder Darmgeschwür hatten;
  • Blut in Ihrem Stuhl oder schwarzen Stuhl haben (Hinweis auf Magen-Darm-Blutungen oder -Durchbruch);
  • Bluter sind oder an einer anderen Blutkrankheit leiden;


  • eine schwere Erkrankung des Herzens, der Leber oder Niere haben;


  • mehr als 15 mg Methotrexat pro Woche einnehmen (siehe Bei Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 mit anderen Arzneimitteln)
  • in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind.


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 ist erforderlich

Im Folgenden sind Gründe aufgezählt, warum Sie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 möglicherweise nicht anwenden sollten. Sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt, falls Sie

  • so starke Migräne haben, dass Sie der Bettruhe bedürfen, oder Kopfschmerzen haben, die sich von Ihrer üblichen Migräne unterscheiden, oder falls Ihre Migränekopfschmerzen mit Erbrechen verbunden sind;
  • Kopfschmerzen nach oder wegen einer Kopfverletzung, exzessiver körperlicher Belastung, Husten oder Vorbeugen des Oberkörpers haben;
  • jeden Tag Kopfschmerzen haben oder die ersten Kopfschmerzen im Alter von über 50 Jahren hatten;
  • unter einer Erbkrankheit mit der Bezeichnung Glucose-6-phospat-Dehydrogenase-Mangel leiden, die die roten Blutkörperchen beeinträchtigt und Blutarmut, Gelbsucht oder eine Vergrößerung der Milz hervorrufen kann, verursacht durch Aufnahme bestimmter Nahrungsmittel, Arzneimittel wie z. B. bestimmte Entzündungshemmer (wie Acetylsalicylsäure) oder anderen Erkrankungen;
  • jemals Magen-Darm-Erkrankungen hatten wie z. B. Magengeschwüre, Blutungen oder schwarzen Stuhl; falls Sie in der Vergangenheit nach der Einnahme von Schmerzmitteln oder Entzündungshemmern Magenbeschwerden oder Sodbrennen hatten;
  • falls Sie unter Menstruationsbeschwerden oder ungewöhnlichen Vaginalblutungen außerhalb Ihrer normalen Menstruation leiden (z. B. einer ungewöhnlich starken und langen Menstruation);
  • sich vor Kurzem einem chirurgischen Eingriff (auch kleineren Eingriffen oder einer Zahn- bzw. Kiefer-OP) unterzogen haben oder sich einer solchen innerhalb der nächsten 7 Tage unterziehen werden;
  • unter Bronchialasthma, Heuschnupfen, Nasenpolypen oder einer chronischen Erkrankung der Atemwege leiden oder allergische Symptome entwickeln (z. B. Hautreaktionen, Jucken, Nesselausschlag);
  • unter Gicht, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Herzrhythmusstörungen, nicht eingestelltem Bluthochdruck, einer gestörten Nieren- oder Leberfunktion leiden;
  • Alkoholprobleme haben (siehe Bei Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken);


  • schon andere Arzneimittel einnehmen, die Acetylsalicylsäure oder Paracetamol enthalten, oder andere Arzneimittel, da bestimmte Arzneimittel mit Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 Wechselwirkungen und Nebenwirkungen hervorrufen können (siehe Bei Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 mit anderen Arzneimitteln)
  • bei Ihnen die Gefahr einer Dehydrierung (z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder vor bzw. nach größeren chirurgischen Eingriffen) besteht;
  • jünger als 18 Jahre sind. Es besteht möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Acetylsalicylsäure durch Kinder und Jugendliche und dem Reye-Syndrom. Das Reye-Syndrom ist eine selten auftretende Krankheit, die das Gehirn und die Leber angreift und zum Tode führen kann. Aus diesem Grund sollte Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht gegeben werden, sofern es nicht ausdrücklich vom Arzt verordnet wurde.


Andere Vorsichtsmaßnahmen

Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann Kopfschmerzen hervorrufen, die nicht durch erhöhte Dosen desselben Schmerzmittels behandelt werden dürfen. Sollten Sie der Meinung sein, dass dieses bei Ihnen der Fall ist, bitten Sie Ihren Arzt um Rat.

Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 kann die Anzeichen einer Infektion (z. B. Kopfschmerzen, Fieber) überdecken und so deren Entdeckung erschweren. Falls Sie sich nicht wohlfühlen und zum Arzt gehen müssen, teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, dass Sie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 einnehmen.

Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 kann die Ergebnisse von Laboruntersuchungen beeinflussen. Falls Sie aufgefordert wurden, Blut, Urin oder anderes Material für Laboruntersuchungen abzugeben, teilen Sie bitte mit, dass Sie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 einnehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Falls Sie schwanger sind oder glauben schwanger zu sein, informieren Sie Ihren Arzt und nehmen sie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 nicht ein. Besonders während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft darf Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 nicht eingenommen werden, da es das ungeborene Kind schädigen oder Probleme bei der Entbindung hervorrufen kann.

Nehmen Sie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 nicht während der Stillzeit ein, da es Ihr Kind schädigen kann.

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung wird aufgehoben, nachdem die Einnahme des Arzneimittels eingestellt wurde.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen als Folge der Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 bekannt.

Falls Sie Nebenwirkungen wie z. B. Schwindelgefühl oder Schläfrigkeit feststellen, sollten Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen. Informieren Sie so bald wie möglich Ihren Arzt darüber.


Wie wird es angewendet?

wie ist OPTALIDON KOPFSCHMERZ & MIGRÄNE 1 einzunehmen
Nehmen Sie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 immer genau nach der Anweisung in dieser Gebrauchsinformation ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Erwachsene (ab 18 Jahre):


Nehmen Sie 1 Filmtablette mit einem Glas Wasser ein, sobald die Kopfschmerzen einsetzen. Falls erforderlich, können Sie nach 4 bis 6 Stunden 1 weitere Filmtablette einnehmen.

Bei stärkeren Schmerzen nehmen Sie bei Einsetzen der Kopfschmerzen 2 Filmtabletten mit einem Glas Wasser. Falls erforderlich, können Sie nach 4 bis 6 Stunden 2 weitere Filmtabletten einnehmen.

Nehmen Sie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 bei Kopfschmerzen ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.


Nehmen Sie 2 Filmtabletten mit einem Glas Wasser ein, sobald die Migränesymptome bzw. die Migräneaura einsetzen. Falls erforderlich, können Sie nach 4 bis 6 Stunden 2 weitere Filmtabletten einnehmen.

Falls sich Ihre Migränesymptome nicht innerhalb von 2 Stunden nach Einnahme der ersten Dosis von 2 Filmtabletten Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 bessern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Nehmen Sie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 bei Migräne ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.

Nehmen Sie weder bei Kopfschmerzen noch bei Migräne mehr als 6 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Dies entspricht einer Dosis von 1500 mg Acetylsalicylsäure, 1500 mg Paracetamol und 390 mg Coffein.

Eine dauerhafte Anwendung, außer unter ärztlicher Aufsicht, kann gesundheitsschädlich sein.

Kinder und Jugendliche:

Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden (siehe Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 ist erforderlich).

Ältere Personen (über 65 Jahre):

Es liegen keine speziellen Empfehlungen für die Dosierung vor.

Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen:

Falls Sie an Nieren- oder Lebererkrankungen leiden, müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Möglicherweise muss Ihr Arzt die Dosisabstände oder die Dauer der Behandlung ändern. Falls Sie schwere Leber- oder Nierenerkrankungen haben, dürfen Sie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 nicht einnehmen.

Wenn Sie eine größere Menge von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 eingenommen haben, als Sie sollten

Diese Filmtabletten enthalten Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein.

Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis und nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, die einen oder mehrere dieser Wirkstoffe enthalten, und nehmen Sie keine anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmer während der Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 ein.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie denken, dass Sie eine Überdosis genommen haben könnten. Sofortige ärztliche Hilfe ist entscheidend, da Paracetamol nicht umkehrbare Leberschädigungen hervorrufen kann. Warten Sie nicht, bis erste Symptome auftreten (siehe unten), da eine Überdosis zu Anfang möglicherweise keine feststellbaren Symptome hervorruft.

Wenn Symptome einer Überdosierung auftreten, können sie sich wie folgt äußern:

  • Für Acetylsalicylsäure: Schwindelgefühl, Ohrenklingen, Taubheit, Schwitzen, beschleunigte Atmung (Hyperventilation), Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Verwirrtheitszustände oder Ruhelosigkeit, Kreislaufkollaps oder Atemnot.
  • Für Paracetamol: erste Symptome, die auftreten können sind Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe, Schläfrigkeit, Schwitzen und später Bauchschmerzen.
  • Für Coffein: Angstzustände, Nervosität, Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, Erregtheit, Muskelzuckungen, Verwirrtheitszustände, Krämpfe, Blutzuckeranstieg (Hyperglykämie), Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen.


