Contraneural Paracetamol/Codein 500 mg/30 mg

Abbildung Contraneural Paracetamol/Codein 500 mg/30 mg
Wirkstoff(e) Paracetamol Codein
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dr. R.Pfleger Chemische Fabrik GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N02AA59
Pharmakologische Gruppe Opioide

Zulassungsinhaber

Dr. R.Pfleger Chemische Fabrik GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Molapar Cappuccino 500 mg Granulat in Beuteln Paracetamol Losan Pharma GmbH
Pinex Erdbeer/Vanille 500 mg Granulat in Beuteln Paracetamol Actavis Group PTC ehf
Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten Paracetamol Ratiopharm GmbH
Erkältungs-Trunk Paracetamol GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
Sinpro-N Schmerz-Lösung Paracetamol Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Contraneural Paracetamol/Codein ist ein Schmerzmittel (Analgetikum), und wird angewendet zur Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Contraneural Paracetamol/Codein darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paracetamol und/ oder Codein oder einen der sonstigen Bestandteile von Contraneural Paracetamol/Codein sind
- bei einer Störung des Stoffwechsels der Leberzellen
- von Kindern unter 12 Jahren
- wenn Sie kurz vor der Niederkunft stehen
- wenn bei Ihnen eine drohende Frühgeburt festgestellt wurde
- bei einem Asthmaanfall
- bei Lungenentzündung (Pneumonie)
- bei Störungen des Atemzentrums und der Atemfunktion.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Contraneural Paracetamol/ Codein ist erforderlich bei
Abhängigkeit von Opioiden (unter anderem starke Schmerz- und Beruhigungsmittel)
Bewusstseinsstörungen
Zuständen mit erhöhtem Hirndruck
- gleichzeitiger Anwendung von Monoaminooxidase(MAO)-Hemmern (Arzneimittelgruppe zur Behandlung von Depressionen)
Ventilationsstörung der Lunge durch eine chronische Bronchitis oder Asthma (bronchiale).
Sie dürfen Contraneural Paracetamol/ Codein nur in geringerer Dosis oder seltener als in der Dosierungsanleitung angegeben (Dosisreduktion oder Verlängerung des Dosierungsintervalls) anwenden bei
Leberfunktionsstörungen (zum Beispiel durch dauerhaften Alkoholmissbrauch oder Leberentzündungen)
einer Beeinträchtigung der Leberfunktion (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)
Nierenfunktionsstörungen (auch bei Dialysepflicht).
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzssymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Abhängig von der individuellen Fähigkeit, Codein, ein Bestandteil von Contraneural Paracetamol/Codein abzubauen, kann es auch bei von Ihrem Arzt empfohlenen Dosen von Contraneural Paracetamol/Codein zu Zeichen einer Überdosierung kommen. Falls Sie Symptome wie Sehstörungen, Benommenheit, Müdigkeit, Magenschmerzen oder Kreislaufprobleme feststellen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Zu Beginn der Behandlung wird Ihr behandelnder Arzt Ihre individuelle Reaktion auf Contraneural Paracetamol/Codein kontrollieren. Dies gilt besonders bei älteren Patienten und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Atemfunktionsstörungen.
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet.
Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme /Verabreichung von Contraneural Paracetamol/Codein muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
Schwangerschaft
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Contraneural Paracetamol/Codein nur auf ausdrückliche Verordnung Ihres Arztes einnehmen, da unerwünschte Wirkungen auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes nicht ausgeschlossen werden können.
Bei nahender Geburt oder drohender Frühgeburt dürfen Sie Contraneural Paracetamol/ Codein nicht anwenden, da der in Contraneural Paracetamol/Codein enthaltene Wirkstoff Codein die Plazentaschranke passiert und bei Neugeborenen zu Atemstörungen führen kann.
Bei längerfristiger Einnahme von Contraneural Paracetamol/Codein kann sich eine Codeinabhängigkeit des Fetus entwickeln. Berichte über Entzugserscheinungen beim Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Drittel der Schwangerschaft liegen vor.
Bitte wenden Sie sich daher umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder bereits schwanger sind, um gemeinsam über eine Fortsetzung oder eine Umstellung der Therapie zu beraten.
Stillzeit
Paracetamol und Codein sowie dessen Abbauprodukt Morphin werden in die Muttermilch ausgeschieden. Im Allgemeinen kann bei einmaliger Anwendung von Contraneural Paracetamol/Codein bei der von Ihrem Arzt empfohlenen Dosis gestillt werden. Falls Ihr Kind Trinkschwierigkeiten hat oder ungewöhnlich ruhig und schläfrig wirkt, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt. Falls Ihr Arzt eine Behandlung während der Stillzeit für erforderlich hält, sollten Sie das Stillen während der Behandlung unterbrechen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um gemeinsam über eine Fortsetzung oder eine Umstellung der Therapie zu beraten.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Contraneural Paracetamol/ Codeinkann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen, sowie die Ausübung gefahrvoller Tätigkeiten beeinträchtigt wird.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Contraneural Paracetamol/ Codein einzunehmen?
Nehmen Sie Contraneural Paracetamol/Codein immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre nehmen jeweils 1-2 Tabletten Contraneural Paracetamol/ Codein ein, wenn erforderlich bis zu 4-mal täglich. Die Höchstdosis von 8 Tabletten Contraneural Paracetamol/ Codein pro Tag darf nicht überschritten werden.
Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.

