Einnahme von Ciprofloxacin Krka zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Nehmen Sie Ciprofloxacin Krka und Tizanidin nicht zusammen ein, da dies Nebenwirkungen wie niedrigen Blutdruck und Schläfrigkeit verursachen kann (siehe Abschnitt 2: „Ciprofloxacin Krka darf nicht eingenommen werden“).
Von folgenden Arzneimitteln ist bekannt, dass sie zu Wechselwirkungen mit Ciprofloxacin Krka in Ihrem Körper führen können. Wird Ciprofloxacin Krka zusammen mit diesen Arzneimitteln eingenommen, kann die therapeutische Wirkung dieser Arzneimittel beeinträchtigt werden. Außerdem kann sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Nebenwirkungen erhöhen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
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Vitamin-K-Antagonisten (z. B.Warfarin, Acenocoumarol, Phenprocoumon oder Fluindion) oder andere gerinnungshemmende Arzneimittel zum Einnehmen (zur Blutverdünnung)
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Probenecid (bei Gicht)
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Methotrexat (bei bestimmten Krebserkrankungen, Schuppenflechte, rheumatoider Arthritis)
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Theophyllin (bei Atembeschwerden)
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Tizanidin (zur Entspannung der Skelettmuskulatur bei multipler Sklerose)
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Clozapin, Olanzapin (ein Antipsychotikum)
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Ropinirol (bei Parkinson-Krankheit)
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Phenytoin (bei Epilepsie)
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Cyclosporin (zur Verhinderung einer Organabstoßung)
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Andere Arzneimittel, die Ihren Herzrhythmus verändern können: Arzneimittel, die zur Gruppe der Antiarrhythmika gehören (z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), trizyklische Antidepressiva, einige antimikrobielle Wirkstoffe (die zur Gruppe der Makrolide gehören), einige Antipsychotika.
Ciprofloxacin Krka kann die Konzentration der folgenden Arzneimittel in Ihrem Blut erhöhen:
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Pentoxifyllin (bei Kreislauferkrankungen)
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Koffein
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Duloxetin (bei Depression, diabetischen Nervenschädigungen oder Inkontinenz)
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Lidocain (bei Herzerkrankungen oder als Narkosemittel)
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Sildenafil (z. B. bei Erektionsstörungen)
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Agomelatin (bei Depressionen)
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Zolpidem (ein Schlafmittel)
Einige Arzneimittel vermindern die Wirkung von Ciprofloxacin Krka. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder einnehmen möchten:
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Antazida (Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens)
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Omeprazol (gegen Geschwüre)
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Mineralergänzungsmittel
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Sucralfat
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Einen polymeren Phosphatbinder (z. B. Sevelamer)
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Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die Kalzium, Magnesium, Aluminium oder Eisen enthalten.
Wenn Sie diese Präparate unbedingt benötigen, nehmen Sie Ciprofloxacin Krka ca. zwei Stunden vorher oder nicht früher als vier Stunden nachher ein.
Einnahme von Ciprofloxacin Krka zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Sie können Ciprofloxacin Krka zusammen mit einer Mahlzeit oder unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Eine kalziumhaltige Mahlzeit wird die Aufnahme des Wirkstoffs nur unwesentlich beeinflussen. Nehmen Sie jedoch Ciprofloxacin Krka nicht mit Milchprodukten, wie Milch oder Joghurt, oder mit Mineralsstoffen angereicherten Getränken (z. B. mit Kalzium angereicherter Orangensaft) ein.
Achten Sie darauf, dass Sie während der Behandlung mit Ciprofloxacin Krka ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
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Übelkeit, Durchfall
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Gelenkschmerzen bei Kindern
Gelegentliche Nebenwirkungen (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen):
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Superinfektionen mit Pilzen
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eine hohe Konzentration von eosinophilen Granulozyten, bestimmte weiße Blutkörperchen
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Appetitverlust (Anorexie)
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Überaktivität oder Unruhe
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Kopfschmerz, Benommenheit, Schlaf- oder Geschmacksstörungen
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Erbrechen, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen wie Magenverstimmung (Völlegefühl/Sodbrennen) oder Blähungen
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Anstieg bestimmter Substanzen im Blut (Transaminasen, alkalischen Phosphatasen und/oder Bilirubin)
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Hautausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht
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Gelenkschmerzen bei Erwachsenen
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Nierenfunktionsstörung
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Muskel- und Knochenschmerzen, allgemeines Unwohlsein (Kraftlosigkeit) oder Fieber
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
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durch Antibiotika ausgelöste Schleimhautentzündung des Dickdarms (Kolitis) (sehr selten mit tödlichen Ausgang) (siehe Abschnitt 2: „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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Veränderungen des Blutbildes (Leukozytopenie, Leukozytose, Neutropenie, Anämie), Verminderung oder Erhöhung eines Blutgerinnungsfaktors (Thrombozyten) Allergische Reaktion, Schwellung (Ödem) oder rasches Anschwellen von Haut und Schleimhäuten (Angioödem)
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Erhöhung des Blutzuckers (Hyperglykämie)
