Einnahme von Ciproxin 5% orale Suspension zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Nehmen Sie Ciproxin 5% orale Suspension und Tizanidin nicht zusammen ein, da dies Nebenwirkungen wie niedrigen Blutdruck und Schläfrigkeit verursachen kann (siehe Abschnitt 2: Ciproxin 5% orale Suspension darf nicht eingenommen werden).
Von folgenden Arzneimitteln ist bekannt, dass sie zu Wechselwirkungen mit Ciproxin 5% orale Suspension in Ihrem Körper führen. Wird Ciproxin 5% orale Suspension zusammen mit diesen Arzneimitteln eingenommen, kann die therapeutische Wirkung dieser Arzneimittel beeinträchtigt werden. Außerdem kann sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Nebenwirkungen erhöhen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
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Vitamin-K-Antagonisten (z. B. Warfarin, Acenocoumarol, Phenprocoumon oder Fluindion) oder andere gerinnungshemmende Arzneimittel zum Einnehmen (zur Blutverdünnung)
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Probenecid (bei Gicht)
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Methotrexat (bei bestimmten Krebserkrankungen, Schuppenflechte, rheumatoider Arthritis)
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Theophyllin (bei Atembeschwerden)
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Tizanidin (zur Entspannung der Skelettmuskulatur bei multipler Sklerose)
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Olanzapin (ein Antipsychotikum)
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Clozapin (ein Antipsychotikum)
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Ropinirol (bei Parkinson-Krankheit)
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Phenytoin (bei Epilepsie)
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Metoclopramid (bei Übelkeit und Erbrechen)
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Ciclosporin (bei Hauterkrankungen, rheumatoider Arthritis und Organtransplantation)
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Andere Arzneimittel, die Ihren Herzrhythmus verändern können: Arzneimittel, die zur Gruppe der Antiarrhythmika gehören (z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), trizyklische Antidepressiva, einige antimikrobielle Wirkstoffe (die zur Gruppe der Makrolide gehören), einige Antipsychotika
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Zolpidem (gegen Schlafstörungen)
Ciproxin 5% orale Suspension kann die Konzentration der folgenden Arzneimittel in Ihrem Blut erhöhen:
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Pentoxifyllin (bei Kreislauferkrankungen)
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Koffein
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Duloxetin (bei Depression, diabetischen Nervenschädigungen oder Inkontinenz)
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Lidocain (bei Herzerkrankungen oder als Narkosemittel)
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Sildenafil (z. B. bei Erektionsstörungen)
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Agomelatin (gegen Depression)
Einige Arzneimittel vermindern die Wirkung von Ciproxin 5% orale Suspension. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder einnehmen möchten:
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Antazida (Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens)
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Omeprazol
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Mineralergänzungsmittel
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Sucralfat
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Einen polymeren Phosphatbinder (z.B. Sevelamer oder Lanthancarbonat)
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Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die Kalzium, Magnesium, Aluminium oder Eisen enthalten.
Wenn Sie diese Präparate unbedingt benötigen, nehmen Sie Ciproxin 5% orale Suspension circa zwei Stunden vorher oder nicht früher als vier Stunden nachher ein.
Einnahme von Ciproxin 5% orale Suspension zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Wenn Sie Ciproxin 5% orale Suspension nicht zu den Mahlzeiten einnehmen, essen oder trinken Sie bei Einnahme der Suspension nicht gleichzeitig Milchprodukte (wie Milch oder Joghurt) oder mit Kalzium angereicherte Getränke, da diese Produkte die Aufnahme des Wirkstoffs beeinträchtigen können.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Der folgende Abschnitt enthält die häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, welche Sie selbst erkennen können:
Wenn Sie folgende schwerwiegende Nebenwirkungen bemerken beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, um eine andere Antibiotikabehandlung zu erwägen:
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Anwendern betreffen):
Krampfanfälle (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Anwendern betreffen):
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Schwere, plötzliche allergische Reaktionen mit Symptomen wie Engegefühl im Brustkorb, Gefühl von Schwindel, Übelkeit oder drohende Ohnmacht oder Schwindelgefühl beim Aufstehen (anaphylaktische Reaktion / anaphylaktischer Schock) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Muskelschwäche, Sehnenentzündungen, welche zu Sehnenrissen führen können – insbesondere der großen Sehne an der Rückseite des Knöchels (Achillessehne) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Ein schwerer lebensbedrohlicher Hautausschlag, üblicherweise in Form von Blasen oder Geschwüren in Mund, Hals, Nase, Augen oder anderen Schleimhäuten wie den Genitalien, welche
sich zu ausgedehnten Blasenbildungen oder Abschälen der Haut entwickeln können (Stevens- Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse).
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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Ungewöhnliches Schmerzempfinden, brennendes Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Muskelschwäche der Gliedmaßen (Neuropathie) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Überempfindlichkeitsreaktion, welche Hautausschlag, Fieber, Entzündungen der inneren Organe, hämatologische Auffälligkeiten und systemische Krankheiten (DRESS Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms, AGEP Acute Generalised Exanthematous Pustulosis) verursacht.
