Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln

Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln
Wirkstoff(e)Omeprazol
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberAenova IP GmbH
Zulassungsdatum25.04.2009
ATC CodeA02BC01
Pharmakologische GruppeMittel bei peptischem Ulkus und gastrooesophagealer Refluxkrankheit

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln enthalten den Wirkstoff Omeprazol. Er gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Protonenpumpenhemmer“ genannt werden. Diese wirken, indem sie die Säuremenge, die Ihr Magen produziert, verringern.

Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln werden bei Erwachsenen zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxbeschwerden (z. B. Sodbrennen, Säurerückfluss) angewendet.

Reflux ist der Rückfluss von Säure aus dem Magen in die Speiseröhre, die sich entzünden und Schmerzen verursachen kann. Dadurch kann es bei Ihnen zu Krankheitsanzeichen wie einem bis zum Rachen aufsteigenden brennenden Schmerz in der Brust (Sodbrennen) und einem sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss) kommen.

Es kann notwendig sein, die magensaftresistente Hartkapsel 2-3 aufeinander folgende Tage einzunehmen, um eine Besserung der Beschwerden zu erreichen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln dürfen nicht eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Omeprazol oder einen der sonstigen Bestandteile von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln sind.
  • wenn Sie allergisch gegenüber Arzneimitteln sind, die andere Protonenpumpenhemmer enthalten (z. B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol).
  • wenn Sie ein Arzneimittel einnehmen, das Nelfinavir enthält (gegen eine HIV-Infektion).

Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Nehmen Sie Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln nicht länger als 14 Tage ein, ohne Ihren Arzt zu befragen. Wenn Ihre Beschwerden nicht nachlassen oder wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, suchen Sie Ihren Arzt auf.

Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln können die Anzeichen anderer Erkrankungen verdecken. Sprechen Sie daher umgehend mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Angaben vor oder während der Einnahme von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln auf Sie zutrifft:

  • Sie verlieren aus keinem ersichtlichen Grund viel Gewicht und haben Probleme mit dem Schlucken.
  • Sie bekommen Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen.
  • Sie erbrechen Nahrung oder Blut.
  • Sie scheiden schwarzen Stuhl aus (Blut im Kot).
  • Sie leiden an schwerem oder andauerndem Durchfall. Omeprazol wird mit einer geringen Erhöhung von ansteckendem Durchfall in Verbindung gebracht.
  • Sie hatten früher ein Magengeschwür oder eine Operation im Magen-Darm-Bereich.
  • Sie erhalten über 4 oder mehr Wochen eine durchgängige, symptomatische Behandlung von Verdauungsstörungen oder Sodbrennen.
  • Sie leiden seit 4 oder mehr Wochen ständig unter Verdauungsstörungen oder Sodbrennen.
  • Sie haben eine Gelbsucht oder eine schwere Lebererkrankung.
  • Sie sind über 55 Jahre alt und es treten neue oder kürzlich veränderte Beschwerden auf.
  • Sie haben jemals infolge einer Behandlung mit einem mit Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt.
  • Bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.

Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.

Patienten sollten Omeprazol nicht zur Vorbeugung einnehmen.

Einnahme von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln zusammen mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist wichtig, weil Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln die Wirkung einiger Arzneimittel beeinflussen kann und weil einige Arzneimittel Einfluss auf die Wirkung von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln haben können.

Nehmen Sie Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln nicht ein, wenn Sie ein Arzneimittel anwenden, das Nelfinavir enthält (zur Behandlung einer HIV-Infektion).

Sie sollten Ihrem Arzt oder Apotheker ausdrücklich mitteilen, wenn Sie Clopidogrel einnehmen (angewendet, um Blutgerinnseln vorzubeugen ([Pfropfen]).