Körpergewicht
Alter
Einzeldosis
in Anzahl der Tabletten
max. Tagesdosis
in Anzahl der Tabletten
ab 43 kg
Jugendliche (ab 12 J.) und Erwachsene
1 – 2 Tabletten(entsprechend 500 – 1000 mg Paracetamol und 30-60 mg Codeinphosphat-Hemihydrat) 8 Tabletten(entsprechend 4000 mg Paracetamol und 240 mg Codeinphosphat-Hemihydrat)


Art der Anwendung

Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Trinkwasser ) ein. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

Dauer der Anwendung

Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.

Hinweis: Bei Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie bei angeborenem vermehrtem Bilirubingehalt des Blutes (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit) ist eine Verminderung der Dosis oder eine Verlängerung des Abstandes zwischen den Dosierungen notwendig.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Contraneural Paracetamol/Codein zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Contraneural Paracetamol/ Codein eingenommen haben, als Sie sollten

Eine Überdosierung von Paracetamol kann zu schweren Leberschäden führen.

Symptome einer Überdosierung sind Erbrechen, Übelkeit, Blässe und Unterleibsschmerzen.

Symptome einer Überdosierung von Codein sind verlangsamte Atmung bis zum Koma.

Codein kann bei Einzeldosen über 60 mg die Spannung in den Muskelzellen (Muskeltonus) in der glatten Muskulatur erhöhen.

Bei Einnahme zu großer Mengen Contraneural Paracetamol/ Codein ist sofort ein Arzt zu Rate zu ziehen, der entsprechende Maßnahmen ergreift.

Wenn Sie die Einnahme von Contraneural Paracetamol/ Codein vergessen haben

Sollten Sie die Einnahme vergessen, können Sie diese jederzeit nachholen, müssen jedoch bis zur Einnahme der nächsten Dosis einen zeitlichen Abstand von mindestens 6 Stunden einhalten. Nehmen Sie keinesfalls die doppelte Menge ein.

Wenn Sie die Einnahme von Contraneural Paracetamol/ Codein abbrechen:

Hier sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Contraneural Paracetamol/ Codein keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Bei plötzlicher Beendigung der Einnahme (Absetzen) nach längerem nicht bestimmungsgemäßem, hoch dosiertem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Folgen des Absetzens klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin sollten keine Schmerzmittel eingenommen werden. Auch danach soll eine erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Contraneural Paracetamol/ Codein mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei gleichzeitiger Anwendung anderer zentral dämpfender Arzneimittel [zum Beispiel Beruhigungs- und Schlafmittel, Antihypertonika (Mittel zur Senkung des Blutdrucks), aber auch andere Schmerzmittel, Antihistaminika (Mittel zum Beispiel zur Behandlung von Allergien oder Erkältungen), Psychopharmaka (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Störungen)] sowie Alkohol kann die beruhigende und Atem dämpfende Wirkung verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die zu beschleunigtem Arzneimittelabbau in der Leber führen (Enzyminduktion), wie zum Beispiel bestimmte Schlafmittel und Antiepileptika (unter anderem Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin) sowie Rifampicin (einem Tuberkulosemittel), können auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol (einem Bestandteil von Contraneural Paracetamol/ Codein) Leberschäden hervorgerufen werden. Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen, wie zum Beispiel Metoclopramid, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol beschleunigt sein.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol-haltigen Arzneimitteln und Zidovudin (AZT oder Retrovir) wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) verstärkt. Dieses Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Mitteln zur Behandlung von erhöhten Harnsäurewerten wie Probenecid und Contraneural Paracetamol/Codein sollte die Paracetamoldosis verringert werden.
Colestyramin (Präparat zur Senkung erhöhter Gallenwerte) verringert die Aufnahme von Paracetamol.
Alkohol sollte bei der Behandlung mit Contraneural Paracetamol/Codein gemieden werden, da Bewegungsabläufe und Denkprozesse wesentlich beeinflusst werden.
Unter trizyklischen Antidepressiva (Arzneimittel zur Behandlung von depressiven Störungen) kann es zu einer codeinbedingten Störung der Atmung kommen.
Bei gleichzeitiger Einnahme von MAO-Hemmern, wie zum Beispiel Tranylcypromin, kann es zu einer Verstärkung der zentralnervösen Wirkung und zu anderen Nebenwirkungen kommen. Contraneural Paracetamol/ Codein darf daher erst zwei Wochen nach dem Ende der Therapie mit MAO-Hemmern angewendet werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Schmerzmitteln wie Buprenorphin oder Pentacozin ist im Gegensatz zu anderen Schmerzmitteln eine Wirkungsabschwächung möglich.
Cimetidin und andere Arzneimittel, die den Leberstoffwechsel beeinflussen, können die Wirkung von Contraneural Paracetamol/ Codein verstärken.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Bei Einnahme von Contraneural Paracetamol/Codein zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Anwendung von Contraneural Paracetamol/ Codein sollte Alkoholgenuss möglichst vermieden werden (siehe Abschnitt ?Bei Einnahme von Contraneural Paracetamol/Codein mit anderen Arzneimitteln?).
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Contraneural Paracetamol/Codein Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen