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Senkung des Blutzuckers (Hypoglykämie) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Verwirrtheit, Desorientiertheit, Angstzustände, Albträume, Depressionen oder Halluzinationen
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Kribbeln, ungewöhnliche Empfindlichkeit auf Sinnesreize, herabgesetzte Empfindlichkeit der Haut, Zittern, Krampfanfälle oder Schwindel (siehe Abschnitt 2: „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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Sehstörungen (Diplopie)
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Ohrgeräusche (Tinnitus) oder Hörverlust oder vermindertes Hörvermögen
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Herzjagen (Tachykardie)
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Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilatation), niedriger Blutdruck oder Ohnmacht
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Atemnot, einschließlich asthmatischer Symptome
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Leberfunktionsstörung, Gelbsucht (Gallestauung) oder Leberentzündung
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Lichtempfindlichkeit (siehe Abschnitt 2: „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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Muskelschmerzen, Gelenkentzündung, gesteigerte Muskelspannung oder Krämpfe
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Nierenversagen, Blut oder Kristalle im Harn (siehe Abschnitt 2: „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ciprofloxacin Krka ist erforderlich“), Entzündung der Harnwege
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Flüssigkeitsretention oder übermäßige Schweißbildung
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Abnormale Spiegel eines Blutgerinnungsfaktors (Prothrombin) oder erhöhte Spiegel des Enzyms Amylase
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen)
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verringerte Anzahl bestimmter roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie); gefährliche Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose); Verminderung bestimmter roter und weißer Blutkörperchen und Blutplättchen (Panzytopenie), die lebensbedrohlich sein kann; und herabgesetzte Funktion des Knochenmarks, die ebenfalls lebensbedrohlich sein kann (siehe Abschnitt 2: „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktion oder anaphylaktischer Schock, mit tödlichen Ausgang-Serumkrankheit) (siehe Abschnitt 2: „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ciprofloxacin Krka ist erforderlich“)
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psychische Störungen (psychotische Reaktionen) (siehe Abschnitt 2: „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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Migräne, Koordinationsstörung, unsicherer Gang (Gangstörung), Störung des Geruchsinnes (olfaktorische Störung), ungewöhnlich gesteigerte Empfindlichkeit auf Sinnesreize, Erhöhung des Schädelinnendrucks (Hirndruck)
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Störungen beim Farbensehen
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Entzündung der Blutgefäßwände (Vaskulitis)
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
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Absterben von Leberzellen (Lebernekrose), sehr selten bis hin zum lebensbedrohlichen Leberausfall
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Kleine, punktförmige Einblutungen in die Haut (Petechien); verschiedene Hautveränderungen und -ausschläge (zum Beispiel das gegebenenfalls tödliche Stevens-Johnson-Syndrom oder toxisch epidermale Nekrolyse)
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Muskelschwäche, Sehnenentzündungen, Risse von Sehnen – insbesondere der großen Sehne an der Rückseite des Knöchels (Achillessehne) (siehe Abschnitt 2: „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ciprofloxacin Krka ist erforderlich“); Verschlimmerung der Symptome einer Myasthenia gravis (siehe Abschnitt 2: „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
Nicht bekannt: die Häufigkeit ist auf Grund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
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Beschwerden des Nervensystems wie Schmerz, Brennen, Kribbeln, Benommenheit und/oder Schwäche der Gliedmaßen (periphere Neuropathie und Polyneuropathie);
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Abnormer schneller Herzrhythmus, lebensbedrohender unregelmäßiger Herzrhythmus, Veränderung des Herzrhythmus (genannt „Verlängerung des QT-Intervalls, sichtbar im EKG, elektrische Tätigkeit des Herzens)
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pustulöser Hautausschlag
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Erhöhtes Blutungsrisiko (bei Patienten, die mit Blutverdünnern behandelt werden);
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Gefühl starker Erregung (Manie) oder Gefühl von großem Optimismus und Überaktivität (Hypomanie)
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Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktion genannt DRESS-Syndrom (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen)
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Syndrom, das mit einer beeinträchtigten Wasserausscheidung und einemniedrigen Natriumspiegel assoziiert ist (SIADH)
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Bewusstseinsverlust durch starken Abfall des Blutzuckerspiegels (hypoglykämisches Koma). Siehe Abschnitt 2.
Sehr seltene Fälle von lang anhaltenden (über Monate oder Jahre andauernden) oder dauerhaften Nebenwirkungen wie Sehnenentzündungen, Sehnenrisse, Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen, Schwierigkeiten beim Gehen, ungewöhnliche Empfindungen wie Kribbeln, Prickeln, Kitzeln, Brennen, Taubheitsgefühl oder Schmerzen (Neuropathie), Depression, Ermüdung, Schlafstörungen, eingeschränktes Erinnerungsvermögen sowie Beeinträchtigung des Hör-, Seh-, Geschmacks- und Riechvermögens wurden mit der Anwendung von Chinolon- und Fluorchinolon-Antibiotika in Verbindung gebracht, in einigen Fällen unabhängig von bereits bestehenden Risikofaktoren.
Fälle der Erweiterung und Schwächung der Aortenwand oder Einrisse der Aortenwand (Aneurysmen und Dissektionen), die reißen können und tödlich sein können, sowie Fälle undichter Herzklappen wurden bei Patienten, die Fluorchinolone einnahmen, berichtet.
Siehe auch Abschnitt 2.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/