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol oder Voriconazol (angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Pilz hervorgerufen werden)
  • Clarithromycin (Antibiotikum)
  • Digoxin (angewendet zur Behandlung von Herzproblemen)
  • Diazepam (angewendet zur Behandlung von Angstgefühlen, zur Entspannung von Muskeln oder bei Epilepsie)
  • Phenytoin (angewendet bei Epilepsie). Wenn Sie Phenytoin einnehmen, muss Ihr Arzt Sie überwachen, wenn Sie die Einnahme von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln beginnen oder beenden
  • Arzneimittel, die zur Blutverdünnung angewendet werden, wie z. B. Warfarin oder andere Vitamin- K-Blocker. Ihr Arzt muss Sie möglicherweise überwachen, wenn Sie die Einnahme von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln beginnen oder beenden
  • Rifampicin (angewendet zur Behandlung von Tuberkulose)
  • Atazanavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion)
  • Tacrolimus (im Falle von Organtransplantationen)
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum) (angewendet zur Behandlung von leichten Depressionen)
  • Cilostazol (angewendet zur Behandlung der so genannten Schaufensterkrankheit [Claudicatio intermittens])
  • Saquinavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion)
  • Erlotinib (zur Behandlung von Krebs)
  • Methotrexat (ein Arzneimittel, das in hohen Dosen bei der Chemotherapie zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird) – wenn Sie Methotrexat in hoher Dosis einnehmen, setzt Ihr Arzt Ihre Behandlung mit Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln möglicherweise vorübergehend ab.

Einnahme von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Sie können Ihre magensaftresistente Hartkapsel mit dem Essen oder auf nüchternen Magen einnehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder versuchen schwanger zu werden. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln während dieser Zeit einnehmen können.

Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln einnehmen können, wenn Sie stillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es ist unwahrscheinlich, dass Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln Ihre Fähigkeit, Auto zu fahren oder Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt. Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehstörungen können auftreten (siehe 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“). Sie sollten nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen, wenn Sie beeinträchtigt sind.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Omeprazol Temmler 10 mg Kapseln
Mannitol kann eine leicht abführende Wirkung haben.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt eine 20-mg-magensaftresistente Hartkapsel einmal täglich über 14 Tage.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie nach diesem Zeitraum nicht beschwerdefrei sind.

Es kann notwendig sein, die magensaftresistente Hartkapsel 2-3 aufeinander folgende Tage einzunehmen, um eine Besserung der Beschwerden zu erreichen.

Art der Anwendung

  • Es wird empfohlen, dass Sie Ihre magensaftresistente Hartkapsel morgens einnehmen.
  • Sie können Ihre magensaftresistente Hartkapsel mit dem Essen oder auf nüchternen Magen einnehmen.
  • Schlucken Sie Ihre magensaftresistente Hartkapsel im Ganzen mit einem halben Glas Wasser. Zerkauen oder zerstoßen Sie die magensaftresistente Hartkapsel nicht, da sie überzogene Mikropellets enthält, die verhindern, dass das Arzneimittel im Magen durch die Säure zersetzt wird. Es ist wichtig, dass die Mikropellets nicht beschädigt werden. Diese Mikropellets enthalten den Wirkstoff Omeprazol und sind magensaftresistent überzogen, was sie davor schützt, während der Magenpassage zersetzt zu werden. Die Mikropellets geben den Wirkstoff im Darm frei, wo er von Ihrem Körper aufgenommen wird, um seine Wirkung zu entfalten.