Untersuchungen

- Selten: Anstieg der Lebertransaminasen (Enzyme in der Leber)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

- Selten: Verminderung der Blutplättchen oder der weißen Blutkörperchen

- Sehr selten: Verminderung oder Fehlen der Granulozyten, Verminderung der Zellen aller Blut bildenden Systeme.

Erkrankungen des Nervensystems

- Sehr häufig: Leichte Kopfschmerzen

- Häufig: Leichte Schläfrigkeit

Bei Einnahme höherer Dosen bzw. bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck oder Kopfverletzungen kann eine Verschlechterung der Sehfähigkeit auftreten.

Abhängigkeitsentwicklung bei längerer Anwendung höherer Dosen möglich!

Augenerkrankungen

Bei Einnahme höherer Dosen traten Sehstörungen auf.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

- Gelegentlich: Ohrensausen (Tinnitus)

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

- Gelegentlich: Kurzatmigkeit

- Sehr selten: Verkrampfung der Muskulatur der Luftwege mit Atemnot (Analgetika-Asthma)

Es wurden bei Einnahmen hoher Dosen Wasseransammlungen in der Lunge (Lungenödeme) beobachtet, insbesondere bei vorher bestehenden Lungenfunktionsstörungen.

Bei Einnahme höherer Dosen bzw. bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck oder Kopfverletzungen kann es zu Atemdämpfung kommen.

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts

- Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen, Stuhlverstopfung

- Gelegentlich: Mundtrockenheit

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

- Gelegentlich: Juckreiz, Hautrötungen, Nesselsucht

- Selten: Schwere allergische Reaktion (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom)

Herz-, Kreislauferkrankungen

Bei Einnahme höherer Dosen wurden häufig Fälle von Blutdruckabfall und Ohnmacht beobachtet.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr häufig: Müdigkeit

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen im Gesicht, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock.

Hinweis:

Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.

Psychiatrische Erkrankungen

- Gelegentlich: Schlafstörungen

Bei höheren Dosen oder besonders empfindlichen Patienten kann abhängig Euphorie auftreten.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


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Wie soll es aufbewahrt werden?

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 25°C aufbewahren.
In der Originalverpackung aufbewahren, um die Tabletten vor Licht zu schützen.

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Weitere Informationen

Was eine Tablette Contraneural Paracetamol/Codein enthält
Die Wirkstoffe sind: 500 mg Paracetamol und 30 mg Codeinphosphat-Hemihydrat.
Die sonstigen Bestandteile sind: Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Povidon K25, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure (Ph.Eur.), vorverkleisterte Stärke (aus Mais).
Wie Contraneural Paracetamol/Codein Tabletten aussehen und Inhalt der Packung:
Weiße, runde, biplane Tablette; Packung mit 20 Tabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik GmbH, D-96045 Bamberg, Telefon: 095043-0, Telefax: 09504329.
E-Mail:
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2008.
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Wir, von der Dr. R. Pfleger GmbH, wünschen Ihnen gute Besserung.
Contraneural Paracetamol/Codein 500 mg /30 mg Tabletten
Zur Behandlung mäßig starker bis starker Schmerzen
Chiffre

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Wirkstoff(e) Paracetamol Codein
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dr. R.Pfleger Chemische Fabrik GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N02AA59
Pharmakologische Gruppe Opioide

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