Femoston mite - Filmtabletten

Abbildung Femoston mite - Filmtabletten
Wirkstoff(e) Estradiol Dydrogesteron
Zulassungsland Österreich
Hersteller Mylan Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 25.08.1999
ATC Code G03FB08
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Gestagene und Estrogene in Kombination

Zulassungsinhaber

Mylan Österreich GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Femoston ist ein Arzneimittel zur Hormonersatztherapie (HRT). Femoston enthĂ€lt zwei Arten weiblicher Hormone, ein Estrogen namens Estradiol und ein Gestagen namens Dydrogesteron. Femoston ist geeignet fĂŒr Frauen nach der Menopause, deren letzte natĂŒrliche Periode mindestens 6 Monate zurĂŒckliegt.

WofĂŒr wird Femoston angewendet

Zur Behandlung von Beschwerden nach der Menopause

WÀhrend der Menopause nimmt die vom weiblichen Körper produzierte Estrogenmenge ab. Das kann Symptome, wie z.B. Hitzewallungen im Gesicht, Nacken und Brustkorb hervorrufen. Femoston lindert diese Symptome nach der Menopause. Sie werden Femoston nur verschrieben bekommen, wenn Ihre Symptome Sie in Ihrem tÀglichen Leben stark beeintrÀchtigen.

Zur Vorbeugung einer Osteoporose

Nach der Menopause werden bei manchen Frauen die Knochen brĂŒchig (Osteoporose). Sie sollten alle verfĂŒgbaren Behandlungsmöglichkeiten mit Ihrem Arzt besprechen.

Wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko fĂŒr KnochenbrĂŒche aufgrund von Osteoporose besteht und andere Arzneimittel fĂŒr Sie ungeeignet sind, können Sie Femoston zur Osteoporosevorbeugung nach der Menopause anwenden.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Krankengeschichte und regelmĂ€ĂŸige Kontrolluntersuchungen

Eine Hormonersatztherapie (HRT) ist mit Risiken verbunden, die vor Beginn oder Fortsetzung einer HRT zu bedenken sind.

Erfahrungen in der Behandlung von Frauen in frĂŒhzeitiger Menopause (aufgrund einer Funktionsstörung der Eierstöcke oder einer Operation) sind begrenzt. Wenn Sie sich frĂŒhzeitig in der Menopause befinden, können die Risiken einer HRT-Anwendung andersartig sein. Bitte kontaktieren Sie Ihren Arzt.

Vor Beginn oder Wiederaufnahme einer Hormonersatztherapie wird Sie Ihr Arzt ĂŒber Ihre Krankengeschichte und die Ihrer unmittelbaren Familienangehörigen befragen. Er wird auch eine grĂŒndliche Untersuchung durchfĂŒhren, die, wenn nötig, eine Untersuchung Ihrer BrĂŒste und Ihres Unterleibes beinhalten kann.

Nach dem Beginn der Einnahme von Femoston, sollten Sie Ihren Arzt regelmĂ€ĂŸig zu Kontrolluntersuchungen aufsuchen (mindestens einmal jĂ€hrlich). Bei diesen Kontrolluntersuchungen kann Ihr Arzt mit Ihnen Nutzen und Risiken der Fortsetzung der Femoston-Behandlung besprechen.

Gehen Sie regelmĂ€ĂŸig zu Vorsorgeuntersuchungen, einschließlich einer Mammographie (Röntgen der Brust), wie von Ihrem Arzt empfohlen.

Nehmen Sie Femoston NICHT ein, wenn eine der nachfolgenden Situationen / Erkrankungen auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich zu einem der Punkte nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Femoston einnehmen.