Was ist zu tun, wenn Sie oder Ihr Kind Schwierigkeiten beim Schlucken der magensaftresistenten Hartkapseln haben
Wenn Sie oder Ihr Kind Schwierigkeiten beim Schlucken der Kapseln haben:

  • Öffnen Sie die Kapsel und schlucken den Inhalt sofort mit einem halben Glas Wasser herunter. Sie können den Inhalt der magensaftresistenten Hartkapseln auch in einem Glas mit einem säurehaltigen Fruchtsaft (z.B. Apfel, Orange oder Ananas), Apfelmus oder kohlensäure-freies Wasser geben. Rühren Sie die Mischung immer unmittelbar vor der Einnahme um. Nehmen Sie die Flüssigkeit dann sorfort oder innerhalb von 30 Minuten ein.
  • Um sicherzustellen, dass Sie das Arzneimittel vollständig eingenommen haben, spülen Sie das Glas sorgfältig mit einem halben Glas Wasser aus und trinken Sie es. Die festen Teilchen enthalten das Arzneimittel - sie dürfen nicht zerkaut oder zerdrückt werden.
  • Die Kapsel kann auch gelutscht werden. Die festen Teilchen dürfen nicht zerkaut oder zerdrückt werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie eine größere Menge Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln eingenommen haben als empfohlen, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Einnahme von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln vergessen haben Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese, sobald Sie daran denken. Sollte es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis sein, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis auszugleichen.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel können Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn Sie eine der folgenden seltenen, aber schweren Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie die Einnahme von Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt:

  • Plötzlich auftretende pfeifende Atmung, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Halses oder des Körpers, Hautausschlag, Ohnmacht oder Schluckbeschwerden (schwere allergische Reaktion).
  • Rötung der Haut mit Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Es können auch schwerwiegende Blasenbildung und Blutungen an den Lippen, den Augen, dem Mund, der Nase und den Geschlechtsteilen auftreten. Dies könnten das „Stevens-Johnson-Syndrom“ oder eine „toxische epidermale Nekrolyse“ sein.
  • Gelbe Haut, dunkel gefärbter Urin und Müdigkeit können Krankheitsanzeichen von Leberproblemen sein.

Nebenwirkungen können mit bestimmten Häufigkeiten auftreten, die wie folgt definiert sind:

Sehr häufigbetrifft mehr als 1 von 10 Anwendern
Häufigbetrifft 1 bis 10 Anwender von 100
Gelegentlichbetrifft 1 bis 10 Anwender von 1.000
Seltenbetrifft 1 bis 10 Anwender von 10.000
Sehr seltenbetrifft weniger als 1 von 10.000 Anwendern
Nicht bekanntHäufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Weitere Nebenwirkungen sind:

Häufige Nebenwirkungen

Gelegentliche Nebenwirkungen

  • Schwellung der Füße und Knöchel.
  • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit).
  • Schwindel, Kribbeln wie „Ameisenlaufen“, Schläfrigkeit.
  • Drehschwindel (Vertigo).
  • Veränderte Ergebnisse von Bluttests, mit denen überprüft wird, wie die Leber arbeitet.
  • Hautausschlag, quaddelartiger Ausschlag (Nesselsucht) und juckende Haut.
  • Generelles Unwohlsein und Antriebsarmut.

Seltene Nebenwirkungen

  • Blutprobleme, wie z. B. Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen. Dies kann Schwäche, blaue Flecke verursachen oder das Auftreten von Infektionen wahrscheinlicher machen.
  • Allergische Reaktionen, manchmal sehr schwerwiegende, einschließlich Schwellung der Lippen, Zunge und des Rachens, Fieber, pfeifende Atmung.
  • Niedrige Natriumkonzentration im Blut. Dies kann zu Schwäche, Übelkeit (Erbrechen) und Krämpfen führen.
  • Gefühl der Aufregung, Verwirrtheit, Niedergeschlagenheit.
  • Geschmacksveränderungen.
  • Sehstörungen wie verschwommenes Sehen.
  • Plötzliches Gefühl, pfeifend zu atmen oder kurzatmig zu sein (Bronchialkrampf).
  • Trockener Mund.
  • Eine Entzündung des Mundinnenraums.
  • Eine als „Soor“ bezeichnete Infektion, die den Darm beeinträchtigen kann und durch einen Pilz hervorgerufen wird.
  • Leberprobleme, einschließlich Gelbsucht, die zu Gelbfärbung der Haut, Dunkelfärbung des Urins und Müdigkeit führen können.
  • Haarausfall (Alopezie).
  • Hautausschlag durch Sonneneinstrahlung.
  • Gelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie).
  • Schwere Nierenprobleme (interstitielle Nephritis).
  • Vermehrtes Schwitzen.