Andere Nebenwirkungen, welche während der Behandlung mit Ciproxin 5% orale Suspension beobachtet wurden, sind untenstehend nach Ihrer Häufigkeit gelistet:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Anwendern betreffen):
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Übelkeit, Durchfall
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Gelenkschmerzen und Gelenkentzündung bei Kindern
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Anwendern betreffen):
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Gelenkschmerzen bei Erwachsenen
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Superinfektionen mit Pilzen
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eine hohe Konzentration von eosinophilen Granulozyten, bestimmte weiße Blutkörperchen
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verminderter Appetit
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Überaktivität oder Unruhe
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Kopfschmerz, Schwindel, Schlaf- oder Geschmacksstörungen
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Erbrechen, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen wie Magenverstimmung (Völlegefühl / Sodbrennen) oder Blähungen
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Anstieg bestimmter Substanzen im Blut (Transaminasen und/oder Bilirubin)
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Hautausschlag, Juckreiz oder Nesselausschlag
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Nierenfunktionsstörung
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Muskel- und Knochenschmerzen, allgemeines Unwohlsein (Kraftlosigkeit) oder Fieber
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Anstieg der alkalischen Phosphatase im Blut (eine bestimmte Substanz im Blut)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Anwendern betreffen):
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Muskelschmerzen, Gelenkentzündung, gesteigerte Muskelspannung oder Krämpfe
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durch Antibiotika ausgelöste Schleimhautentzündung des Dickdarms (Kolitis) (sehr selten mit möglichem tödlichen Ausgang) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Veränderungen des Blutbildes (Leukozytopenie, Leukozytose, Neutropenie, Anämie), Verminderung oder Erhöhung eines Blutgerinnungsfaktors (Thrombozyten)
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allergische Reaktion, Schwellung (Ödem) oder rasches Anschwellen von Haut und Schleimhäuten (Angioödem) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Erhöhung des Blutzuckers (Hyperglykämie)
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Senkung des Blutzuckers (Hypoglykämie) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Verwirrtheit, Desorientiertheit, Angstzustände, Albträume, Depressionen (die möglicherweise zu Selbstmordgedanken, Selbstmordversuchen oder vollendetem Selbstmord führen) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen) oder Halluzinationen
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Kribbeln, ungewöhnliche Empfindlichkeit auf Sinnesreize, herabgesetzte Empfindlichkeit der Haut, Zittern oder Drehschwindel
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Sehstörungen, einschließlich Doppeltsehen (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Ohrgeräusche (Tinnitus) oder Hörverlust oder vermindertes Hörvermögen
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Herzjagen (Tachykardie)
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Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilatation), niedriger Blutdruck oder Ohnmacht
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Atemnot, einschließlich asthmatischer Symptome
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Leberfunktionsstörung, Gelbsucht (Gallestauung) oder Leberentzündung
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Lichtempfindlichkeit (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Nierenversagen, Blut oder Kristalle im Harn, Entzündung der Harnwege
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Flüssigkeitsretention oder übermäßige Schweißbildung
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erhöhte Spiegel des Enzyms Amylase
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Anwendern betreffen):
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verringerte Anzahl bestimmter roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie); gefährliche Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen); Verminderung bestimmter roter und weißer Blutkörperchen und Blutplättchen (Panzytopenie), die lebensbedrohlich sein kann; und herabgesetzte Funktion des Knochenmarks, die ebenfalls lebensbedrohlich sein kann
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allergische Reaktion, so genannte Serumkrankheitsähnliche Reaktion (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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psychische Störungen (psychotische Reaktionen, die möglicherweise zu Selbstmordgedanken, Selbstmordversuchen oder vollendetem Selbstmord führen) (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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Migräne, Koordinationsstörung, unsicherer Gang (Gangstörung), Störung des Geruchsinnes (olfaktorische Störung); ungewöhnlich gesteigerte Empfindlichkeit auf Sinnesreize; Erhöhung des Schädelinnendrucks (Hirndruck und Pseudotumor cerebri)
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Störungen beim Farbensehen
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Entzündung der Blutgefäßwände (Vaskulitis)
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
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Absterben von Leberzellen (Lebernekrose), sehr selten bis hin zum lebensbedrohlichen Leberausfall (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
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kleine, punktförmige Einblutungen in die Haut (Petechien)verschiedene Hautveränderungen und - ausschläge
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Verschlimmerung der Symptome einer Myasthenia gravis (siehe Abschnitt 2: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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Syndrom, das mit einer beeinträchtigten Wasserausscheidung und einem niedrigen Natriumspiegel assoziiert ist (SIADH)
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Gefühl von großem Enthusiasmus (Manie) oder großem Optimismus und Überaktivität (Hypomanie)
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anormal schneller Herzrhythmus, lebensbedrohlicher unregelmäßiger Herzrhythmus, Veränderung des Herzrhythmus (so genannte „Verlängerung des QT-Intervalls“, sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität)
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Beeinträchtigung der Blutgerinnung (bei Patienten, die mit Vitamin-K-Antagonisten behandelt werden)
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Bewusstseinsverlust durch starken Abfall des Blutzuckerspiegels (hypoglykämisches Koma). Siehe Abschnitt 2.
Sehr seltene Fälle von lang anhaltenden (über Monate oder Jahre andauernden) oder dauerhaften Nebenwirkungen wie Sehnenentzündungen, Sehnenrisse, Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen, Schwierigkeiten beim Gehen, ungewöhnliche Empfindungen wie Kribbeln, Prickeln, Kitzeln, Brennen, Taubheitsgefühl oder Schmerzen (Neuropathie), Depression, Ermüdung, Schlafstörungen, eingeschränktes Erinnerungsvermögen sowie Beeinträchtigung des Hör-, Seh-, Geschmacks- und Riechvermögens wurden mit der Anwendung von Chinolon- und Fluorchinolon-Antibiotika in Verbindung gebracht, in einigen Fällen unabhängig von bereits bestehenden Risikofaktoren.
Fälle der Erweiterung und Schwächung der Aortenwand oder Einrisse der Aortenwand (Aneurysmen und Aortendissektionen), die reißen können und tödlich sein können, sowie Fälle undichter Herzklappen wurden bei Patienten, die Fluorchinolone einnahmen, berichtet. Siehe auch Abschnitt 2.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 Wien ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
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