Sumatriptan - 1 A Pharma 50 mg Filmtabletten

Abbildung Sumatriptan - 1 A Pharma 50 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Sumatriptan
Zulassungsland Deutschland
Hersteller 1 A Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 16.11.2011
ATC Code N02CC01
Pharmakologische Gruppe Migränemittel

Zulassungsinhaber

1 A Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Sumatriptan AL 100 mg Filmtabletten Sumatriptan ALIUD PHARMA GmbH
Sumatriptan Welding 100 mg Tabletten Sumatriptan T & D Pharma GmbH
Suma T 50 mg Filmtabletten Sumatriptan GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Sumatriptan-HEXAL 100 mg Filmtabletten Sumatriptan Hexal Aktiengesellschaft
Sumatriptan Aurobindo 50 mg Tabletten Sumatriptan Aurobindo Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Sumatriptan - 1 A Pharma enthält Sumatriptan, das zur Arzneimittelgruppe der so genannten Triptane gehört (ebenfalls bekannt als 5HT1-Rezeptor-Agonisten).

Sumatriptan - 1 A Pharma wird zur Behandlung von Migränekopfschmerz eingenommen.

Migränesymptome können durch die vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass Sumatriptan - 1 A Pharma diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome des Migräneanfalls gelindert werden, wie z. B. Übelkeit oder Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit.

Wann sollten Sie Sumatriptan - 1 A Pharma einnehmen?

Am besten wenden Sie Sumatriptan - 1 A Pharma an, sobald Sie bemerken, dass der Migränekopfschmerz beginnt. Die Einnahme kann aber auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt während einer Migräneattacke erfolgen.

Wenn Ihre Symptome wiederkehren

Wenn bereits abgeklungene Beschwerden wieder auftreten, können Sie weitere Sumatriptan - 1 A Pharma Filmtabletten innerhalb der nächsten 24 Stunden einnehmen, jedoch im Abstand von mindestens 2 Stunden. Nehmen Sie nicht mehr als 300 mg Sumatriptan (entspricht sechs Sumatriptan - 1 A Pharma 50 mg Filmtabletten) innerhalb von 24 Stunden ein.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

2. Was sollten Sie vor der Einnahme Sumatriptan - 1 A Pharma beachten? Sumatriptan - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Sumatriptan oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie Probleme mit dem Herz haben wie z. B. Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten
  • wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung)
  • wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt)
  • wenn Sie hohen Bluthochdruck haben. Sie können Sumatriptan - 1 A Pharma möglicherweise einnehmen, wenn Ihr Blutdruck leicht erhöht und gut eingestellt ist.
  • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben
  • zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder vergleichbaren Medikamenten wie Methysergid oder einem anderen Triptan/5HT1-Rezeptor- Agonisten (Medikamente, die ebenfalls zur Behandlung von Migräne verwendet werden)
  • wenn Sie bestimmte Antidepressiva, so genannte MAOIs (Monoaminooxidase-Hemmer), einnehmen oder bis vor zwei Wochen eingenommen haben

Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft

Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie Sumatriptan - 1 A Pharma nicht ein.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sumatriptan - 1 A Pharma einnehmen, wenn Sie

  • ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen
  • ein Mann über 40 Jahre sind
  • eine Frau in oder nach den Wechseljahren (Menopause) sind

In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.

Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daher:

Informieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen Sumatriptan - 1 A Pharma verschrieben wird.

Wenn Sie in der Vergangenheit unter Krampfanfällen (epileptischen Anfällen) litten oder bei Ihnen Risikofaktoren vorliegen, die die Gefahr von Krampfanfällen erhöhen, zum Beispiel eine Kopfverletzung oder Alkoholabhängigkeit.

Informieren Sie Ihren Arzt, damit er Sie genauer überwachen kann.

Wenn Sie eine Leber- oder Nierenerkrankung haben.

Informieren Sie Ihren Arzt, damit er Sie genauer überwachen kann.

Wenn Sie allergisch gegen so genannte Sulfonamid-Antibiotika sind

Wenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls allergisch gegen Sumatriptan - 1 A Pharma sein. Falls Sie wissen, dass Sie allergisch gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht wissen, ob es sich um ein Sulfonamid handelt: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sumatriptan - 1 A Pharma einnehmen.

Wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, so genannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme- Hemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer), einnehmen

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sumatriptan - 1 A Pharma einnehmen. Siehe auch „Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“ weiter unten.