Selbst wenn die Symptome nicht auftreten oder wieder verschwinden, müssen Sie sich sofort in ärztliche Behandlung begeben.

Wenn Sie die Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 vergessen haben

Nehmen Sie eine Dosis ein, sobald es Ihnen einfällt, nehmen Sie aber nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Nehmen Sie nicht mehr als 6 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Informieren Sie Ihren Arzt unbedingt, falls Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • ein anderes Arzneimittel, das Paracetamol, Acetylsalicylsäure enthält oder andere Schmerzmittel/ Fiebersenker;
  • die Blutgerinnung hemmende Arzneimittel ("Blutverdünner") wie z. B. orale Gerinnungshemmer (z. B. Warfarin), Heparin, Anti-Thrombosemittel (z. B. Streptokinase) oder sonstige Mittel, die der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vorbeugen (Ticlopidin, Clopidogrel, Cilostazol) ;
  • Kortikosteroide (Cortison) (zur Bekämpfung von Entzündungen);
  • Barbiturate und Benzodiazepine (zur Behandlung von Angstzuständen und Schlafstörungen);
  • Lithium, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Fluvoxamin (zur Behandlung von Depressionen);
  • Sulphonylharnstoff und Insulin (zur Behandlung von Diabetes);
  • Methotrexat (zur Behandlung von einigen Krebsarten, Arthritis oder Schuppenflechte);
  • Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen (z. B. Rifampicin, Isoniazid, Chloramphenicol, Ciprofloxacin oder Pipemidsäure);
  • Levothyroxin (zur Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion);
  • Metoclopramid (zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen);
  • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie;
  • Arzneimittel gegen Bluthochdruck und Herzmittel;
  • Diuretika (zur Erhöhung der Urinproduktion und Verringerung der Flüssigkeitsmenge im Körper);
  • Arzneimittel gegen Gicht;
  • Schwangerschaftsverhütungsmittel, die eingenommen werden;


  • Zidovudin (zur Behandlung von HIV);
  • Arzneimittel zur Behandlung einer verlangsamten Magenentleerung (wie z. B. Propanthelin);
  • Clozapin (zur Behandlung von Schizophrenie);
  • Sympathomimetika (zur Steigerung von zu niedrigen Blutdruck bzw. zur Behandlung von verstopfter Nase);
  • Antiallergika (zur Vorbeugung gegen oder zur Behandlung von Allergien);
  • Theophyllin (zur Behandlung von Asthma);
  • Terbinafin (zur Behandlung von Pilzinfektionen);
  • Cimetidin (zur Behandlung von Sodbrennen und Magengeschwüren);
  • Disulfiram (zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit);
  • Nikotin (zur Unterstützung der Rauchentwöhnung);


  • Colestyramin (zur Behandlung zu hoher Cholesterinwerte).


Bei Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

  • Alkohol:


Falls Sie drei oder mehr alkoholische Getränke pro Tag zu sich nehmen, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie dieses Arzneimittel oder andere Schmerzmittel bzw. fiebersenkende Mittel nehmen sollten. Paracetamol und Acetylsalicylsäure können Leberschäden und Magenblutungen hervorrufen.

  • Coffein:


Die empfohlene Dosis dieses Arzneimittels enthält ungefähr so viel Coffein wie eine Tasse Kaffee. Während Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sollten Sie den Verbrauch anderer coffeinhaltiger Arzneimittel, Nahrungsmittel bzw. Getränke einschränken, da die Aufnahme von zu viel Coffein Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und gelegentlich Herzrasen hervorrufen kann.

welche Nebenwirkungen sind möglich

Wie alle Arzneimittel kann Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.

Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben; nehmen Sie OPTALIDON KOPFSCHMERZ & MIGRÄNE 1 nicht weiter ein und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf:

  • allergische Reaktion mit Anschwellen von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Hals.


Dies kann Schluckbeschwerden, keuchende Atmung, Atembeschwerden und Engegefühl in der Brust (Anzeichen von Asthma) hervorrufen. Sie können auch Ausschläge oder Juckreiz bekommen oder bewusstlos werden.

  • Hautrötung, Bläschenbildung an Lippen, Augen oder Mund, Hautablösung;
  • Magen- oder Darmblutungen, Magen- oder Darmgeschwüre, die möglicherweise begleitet sind von starken Magenschmerzen, blutigem oder schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen. Wie bei allen Schmerzmitteln und fiebersenkenden Arzneimitteln können diese Nebenwirkungen zu jeder Zeit der Behandlung auftreten, und zwar ohne entsprechende Vorgeschichte, und sie können zum Tode führen. Diese Nebenwirkung ist besonders bei älteren Menschen schwerwiegend.


  • Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Anzeichen für ein Leberversagen).


  • Benommenheit oder Schwindelgefühl (Hinweis auf niedrigen Blutdruck);
  • unregelmäßiger Herzschlag.


Die im Folgenden aufgeführten Nebenwirkungen wurden aus 16 klinischen Studien von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 mit mehr als 4800 Patienten berichtet. Informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie eine dieser Nebenwirkungen feststellen:

Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):

  • Nervosität, Schwindelgefühl
  • Übelkeit, Bauchbeschwerden


Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):


Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000):

  • Heiserkeit, Schluckstörungen, Taubheit oder Kribbeln um den Mund, übermäßige Speichelproduktion
  • Appetitlosigkeit, Geschmacksveränderung
  • Ängstlichkeit, Euphorie, Anspannung
  • Aufmerksamkeitsstörung, Gedächtnisstörung, Koordinationsstörung
  • Schmerzen in Stirn und Wangen
  • Augenschmerzen, Sehstörungen
  • Hitzewallungen, periphere Durchblutungsstörungen (z. B. in Armen oder Beinen)
  • Nasenbluten, langsame und flache Atmung, Nasenlaufen
  • Aufstoßen, Blähungen
  • übermäßiges Schwitzen, Jucken, juckender Ausschlag, erhöhte Empfindlichkeit der Haut
  • Steifheit von Muskeln, Knochen oder Gelenken; Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe
  • Schwäche, Brustbeschwerden


Seit der Markteinführung von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 wurden auch die folgenden Nebenwirkungen gemeldet: Im Allgemeinen kann die Häufigkeit des Auftretens nach der Markteinführung nicht genau bestimmt werden, sie wird deshalb als "unbekannt" angegeben.

  • Ruhelosigkeit, allgemeines Unwohlsein
  • Schläfrigkeit, Migräne
  • Hautrötung, Ausschlag
  • Herzklopfen, Atemnot, plötzlich auftretende Atembeschwerden und Engegefühl in der Brust mit keuchender Atmung oder Husten (Asthma)
  • Bauchschmerzen, Magenbeschwerden nach Mahlzeiten


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


Wie soll es aufbewahrt werden?


  • Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • Sie dürfen Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 nach dem auf der Faltschachtel und der Blisterpackung nach ?verwendbar bis? angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
  • Nicht über 25°C lagern.
  • Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen


Weitere Informationen

Was Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 enthält

  • Die Wirkstoffe sind: Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein.


Jede Filmtablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol und 65 mg Coffein.

  • Die sonstigen Bestandteile sind


Tablettenkern: Hyprolose (5.0 - 16.0% Hydroxypropoxy-Gruppen), mikrokristalline Cellulose (E 460), Stearinsäure.

Filmüberzug: Hypromellose (E 464), Titandioxid (E 171), Propylenglycol, Benzoesäure (E 210), Carnaubawachs (E 903)

Wie Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 aussieht und Inhalt der Packung

Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 ist eine weiße, längliche Filmtablette mit eingeprägtem Buchstaben "E" auf einer Seite.

Die Filmtabletten sind in Blisterpackungen verpackt und in Faltschachteln mit 10, 16, 20 oder 32 Filmtabletten pro Packung erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Novartis Consumer Health GmbH

Zielstattstr. 40

81379 München

Telefon (089) 78 77-0

Telefax (089) 78 77-444

e-mail: medical.contactcenter@novartis.com

Postanschrift:

Novartis Consumer Health GmbH

81366 München

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt genehmigt im Juli 2010

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Zuletzt aktualisiert am 11.01.2023

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Medikament
Zulassungsinhaber
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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