Femoston darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie Brustkrebs haben, hatten oder Ihr Arzt bei Ihnen Brustkrebs vermutet
  • wenn Sie einen Tumor haben, der mit dem Estrogenspiegel in Zusammenhang steht, wie z.B. Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom), oder dies von Ihrem Arzt vermutet wird
  • wenn Sie Blutungen aus der Scheide unbekannter Ursache haben
  • wenn Sie ein unbehandeltes ĂŒbermĂ€ĂŸiges Wachstum der GebĂ€rmutterschleimhaut haben (Endometriumhyperplasie)
  • wenn Sie ein Blutgerinnsel in einer Vene haben oder hatten (Thrombose), wie z.B. in den Beinen (tiefe Venenthrombose) oder in der Lunge (Lungenembolie)
  • wenn Sie an einer Blutgerinnungsstörung (einer thrombophilen Erkrankung wie z.B. Protein C-, Protein S- oder Antithrombin-Mangel) leiden
  • wenn Sie eine durch Blutgerinnselbildung in den Arterien (Körperschlagadern) ausgelöste Erkrankung haben oder kĂŒrzlich hatten, wie zum Beispiel Herzinfarkt, Schlaganfall oder Angina pectoris (anfallsartige Brustschmerzen mit Brustenge)
  • wenn Sie eine Lebererkrankung haben oder hatten und sich Ihre Werte im Leberfunktionstest noch nicht normalisiert haben
  • wenn Sie unter einer seltenen erblichen Störung der Bildung des Blutfarbstoffes, genannt „Porphyrie“, leiden
  • wenn Sie allergisch (ĂŒberempfindlich) gegen Estradiol, Dydrogesteron oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile von Femoston sind

Wenn einer der oben genannten ZustÀnde wÀhrend der Femoston-Behandlung zum ersten Mal auftritt, beenden Sie sofort die Einnahme von Femoston und suchen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt auf.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Femoston einnehmen, falls bei Ihnen eine der folgenden Situationen oder Erkrankungen vorliegt oder frĂŒher einmal vorlag, weil diese unter der Femoston-Behandlung wieder auftreten oder sich verschlechtern können. In diesem Fall sollten Sie hĂ€ufiger Kontrolluntersuchungen durchfĂŒhren lassen:

Gutartige Geschwulst in der GebÀrmutter (Leiomyom)

  • Ansiedlung der GebĂ€rmutterschleimhaut außerhalb der GebĂ€rmutter (Endometriose) oder in der Vergangenheit aufgetretenes ĂŒbermĂ€ĂŸiges Wachstum der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie)
  • Gehirntumor, welcher durch den Progesteronspiegel beeinflusst werden kann (Meningeom)
  • Erhöhtes Risiko fĂŒr das Auftreten von Blutgerinnseln (siehe auch Abschnitt „Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose)“)
  • Erhöhtes Risiko fĂŒr das Auftreten von estrogenabhĂ€ngigen Tumoren (wenn zum Beispiel Ihre Mutter, Schwester oder Großmutter Brustkrebs hatten)
  • Bluthochdruck
  • Lebererkrankungen, z.B. ein gutartiger Lebertumor
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Gallensteine (Cholelithiasis)
  • MigrĂ€ne oder starke Kopfschmerzen
  • Schmetterlingsflechte, eine Erkrankung des Immunsystems, die viele Organe des Körpers beeintrĂ€chtigt (systemischer Lupus erythematodes, SLE)
  • KrampfanfĂ€lle (Epilepsie)
  • Asthma
  • Erkrankungen, die das Hörvermögen und das Trommelfell beeintrĂ€chtigen (Otosklerose)
  • Sehr hohe Werte bestimmter Blutfette (Triglyceride)
  • FlĂŒssigkeitsansammlung aufgrund von Herz- oder Nierenproblemen
  • ein angeborenes oder erworbenes Angioödem haben.

Beenden Sie die Einnahme von Femoston und suchen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt auf, wenn Sie eine der folgenden ZustÀnde oder Beschwerden bemerken:

  • Wenn Sie Beschwerden entwickeln, die im Abschnitt „Femoston darf nicht eingenommen werden“ aufgelistet sind
  • Wenn Sie eine GelbfĂ€rbung der Haut oder des Augenweiß bemerken (Gelbsucht). Es können Zeichen einer Lebererkrankung sein
  • Symptome eines Angioödems bemerken, wie Schwellungen des Gesichts, der Zunge und/oder des Rachens und/oder Schwierigkeiten beim Schlucken oder Nesselsucht verbunden mit Atemproblemen;
  • Wenn Ihr Blutdruck deutlich ansteigt (Anzeichen dafĂŒr können Kopfschmerzen, MĂŒdigkeit, Schwindel sein.)
  • Wenn Sie noch nie dagewesene migrĂ€neartige Kopfschmerzen entwickeln
  • Wenn Sie schwanger werden
  • Wenn Sie Anzeichen eines Blutgerinnsels bemerken, wie z.B.:

schmerzhafte Schwellung und Rötung der Beine plötzliche Brustschmerzen

Atembeschwerden

FĂŒr weitere Informationen siehe „Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose)“.