Sehr seltene Nebenwirkungen

  • Veränderungen des Blutbilds einschließlich Agranulozytose (Fehlen weißer Blutkörperchen).
  • Aggressivität.
  • Sehen, Fühlen und Hören von Dingen, die nicht vorhanden sind (Halluzinationen).
  • Schwere Leberprobleme, die zu Leberversagen und Gehirnentzündung führen.
  • Plötzliches Auftreten von schwerem Hautausschlag oder Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Dies kann mit hohem Fieber und Gelenkschmerzen verbunden sein (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
  • Muskelschwäche.
  • Vergrößerung der Brust bei Männern.
  • Magnesiummangel.

In sehr seltenen Fällen kann Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln die weißen Blutkörperchen beeinflussen, was zu einer Immunschwäche führt. Wenn Sie eine Infektion mit Krankheitsanzeichen wie Fieber mit einem stark herabgesetzten Allgemeinzustand oder Fieber mit Krankheitsanzeichen einer lokalen Infektion wie Schmerzen im Nacken, Rachen oder Mund oder Schwierigkeiten beim Harnlassen haben, müssen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, so dass ein Fehlen der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) durch einen Bluttest ausgeschlossen werden kann. Es ist wichtig für Sie, dass Sie über Ihr derzeitiges Arzneimittel informieren.

Häufigkeit „nicht bekannt“

Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken.

Seien Sie aufgrund der hier aufgeführten möglichen Nebenwirkungen nicht beunruhigt. Sie werden möglicherweise keine von ihnen bekommen. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3 D-53175 Bonn

Website: http://www.bfarm.de

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Aufbewahrungsbedingungen

HDPE-Falsche:

Keine speziellen Lagerbedingung erforderlich.

In der Originalverpackung aufbewahren. Das Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch: Nach Anbruch 100 Tage haltbar.

Aluminium/Aluminium-Blisterpackung:
Nicht über 30°C aufbewahren.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung bzw. dem Etikett und dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln enthalten
Der Wirkstoff ist Omeprazol

Jede magensaftresistente Hartkapsel enthält 20 mg Omeprazol.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Mannitol (Ph.Eur.), schweres, basisches Magnesiumcarbonat, Hyprolose, Natriumdodecylsulfat, Hypromellose, Talkum, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-(1:1)-Dispersion 30% (Ph.Eur.), Triethylcitrat, Gelatine, Titandioxid (E 171), Schellack, Propylenglycol, Ammoniak-Lösung, Kaliumhydroxid, Eisen(II,III)-oxid (E 172).

Wie Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln aussehen und Inhalt der Packung
Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln sind opak-weiße Hartkapseln mit dem Aufdruck „20 mg“, gefüllt mit weißen, leicht gefärbten Pellets.

Omejet 20 mg magensaftresistente Hartkapseln sind erhältlich in:
HDPE-Flaschen zu 7 und 14 magensaftresistenten Hartkapseln bzw.

Blisterpackungen zu 7 und 14 magensaftresistenten Hartkapseln

Pharmazeutischer Unternehmer
Aenova IP GmbH

Temmlerstraße 2

35039 Marburg

Telefon: 06421 / 494-0

Telefax: 06421 / 494-202

Hersteller:
Haupt Pharma Amareg GmbH

Donaustaufer Straße 378

93055 Regensburg

Telefon: 0941 / 4601-0

Telefax: 0941 / 4601-793

Swiss Caps GmbH

Grassingerstraße 9

83043 Bad Aibling

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2018.

TA201812101023300005

17.12.2018

Zuletzt aktualisiert am 04.07.2022

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Zulassungsinhaber
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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