Wenn Sie Sumatriptan - 1 A Pharma häufig einnehmen

Eine zu häufige Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen von Sumatriptan - 1 A Pharma empfehlen.

Wenn Sie nach der Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma Schmerzen oder Engegefühl im

Brustkorb fühlen

Diese Effekte können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber. Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:

Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In Abschnitt 4 dieser Packungsbeilage finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es gibt bisher nur begrenzte Informationen zur Sicherheit von Sumatriptan - 1 A Pharma bei schwangeren Frauen, auch wenn es bisher keinen Anhalt für ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko gibt. Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob Sie Sumatriptan - 1 A Pharma während der Schwangerschaft einnehmen sollten oder nicht.

Stillen Sie Ihren Säugling bis 12 Stunden nach der Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma nicht.

Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Sowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma kann Müdigkeit hervorgerufen werden. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen.

Sumatriptan - 1 A Pharma enthält Aspartam.

Sumatriptan - 1 A Pharma enthält 0,09 mg Aspartam pro Filmtablette. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. und Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.

Sumatriptan - 1 A Pharma enthält Lactose.

Bitte nehmen Sie Sumatriptan - 1 A Pharma erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Sumatriptan - 1 A Pharma enthält Natrium.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d. h., es ist nahezu

„natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Sumatriptan - 1 A Pharma einzunehmen?

Nehmen Sie Sumatriptan - 1 A Pharma erst dann ein, wenn der Migränekopfschmerz begonnen hat.

Nehmen Sie Sumatriptan - 1 A Pharma nicht ein, um einer Migräneattacke vorzubeugen.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Wie ist Sumatriptan - 1 A Pharma einzunehmen?

Sumatriptan - 1 A Pharma Filmtabletten werden unzerkaut mit Wasser eingenommen. Die Filmtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Wenn die erste Filmtablette keine Wirkung zeigt

Wenden Sie keine zweite Filmtablette und auch keine andere Darreichungsform von Sumatriptan für dieselbe Migräneattacke an. Die Attacke kann jedoch mit anderen Schmerzmitteln wie Paracetamol, Acetylsalicylsäure oder nicht-steroidalen antientzündlichen Arzneimitteln weiterbehandelt werden.

Wenn Sie mehr Sumatriptan - 1 A Pharma eingenommen haben, als Sie sollten

Die Einnahme von zu viel Sumatriptan - 1 A Pharma kann Sie krank machen. Wenn Sie mehr als sechs Sumatriptan - 1 A Pharma 50 mg Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen haben:

Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Manche Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit Sumatriptan - 1 A Pharma eingenommen werden und andere können unerwünschte Wirkungen verursachen, wenn sie zusammen mit Sumatriptan - 1 A Pharma eingenommen werden. Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:

Ergotamin, das ebenfalls zur Migränebehandlung eingesetzt wird, oder ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Methysergid (siehe Abschnitt 2 unter „ Sumatriptan - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden“). Wenden Sie Sumatriptan - 1 A Pharma nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln an.

Beenden Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma. Nehmen Sie nach der Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma mindestens innerhalb der nächsten 6 Stunden keine Arzneimittel, die Ergotamin oder mit Ergotamin verwandte Substanzen enthalten, ein.

  • Andere Triptane/5HT1-Rezeptor-Agonisten (wie z. B. Naratriptan, Rizatriptan, Zolmitriptan), die auch zur Behandlung der Migräne eingenommen werden (siehe Abschnitt 2 unter „ Sumatriptan - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden“). Wenden Sie Sumatriptan - 1 A Pharma nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln an. Beenden Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma. Nehmen Sie nach der Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma mindestens innerhalb der nächsten 24 Stunden keine anderen Triptane/5HT1-Rezeptor-Agonisten ein.
  • SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin- Wiederaufnahme-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen. Die gleichzeitige Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma mit diesen Arzneimitteln kann ein so genanntes Serotonin-Syndrom verursachen (Symptome können Unruhe, Verwirrtheit, Schwitzen, Halluzinationen, gesteigerte Reflexe, Muskelkrämpfe, Zittern/Frösteln, erhöhten Herzschlag und Schütteln beinhalten). Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie auf diese Weise beeinträchtigt sind.
  • MAOIs (Monoaminooxidase-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen. Wenden Sie Sumatriptan - 1 A Pharma nicht an, wenn Sie ein derartiges Arzneimittel innerhalb der letzten beiden Wochen eingenommen haben.
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum). Bei gemeinsamer Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut enthalten, können möglicherweise eher Nebenwirkungen auftreten.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Einige Symptome können durch die Migräne selbst verursacht sein.