Hinweis: Femoston ist kein VerhĂŒtungsmittel. Wenn Ihre letzte Periode weniger als 12 Monate zurĂŒckliegt oder Sie unter 50 Jahre alt sind, verwenden Sie bitte ein nicht-hormonelles VerhĂŒtungsmittel, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Konsultieren Sie dazu bitte Ihren Arzt.

Hormonersatztherapie und Krebs

ÜbermĂ€ĂŸiges Wachstum der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und GebĂ€rmutterschleimhautkrebs (Endometriumkarzinom)

Die alleinige Anwendung von Estradiol zur Hormonersatztherapie in den Wechseljahren kann bei Frauen, die noch ihre GebĂ€rmutter haben, zu einem ĂŒbermĂ€ĂŸigen Aufbau der GebĂ€rmutterschleimhaut und damit zu einem erhöhten Risiko von GebĂ€rmutterkrebs fĂŒhren. Das Gestagen in Femoston schĂŒtzt Sie vor diesem zusĂ€tzlichen Risiko.

Vaginale Blutungen unbekannter Ursache

WĂ€hrend der Femoston Behandlung treten einmal monatlich Blutungen (sogenannte Abbruchblutungen) auf. Aber wenn Sie unerwartete Blutungen oder Schmierblutungen (Spotting) abseits Ihrer monatlichen Blutungen haben, die

  • lĂ€nger als 6 Monate andauern,
  • beginnen, nachdem Sie schon lĂ€nger als 6 Monate Femoston eingenommen haben,
  • nach dem Absetzen der Behandlung bestehen bleiben,

gehen Sie so bald wie möglich zu Ihrem Arzt!

Brustkrebs

Die vorhandenen Daten zeigen, dass die Einnahme einer kombinierten Estrogen/Gestagen- Hormonersatztherapie (HRT) oder einer Estrogen-mono-Hormonersatztherapie das Brustkrebsrisiko erhöhen. Dies hÀngt davon ab, wie lange Sie die Hormonersatztherapie anwenden. Das zusÀtzliche Risiko zeigt sich innerhalb von 3 Jahren und sinkt mit der Zeit nach Beendigung der Therapie. Dieses Risiko kann aber 10 Jahre oder lÀnger bestehen, wenn Sie mehr als 5 Jahre eine Hormonersatztherapie angewendet haben.

Vergleich:

Betrachtet man Frauen im Alter von 50 bis 54 Jahren, die keine Hormonersatztherapie eingenommen haben ĂŒber 5 Jahre, wird im Mittel bei 13-17 von 1.000 Brustkrebs festgestellt.

Bei Frauen im Alter von 50, die eine Estrogen-mono-Hormonersatztherapie ĂŒber 5 Jahre anwenden, wird im Mittel bei 16-17 von 1.000 Brustkrebs festgestellt (das sind 0-3 zusĂ€tzliche BrustkrebsfĂ€lle). Bei Frauen im Alter von 50, die eine kombinierte Hormonersatztherapie ĂŒber 5 Jahre anwenden, wird bei 21 von 1.000 Brustkrebs festgestellt (das sind 4-8 zusĂ€tzliche BrustkrebsfĂ€lle). Betrachtet man Frauen im Alter von 50 bis 59 Jahren, die keine Hormonersatztherapie eingenommen haben ĂŒber 10 Jahre, wird im Mittel bei 27 von 1.000 Brustkrebs festgestellt. Bei Frauen im Alter von 50, die eine Estrogen-mono- Hormonersatztherapie ĂŒber 10 Jahre anwenden, wird im Mittel bei 34 von 1.000 Brustkrebs festgestellt (das sind 7 zusĂ€tzliche BrustkrebsfĂ€lle). Bei Frauen im Alter von 50 Jahren, die eine kombinierte Hormonersatztherapie ĂŒber 10 Jahre anwenden, wird im Mittel bei 48 von 1.000 Brustkrebs festgestellt (das sind 21 zusĂ€tzliche BrustkrebsfĂ€lle).

Untersuchen Sie regelmĂ€ĂŸig Ihre BrĂŒste. Gehen Sie zu Ihrem Arzt, wenn Sie VerĂ€nderungen bemerken, wie z.B.:

  • Knötchenbildung in der Haut
  • VerĂ€nderungen der Brustwarze
  • jegliche sichtbare oder tastbare Knoten

Falls Sie die Möglichkeit haben, am Programm zur FrĂŒherkennung von Brustkrebs (Mammographie- Screening-Programm) teilzunehmen, sollten Sie dieses Angebot nutzen. Informieren Sie die Fachkraft, die die Mammographie durchfĂŒhrt, dass Sie ein Arzneimittel zur Hormonersatzbehandlung einnehmen. Arzneimittel, die zur Hormonersatzbehandlung eingenommen werden, können das Brustgewebe dichter machen und dadurch das Ergebnis der Mammographie beeinflussen. Wenn die Dichte des Brustgewebes erhöht ist, können möglicherweise nicht alle VerĂ€nderungen erkannt werden.

Eierstockkrebs

Eierstockkrebs ist viel seltener als Brustkrebs. Die Anwendung von Estrogen-Monoarzneimitteln oder kombinierten Estrogen-Gestagen-Arzneimitteln zur Hormonersatzbehandlung ist mit einem leicht erhöhten Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, verbunden.

Das Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, Ă€ndert sich mit dem Alter. Zum Beispiel werden bei Frauen im Alter zwischen 50 und 54 Jahren, die keine Hormonersatztherapie anwenden, ĂŒber einen 5 Jahres- Zeitraum etwa 2 FĂ€lle von Eierstockkrebs pro 2.000 Frauen diagnostiziert. Bei Frauen, die eine Hormonersatztherapie 5 Jahre lang anwenden, treten etwa 3 FĂ€lle pro 2.000 Anwenderinnen auf (d.h. etwa 1 zusĂ€tzlicher Fall).

Auswirkungen einer Hormonersatztherapie auf Herz und Blutkreislauf

Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose)

Das Risiko, Blutgerinnsel in den Venen (Thrombosen) zu bilden, ist bei Frauen, die eine HRT anwenden, gegenĂŒber Nichtanwenderinnen um etwa das 1,3 – 3-fache erhöht, insbesondere wĂ€hrend des ersten Einnahmejahres.

Blutgerinnsel können lebensbedrohlich sein und wenn eines in die Lunge vordringt, kann es Schmerzen im Brustraum, Kurzatmigkeit, Kreislaufkollaps oder sogar den Tod verursachen.

Es besteht bei Ihnen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit fĂŒr ein Blutgerinnsel, je Ă€lter Sie werden und wenn Sie einer oder mehrere der folgenden Punkte betreffen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden ZustĂ€nde auf Sie zutrifft:

  • wenn Sie wegen einer grĂ¶ĂŸeren Operation, einer Verletzung oder einer Krankheit lĂ€ngere Zeit nicht gehen können (siehe auch Abschnitt 3, „Wenn Sie sich einer Operation unterziehen mĂŒssen“)
  • wenn Sie stark ĂŒbergewichtig sind (BMI >30 kg/mÂČ)
  • wenn Sie Blutgerinnungsprobleme haben, die einer langfristigen medikamentösen Behandlung bedĂŒrfen, um Blutgerinnsel zu verhindern
  • wenn einer Ihrer nah verwandten Familienangehörigen bereits ein Blutgerinnsel in den Beinen, der Lunge oder in einem anderen Organ hatte
  • wenn Sie eine seltene Krankheit mit dem Namen systemischer Lupus erythematodes (SLE) haben
  • wenn Sie Krebs haben

Anzeichen fĂŒr ein Blutgerinnsel finden Sie weiter oben im Abschnitt „Beenden Sie die Einnahme von Femoston und suchen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt auf“ beschrieben.

Vergleich:

Betrachtet man Frauen in ihren 50igern ĂŒber 5 Jahre, die keine Hormonersatztherapie eingenommen haben, erwartet man im Mittel, dass 4 bis 7 von 1.000 ein Blutgerinnsel erleiden.

Bei Frauen in ihren 50igern, die eine Hormonersatztherapie ĂŒber 5 Jahre erhalten, treten 9 bis 12 FĂ€lle je 1.000 Anwenderinnen auf (das sind 5 zusĂ€tzliche FĂ€lle).

Herzerkrankung (Herzinfarkt)

Es gibt keine Hinweise, dass eine Hormonersatztherapie einen Herzinfarkt verhindern kann. Frauen ĂŒber 60, die eine Estrogen/Gestagen Hormonersatztherapie erhalten, erkranken geringfĂŒgig hĂ€ufiger an einer Herzkrankheit als Nichtanwenderinnen.

Schlaganfall

Das Schlaganfallrisiko von HRT-Anwenderinnen ist bis zu 1,5-fach höher als bei Nicht- Anwenderinnen. Die Anzahl zusÀtzlicher Schlaganfall-FÀlle durch die HRT-Anwendung steigt mit dem Alter an.

Vergleich:

Betrachtet man Frauen in ihren 50igern ĂŒber 5 Jahre, die keine Hormonersatztherapie eingenommen haben, erwartet man im Mittel, dass 8 von 1.000 einen Schlaganfall erleiden.

Bei Frauen in ihren 50igern, die eine Hormonersatztherapie ĂŒber 5 Jahre erhalten, treten 11 FĂ€lle je 1.000 Anwenderinnen auf (das sind 3 zusĂ€tzliche FĂ€lle).

Andere Beschwerden

Eine Hormonersatztherapie verhindert nicht GedĂ€chtnisverlust. Es gibt Hinweise eines erhöhten Risikos fĂŒr GedĂ€chtnisverlust bei Frauen, die eine Hormonersatztherapie erst nach dem 65. Lebensjahr beginnen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.

Informieren Sie Ihren Arzt vor Beginn der Einnahme, falls bei Ihnen eine der folgenden Erkrankungen/LebensumstĂ€nde vorliegt oder frĂŒher vorlag; er wird Sie besonders sorgfĂ€ltig ĂŒberwachen mĂŒssen:

  • Herzerkrankung
  • NierenschĂ€digung
  • Erhöhung bestimmter Blutfette (HypertriglyceridĂ€mie)

Kinder

Femoston ist fĂŒr die Anwendung bei Kindern nicht vorgesehen.

Einnahme von Femoston zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Einige Arzneimittel können die Wirkung von Femoston beeintrĂ€chtigen. Das kann zu irregulĂ€ren Blutungen fĂŒhren und trifft fĂŒr folgende Arzneimittel zu:

  • Krampflösende Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (z.B.: Phenobarbital, Carbamazepin, Phenytoin)
  • Arzneimittel gegen Tuberkulose (z.B.: Rifampicin, Rifabutin)
  • Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion [AIDS] (z.B.: Ritanovir, Nelfinavir, Nevirapin, Efavirenz)
  • Pflanzliche PrĂ€parate, die Johanniskraut enthalten (Hypericum perforatum)
  • Die Kombinationsbehandlung Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir und auch die Behandlung Glecaprevir/Pibrentasvir gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) kann bei Frauen, die KHK anwenden, welche Ethinylestradiol enthalten, erhöhte Leberwerte in Bluttests (Anstieg des Leberenzyms ALT) verursachen. Femoston enthĂ€lt Estradiol anstelle von Ethinylestradiol. Es ist nicht bekannt, ob bei Anwendung von Femoston zusammen mit dieser Kombinationsbehandlung gegen HCV ein Anstieg des Leberenzyms ALT auftreten kann. Ihr Arzt wird Sie gerne beraten.

Labortests

Wenn Sie eine Blutuntersuchung machen lassen mĂŒssen, sagen Sie Ihrem Arzt oder den Labormitarbeitern, dass Sie Femoston einnehmen, da dieses Arzneimittel die Ergebnisse einiger Bluttests verfĂ€lschen kann.

Einnahme von Femoston zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrÀnken

Femoston kann unabhÀngig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Anwendung von Femoston ist nur fĂŒr Frauen nach der Menopause gedacht (nach der letzten Regelblutung).

Wenn Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein,

brechen Sie die Femoston Einnahme ab und kontaktieren Sie Ihren Arzt.

Die Einnahme von Femoston wÀhrend der Stillzeit ist nicht angezeigt.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen durchgefĂŒhrt.

Eine Auswirkung ist unwahrscheinlich.

Femoston enthÀlt Lactose.

Nehmen Sie Femoston erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer ZuckerunvertrĂ€glichkeit leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Wann Sie die Femoston Behandlung beginnen können

Beginnen Sie eine Femoston-Behandlung erst mindestens 6 Monate nach Ihrer letzten natĂŒrlichen Regelblutung.

Sie können mit der Femoston Behandlung jederzeit beginnen, wenn:

  • Sie derzeit keine Hormonersatztherapie einnehmen
  • Sie von einem kontinuierlich kombinierten HRT-Produkt zu Femoston wechseln. Das ist der Fall, wenn Sie jeden Tag eine Tablette einnehmen oder ein Pflaster anwenden, das sowohl ein Estrogen als auch ein Gestagen enthĂ€lt.

Beginnen Sie die Femoston Behandlung am nÀchsten Tag, nach Beendigung eines 28-tÀgigen Zyklus, wenn:

Sie von einer „zyklischen“ oder „sequentiellen“ Hormonersatztherapie zu Femoston wechseln. Das ist der Fall, wenn Sie Estrogen Tabletten oder ein Pflaster wĂ€hrend des ersten Teils Ihres Zyklus anwenden und danach bis zu 14 Tage Tabletten oder Pflaster, die sowohl ein Estrogen, als auch ein Gestagen enthalten.

Wie ist Femoston einzunehmen

  • Schlucken Sie die Tablette mit Wasser.
  • Sie können Femoston unabhĂ€ngig von den Mahlzeiten einnehmen.
  • Versuchen Sie Ihre Tablette jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Damit ist sichergestellt, dass immer eine gleichbleibende Menge des Arzneimittels in Ihrem Körper vorhanden ist. Es hilft Ihnen auch, sich an die Einnahme zu erinnern.
  • Nehmen Sie die Tabletten tĂ€glich ein, ohne Pause zwischen den Packungen. Die Blisterstreifen sind mit den Wochentagen markiert, um Ihnen die richtige Einnahme der Tabletten zu erleichtern.

Dosierung

  • Ihr Arzt wird danach trachten, Ihnen die niedrigste Dosis ĂŒber den kĂŒrzesten Zeitraum zur Behandlung Ihrer Beschwerden zu verordnen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Dosis zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie Femoston zur Vorbeugung von Osteoporose einnehmen, wird Ihr Arzt abhĂ€ngig von Ihrer Knochendichte, die Dosierung an Ihren individuellen Bedarf anpassen.
  • Nehmen Sie eine weiße Tablette tĂ€glich ein wĂ€hrend der ersten 14 Tage, gefolgt von einer grauen Tablette tĂ€glich wĂ€hrend der nĂ€chsten 14 Tage, wie auf der RĂŒckseite der Blisterstreifen angegeben.

Wenn Sie sich einer Operation unterziehen mĂŒssen

Wenn Sie sich einer Operation unterziehen mĂŒssen, informieren Sie Ihren Chirurgen, dass Sie Femoston einnehmen. Sie werden die Femoston Einnahme ungefĂ€hr 4-6 Wochen vor der Operation

absetzen mĂŒssen, um das Risiko fĂŒr Blutgerinnsel zu reduzieren (siehe auch Abschnitt 2 „Blutgerinnsel in einer Vene“). Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie Femoston wieder einnehmen dĂŒrfen.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Femoston eingenommen haben, als Sie sollten

Falls Sie oder jemand anderer zu viele Femoston - Filmtabletten eingenommen haben, so ist es unwahrscheinlich, dass es zu ernsthaften Beschwerden kommt. Es können Übelkeit, Erbrechen, Brustspannen, Schwindel, Bauchschmerzen, Benommenheit/MĂŒdigkeit oder Abbruchblutungen auftreten. Eine spezifische Behandlung ist nicht notwendig, sollten Sie jedoch beunruhigt sein, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt.

Wenn Sie die Einnahme von Femoston vergessen haben

Nehmen Sie die vergessene Tablette so bald wie möglich ein. Wenn jedoch mehr als 12 Stunden nach der letzten Tabletteneinnahme vergangen sind, so nehmen Sie die nÀchste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt ein, ohne die vergessene Tablette einzunehmen. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein. Wenn Sie eine Dosis vergessen, können Blutungen und Schmierblutungen auftreten.

Wenn Sie die Einnahme von Femoston abbrechen

Brechen Sie die Einnahme von Femoston nicht ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ab.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

FĂŒr Frauen unter Hormonersatztherapie besteht ein geringfĂŒgig erhöhtes Risiko, eine der folgenden Erkrankungen zu entwickeln:

  • Brustkrebs
  • ÜbermĂ€ĂŸiger Aufbau oder Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie, Endometriumkrebs)
  • Eierstockkrebs
  • Blutgerinnsel in den Bein- oder Lungenvenen (venöse Thromboembolie)
  • Herzerkrankung
  • Schlaganfall
  • Möglicher GedĂ€chtnisverlust (Demenz), wenn die HRT erst im Alter von ĂŒber 65 Jahren begonnen wird

FĂŒr weitere Informationen zu diesen Nebenwirkungen siehe Abschnitt 2.

Die nachfolgenden Nebenwirkungen können mit diesem Arzneimittel auftreten:

Sehr hÀufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Übelkeit (Nausea), Erbrechen, BlĂ€hungen (geblĂ€hter Bauch) einschließlich Winde (Flatulenz)
  • Allergische Hautreaktionen (wie z.B.: Ausschlag, starker Juckreiz (Pruritus) oder Nesselsucht (Urticaria))
  • Menstruationsstörungen, wie z.B. irregulĂ€re Blutungen und Schmierblutungen, schmerzhafte Regelblutung (Dysmenorrhoe), stĂ€rkere oder schwĂ€chere Regelblutung
  • Unterleibsschmerzen
  • Vaginaler Ausfluss
  • SchwĂ€chegefĂŒhl, MĂŒdigkeit oder Unwohlsein
  • Anschwellung der Knöchel, FĂŒĂŸe oder Finger (peripheres Ödem)
  • Gewichtszunahme

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Beschwerden Ă€hnlich einer BlasenentzĂŒndung (Cystitis)
  • VergrĂ¶ĂŸerung von gutartigen GebĂ€rmuttergeschwĂŒlsten (Myome)
  • Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z.B. Atemnot (allergisches Asthma)
  • VerĂ€nderungen der Libido
  • Blutgerinnsel in den Bein- oder Lungenvenen (venöse Thromboembolie oder Lungenembolie)
  • Erhöhter Blutdruck (Hypertonie)
  • Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen durch Verengung der BlutgefĂ€ĂŸe (periphere arterielle Verschlusskrankheit)
  • Krampfadern
  • Verdauungsstörungen
  • Leberfunktionsstörungen, manchmal verbunden mit einer GelbfĂ€rbung der Haut (Gelbsucht), SchwĂ€chegefĂŒhl (Asthenie), allgemeinem Unwohlsein (Malaise) und Bauchschmerzen. Wenn Sie eine GelbfĂ€rbung der Haut oder des Augenweiß bemerken, setzen Sie Femoston ab und suchen Sie unverzĂŒglich Ihren Arzt auf.
  • Gallenblasenerkrankung
  • Brustschwellung
  • PrĂ€menstruelles Syndrom (PMS)
  • Gewichtsabnahme

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

*Nebenwirkungen aus dem Markt, die nicht in klinischen Studien beobachtet wurden, sind der HĂ€ufigkeit „selten“ zugeordnet.

  • Erkrankung hervorgerufen durch Zerfall roter Blutkörperchen (hĂ€molytische AnĂ€mie)*
  • Meningeom (ein Gehirntumor)*
  • VerĂ€nderung der AugenoberflĂ€che (HornhautverkrĂŒmmung)*, Kontaktlinsen können nicht mehr getragen werden (KontaktlinsenunvertrĂ€glichkeit)*
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall*
  • Schwellung der Haut rund um das Gesicht und des Rachens, die zu Atembeschwerden fĂŒhren kann (Angioödem)
  • Rotblaue Flecken oder Punkte auf der Haut (vaskulĂ€re Purpura)
  • Schmerzhafte rötliche Knötchen auf der Haut (Erythema nodosum)*, HautverfĂ€rbung besonders im Gesicht oder Nacken, bekannt als „Schwangerschaftsflecken“, die auch nach Absetzen des Arzneimittels bestehen bleiben kann (Chloasma, Melasma)*
  • BeinkrĂ€mpfe*

Nachfolgende Nebenwirkungen wurden im Zusammenhang mit anderen Hormonersatztherapien berichtet:

Gutartige oder bösartige Tumore, die durch die Blut-Estrogenspiegel beeinflusst werden können, wie z.B. Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut, Eierstockkrebs (fĂŒr weitere Informationen siehe Abschnitt 2)

  • VergrĂ¶ĂŸerung von Tumoren, welche durch den Progesteronspiegel beeinflusst werden können (Meningeom)
  • Eine Erkrankung des Immunsystems, die viele körpereigene Organe beeintrĂ€chtigt (systemischer Lupus erythematodes)
  • Mögliche Demenz
  • Verschlechterung von AnfĂ€llen (Epilepsie)
  • UnwillkĂŒrliche Muskelzuckungen (Chorea)
  • Blutgerinnsel in Arterien (arterielle Thromboembolie)
  • EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse (Pankreatitis) bei Frauen mit hohen Werten bestimmter Blutfette (HypertriglyceridĂ€mie)
  • Hautausschlag mit zielscheibenförmiger Rötung oder EntzĂŒndung (Erythema multiforme)
  • Harninkontinenz
  • Schmerzhafte, knotige BrĂŒste (fibrozystische BrustverĂ€nderungen)
  • VerĂ€nderung des GebĂ€rmuttermundes (utero-zervikale Erosion)
  • Verschlechterung einer seltenen Störung der Bildung des Blutfarbstoffes (Porphyrie)
  • Erhöhung bestimmter Blutfette (HypertriglyceridĂ€mie)
  • Erhöhung der gesamten SchilddrĂŒsenhormone

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das nationale Meldesystem anzeigen.

Bundesamt fĂŒr Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http//www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton / dem Blister nach „Verwendbar bis“ bzw. „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Femoston mite enthÀlt

Die Wirkstoffe sind: Estradiol (als Hemihydrat) und Dydrogesteron

Jede weiße Tablette enthĂ€lt 1 mg Estradiol.

Jede graue Tablette enthÀlt 1 mg Estradiol und 10 mg Dydrogesteron.

Die sonstigen Bestandteile im Tablettenkern sind:

Lactose-Monohydrat, Hypromellose, MaisstÀrke, hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid und Magnesiumstearat

Die sonstigen Bestandteile im FilmĂŒberzug sind:

Titandioxid (E171), Eisenoxid schwarz (E172), Polyvinylalkohol, Macrogol, Talkum und Hypromellose.

Wie Femoston aussieht und Inhalt der Packung

Runde, beidseitig gewölbte Filmtabletten mit der PrĂ€gung ‚379’ auf einer Seite. Jeder Blister enthĂ€lt 28 Tabletten.

Femoston mite enthĂ€lt Tabletten mit 2 unterschiedlichen Farben. Jeder Blister enthĂ€lt 14 weiße Filmtabletten (fĂŒr die ersten 14 Zyklustage) und 14 graue Filmtabletten (fĂŒr die zweiten 14 Zyklustage).

Die Tabletten sind in PVC/Al Blisterfolie verpackt.

Es gibt Blisterpackungen mit 1 x 28, 84 (3 x 28) oder 280 (10 x 28) Filmtabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Mylan Österreich GmbH Guglgasse 15

1110 Wien

Hersteller:

Abbott Biologicals BV

1381 CP Weesp

Niederlande

Z.Nr.: 1-23189

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland Femoston 1mg/10 mg Filmtabletten
DĂ€nemark Femoston
Finnland Femoston 1/10 tabletti, kalvopÀÀllysteinen
Frankreich Climaston 1 mg/10 mg, comprimé pelliculé
Italien Femoston 1/10 compresse rivestite con film
Niederlande Femoston 1/10, filmomhulde tabletten
Norwegen Femoston
Portugal Femoston 1/10, (10 mg + 1 mg) + (1 mg), comprimido revestido
Schweden Femoston
Slowenien Femphascon 1 mg/10 mg filmsko obloĆŸene tablete
Spanien Femfascon 1 mg/10 mg comprimidos recubiertos con pelĂ­cula

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im MĂ€rz 2022.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Femoston mite - Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Estradiol Dydrogesteron
Zulassungsland Österreich
Hersteller Mylan Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 25.08.1999
ATC Code G03FB08
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Gestagene und Estrogene in Kombination

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