Allergische Reaktionen: Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

Die folgenden Nebenwirkungen sind aufgetreten, aber die genaue Häufigkeit ihres Auftretens ist nicht bekannt. Zeichen einer Allergie können sein: Hautausschlag, Nesselsucht (juckender Ausschlag); pfeifende Atemgeräusche; geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen; Kreislaufzusammenbruch. Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme von Sumatriptan - 1 A Pharma bemerken:

Nehmen Sie Sumatriptan - 1 A Pharma nicht mehr ein. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Schmerzen, Schweregefühl, Druckgefühl, Enge oder Schmerzen in der Brust, im Hals oder in anderen Körperteilen, ungewöhnliche Empfindungen oder Sinneseindrücke wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Hitze- oder Kältegefühl. Diese Symptome können intensiv sein, gehen aber im Allgemeinen schnell vorüber.
    Wenn diese Symptome andauern oder schlimmer werden (besonders die Brustschmerzen):
    Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Bei sehr wenigen Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht sein.
  • Übelkeit oder Erbrechen, dies kann jedoch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden.
  • Müdigkeit oder Benommenheit
  • Schwindel, sich schwach fühlen, Hitzewallungen/Gesichtsrötung
  • vorübergehender Blutdruckanstieg
  • Kurzatmigkeit
  • schmerzende Muskeln

Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

Veränderungen der Leberfunktion. Wenn bei Ihnen die Leberwerte im Blut überprüft werden, informieren Sie Ihren Arzt oder die Arzthelferin, dass Sie Sumatriptan - 1 A Pharma einnehmen.

Einige Patienten können die folgenden Nebenwirkungen haben, aber es ist nicht bekannt, in welcher Häufigkeit sie auftreten

  • Krampfanfälle (epileptische Anfälle), Zittern, Muskelkrämpfe, Steifheit des Nackens
  • Sehstörungen wie Augenflimmern, Verminderung der Sehschärfe, Doppeltsehen, Sehverlust und in einigen Fällen auch bleibender Sehverlust (diese Symptome können auch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden)
  • Herzbeschwerden, bei denen der Herzschlag sich beschleunigen, verlangsamen oder den Rhythmus ändern kann, Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) oder Herzinfarkt
  • blasse, blau getönte Haut und/oder Schmerzen in den Fingern, Zehen, Ohren, in der Nase oder im Kiefer als Reaktion auf Kälte oder Stress (Raynaud-Syndrom)
  • Ohnmachtsgefühl (der Blutdruck kann absinken)
  • Schmerzen im linken Unterbauch und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis)
  • Durchfall
  • Gelenkschmerzen
  • Angst/Unruhe
  • übermäßiges Schwitzen
  • Wenn Sie vor kurzem eine Verletzung hatten oder wenn Sie eine Entzündung haben (wie Rheuma oder eine Entzündung des Dickdarms), kann es sein, dass Sie an der Stelle der Verletzung oder der Entzündung Schmerzen verspüren oder dass sich die Schmerzen verschlimmern.
  • Schluckbeschwerden

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis (Blisterpackung) nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den

letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

Was Sumatriptan - 1 A Pharma enthält

Der Wirkstoff ist Sumatriptansuccinat.

1 Filmtablette enthält 70 mg Sumatriptansuccinat, entsprechend 50 mg Sumatriptan.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]

Filmüberzug: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, lösliche Stärke, Mannitol (Ph.Eur.), Aspartam, Polysorbat 80 [pflanzlich], Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Talkum

Wie Sumatriptan - 1 A Pharma aussieht und Inhalt der Packung

Die Filmtabletten sind rosa, kapselförmig und haben auf einer Seite eine Bruchrille.

Sumatriptan - 1 A Pharma ist in Packungen mit 2, 6 und 12 Filmtabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

1 A Pharma GmbH

Keltenring 1+3

82041 Oberhaching

Telefon: 089/6138825-0

Hersteller

Lek Pharmaceuticals d.d. Verovskova 57

1526 Ljubljana Slowenien

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2020.

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Wirkstoff(e) Sumatriptan
Zulassungsland Deutschland
Hersteller 1 A Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 16.11.2011
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden