Metoprololsuccinat Actavis 47,5 mg Retardtabletten

Metoprololsuccinat Actavis 47,5 mg Retardtabletten
Wirkstoff(e)Metoprolol
Zulassungslandat
ZulassungsinhaberActavis
ATC CodeC07AB02
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeBeta-Adrenozeptorantagonisten

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Metoprololsuccinat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Betablocker bezeichnet werden.

Es wird angewendet zur Behandlung von:

  • Bluthochdruck bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren
  • Angina pectoris (Schmerzen im Brustkorb durch Verengung der Arterien, die das Herz mit Blut versorgen.)
  • Arrhythmie (unregelmäßigem Herzschlag)
  • In Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung einer Herzschwäche, bei der Beschwerden in relativ konstantem Ausmaß auftreten (sog. stabile Herzinsuffizienz), mit deutlicher Verminderung der vom Herzen umgepumpten Blutmenge.
  • Palpitationen (Spüren des eigenen Herzschlags) aufgrund von Herzerkrankungen

Es wird angewendet zur Vorbeugung von:

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Metoprololsuccinat Actavis einnehmen.

Metoprololsuccinat Actavis darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Metoprolol, andere Betablocker oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie unter einer Herzreizleitungsstörung oder Herzrhythmusstörung leiden (AV-Block 2. oder 3. Grades oder Sinusknoten-Syndrom).
  • wenn Sie unter einer unbehandelten Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden, mit Arzneimitteln zur Steigerung der Herzmuskelkraft behandelt werden oder einen
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Kreislaufschock aufgrund einer Herzkrankheit haben.

  • wenn Sie eine starke Verengung der Blutgefäße mit Durchblutungsstörungen haben. (Dies kann der Fall sein, wenn Ihre Finger oder Zehen kribbeln oder sich blass oder blau verfärben.)
  • wenn Sie einen sehr langsamen Herzschlag haben (weniger als 50 Schläge pro Minute).
  • wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben.
  • wenn Sie einen erhöhten Säuregehalt im Blut haben (metabolische Azidose).
  • wenn Sie unter schwerem Asthma oder COPD (chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung: chronische Bronchitis oder Lungenemphysem) leiden.
  • wenn Sie Monoaminooxidase(MAO)-Hemmer einnehmen (siehe auch „Einnahme von Metoprololsuccinat Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
  • wenn Sie unter Herzinsuffizienz leiden und Ihr Blutdruck deshalb schon wiederholt unter 100 mmHg abgefallen ist.
  • wenn Sie noch andere blutdrucksenkende Arzneimittel, z. B. Verapamil oder Diltiazem, einnehmen (siehe auch „Einnahme von Metoprololsuccinat Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
  • wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika, z. B. Disopyramid) einnehmen (siehe auch „Einnahme von Metoprololsuccinat Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
  • wenn Sie einen nicht behandelten Nebennierentumor (Phäochromozytom) haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen,

  • wenn Sie Asthma haben.
  • wenn Sie Diabetiker sind (Die Zeichen eines erniedrigten Blutzuckerspiegels können durch das Arzneimittel verschleiert werden).
  • wenn Sie aufgrund eines Nebennierentumors (Phäochromozytom) hohen Blutdruck haben. In diesem Fall müssen Sie vor und während der Therapie mit Metoprololsuccinat Actavis mit einem Alpha-Blocker behandelt werden.
  • wenn Sie gegen Allergien behandelt werden. Metoprololsuccinat Actavis kann Ihre Überempfindlichkeit gegen die Substanzen, auf die Sie reagieren, steigern und den Schweregrad allergischer Reaktionen erhöhen.
  • wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben (Beschwerden wie ein beschleunigter Herzschlag, Schwitzen, Zittern, Nervosität, Appetitsteigerung oder Gewichtsverlust können durch das Arzneimittel verschleiert werden).
  • wenn Sie Psoriasis (eine Hautkrankheit mit starkem Ausschlag) haben oder früher hatten.
  • wenn Sie ein Narkosemittel bekommen sollen. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Zahnarzt mit, dass Sie Metoprololsuccinat Actavis-Tabletten einnehmen.
  • wenn Sie Durchblutungsstörungen (in Fingern, Zehen, Armen und Beinen) haben.
  • wenn Sie einen AV-Block (Herzreizleitungsstörung) haben.
  • wenn Sie an Herzinsuffizienz leiden und zusätzlich einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
    • Herzinfarkt oder Angina-pectoris-Anfall innerhalb der letzten 4 Wochen
    • eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion
    • Alter unter 40 oder über 80 Jahre
    • Erkrankung der Herzklappen
    • vergrößerter Herzmuskel
    • Herzoperation innerhalb der letzten 4 Monate
    • instabile Herzinsuffizienz (Grad IV nach der NYHA-Klassifikation)

Einnahme von Metoprololsuccinat Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln

Nehmen Sie Metoprololsuccinat Actavis nicht ein, wenn Sie bereits eines der folgenden Arzneimittel anwenden:

  • Monoaminooxidase (MAO)-Hemmer gegen Depressionen (MAO-Hemmer können die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprololsuccinat Actavis verstärken)
  • andere blutdrucksenkende Arzneimittel wie z. B. Verapamil oder Diltiazem (der Herzschlag
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kann verlangsamt oder die Blutdrucksenkung verstärkt werden)

  • bestimmte Arzneimittel (Antiarrhythmika, z. B. Disopyramid) gegen Herzrhythmusstörungen (das Risiko für einen unregelmäßigen oder zu langsamen Herzschlag ist erhöht und die Herzfunktion kann sich verschlechtern)
  • Floctafenin (die Anpassungsreaktion des Herz-Kreislauf-Systems an unterschiedliche Anforderungen kann gedämpft werden und so zu erniedrigtem Blutdruck oder Schock führen)
  • Sultoprid (das Risiko für Herzrhythmusstörungen ist erhöht)

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Folgende Arzneimittel können die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprololsuccinat Actavis verstärken:

  • Cimetidin (gegen Magengeschwüre)
  • Hydralazin und Clonidin (blutdrucksenkende Arzneimittel)
  • Terbinafin (gegen Pilzinfektionen)
  • Paroxetin, Fluoxetin und Sertralin (gegen Depressionen)
  • Hydroxychloroquin (gegen Malaria)
  • Chlorpromazin, Triflupromazin, Chlorprothixen (gegen Psychosen)
  • Amiodaron, Chinidin und Propafenon (gegen unregelmäßigen Herzschlag)
  • Diphenhydramin (Antihistaminikum)
  • Celecoxib (Schmerzmittel)

Folgende Arzneimittel können die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprololsuccinat Actavis vermindern:

  • Indometacin (Schmerzmittel)
  • Rifampicin (Antibiotikum)

Sonstige Arzneimittel, die die Wirkung von Metoprolol beeinflussen können oder deren Wirkung durch Metoprolol beeinflusst werden kann:

  • andere Betablocker (z. B. in Augentropfen)
  • Adrenalin (Epinephrin), Noradrenalin (Norepinephrin) und andere Sympathomimetika
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (Symptome eines zu niedrigen Blutzuckerspiegels können verschleiert werden)
  • Lidocain
  • Reserpin, Alpha-Methyldopa, Guanfacin, Herzglykoside

Einnahme von Metoprololsuccinat Actavis zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Alkohol kann die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprololsuccinat Actavis-Tabletten verstärken.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebährfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

  • Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Metoprololsuccinat kann Müdigkeit und Schwindelgefühl verursachen. Erst wenn Sie sich vergewissert haben, dass dies bei Ihnen nicht der Fall ist, sollten Sie sich an das Steuer eines Fahrzeuges setzen oder eine Maschine bedienen. Die beschriebene Wirkung kann vor allem auftreten, wenn Medikamente umgestellt werden oder wenn Sie mit dem Medikament gleichzeitig Alkohol einnehmen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Metoprololsuccinat Actavis ist einmal täglich, vorzugsweise morgens, einzunehmen. Schlucken Sie die ganze bzw. entlang der Bruchkerbe geteilte Tablette mit einem Glas Wasser. Die Tablette darf nicht zerkaut oder zerstoßen werden.

Die empfohlene Dosis beträgt

  • Bei Bluthochdruck: einmal täglich 47,5 mg Metoprololsuccinat. Falls notwendig, kann die Dosis bis auf 95 – 190 mg pro Tag gesteigert werden.
  • Bei Angina pectoris: einmal täglich 95 – 190 mg Metoprololsuccinat
  • Bei Herzrhythmusstörung (Arrhythmie): einmal täglich 95 – 190 mg Metoprololsuccinat
  • Vorbeugende Therapie nach Herzinfarkt: einmal täglich 190 mg Metoprololsuccinat
  • Palpitationen, die durch eine Herzerkrankung verursacht werden: 95 mg Metoprololsuccinat einmal täglich. Bei Bedarf kann die Dosis bis auf 190 mg einmal täglich gesteigert werden.
  • Vorbeugung gegen Migräne: einmal täglich 95 – 190 mg Metoprololsuccinat
  • Bei stabiler Herzinsuffizienz: Nehmen Sie Metoprololsuccinat Actavis nach Anweisung Ihres Arztes ein.

Patienten mit ausgeprägten Leberfunktionsstörungen:

Bei stark eingeschränkter Leberfunktion muss die Dosis angepasst werden. Nehmen Sie Metoprololsuccinat Actavis nach individueller Anweisung Ihres Arztes ein.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Bluthochdruck

Bei Kindern ab 6 Jahren richtet sich die Dosis nach dem Körpergewicht des Kindes. Der Arzt berechnet die korrekte Dosis für Ihr Kind.

Die übliche Anfangsdosis beträgt 0,5 mg/kg einmal täglich, sie soll jedoch 50 mg nicht überschreiten. Die Dosis wird an die nächstliegende Tablettenstärke angepasst. Je nach dem Ansprechen des Blutdrucks kann der Arzt die Dosis bis auf 2,0 mg/kg steigern. Dosen von mehr als 200 mg einmal täglich wurden bei Kindern und Jugendlichen noch nicht untersucht.

Die Anwendung von Metoprololsuccinat Actavis Tabletten wird für Kinder unter 6 Jahren nicht empfohlen.

Kinder und Jugendliche müssen Metoprololsuccinat Actavis immer genau nach Anweisung des Arztes einnehmen.

Wenn Sie eine größere Menge von Metoprololsuccinat Actavis eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich mehr als die verordnete Dosis eingenommen haben, wenden Sie sich bitte sofort an die nächstgelegene Notaufnahme oder nehmen Sie sofort Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Anzeichen einer Überdosierung können sein: erniedrigter Blutdruck (mit Müdigkeit und Schwindelgefühl), langsamer Puls, unregelmäßiger Herzschlag, Herzstillstand, Kurzatmigkeit, tiefe Ohnmacht, Übelkeit, Erbrechen und bläuliche Verfärbung der Haut.

Wenn Sie die Einnahme von Metoprololsuccinat Actavis vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die vergessene Dosis ein, sobald es Ihnen einfällt, und fahren Sie dann mit der Einnahme wie gewohnt fort.

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Metoprololsuccinat Actavis abbrechen

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Brechen Sie die Einnahme von Metoprololsuccinat Actavis nicht abrupt ab, denn dadurch könnte sich eine Herzinsuffizienz verschlechtern und das Risiko für einen Herzinfarkt ansteigen. Sie sollten nur nach Absprache mit Ihrem Arzt die Dosis verändern oder die Behandlung abbrechen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Beenden Sie die Einnahme und halten Sie sofort Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Beschwerden auftreten, die auf eine allergische Reaktion hinweisen: z. B. juckender Hautausschlag, Hitzewallungen, Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen, Atem- oder Schluckstörungen.

Eine solche allergische Reaktion ist eine seltene, aber sehr schwerwiegende Nebenwirkung. Sie brauchen in diesem Fall unter Umständen dringend ärztliche Hilfe und müssen möglicherweise im Krankenhaus behandelt werden.

Die folgenden Nebenwirkungen sind schwerwiegend und erfordern sofortiges Handeln, wenn sie auftreten. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Beschwerden auftritt:

  • häufigere Blutergüsse und „blaue Flecken“ (sehr selten)
  • Störungen der Erregungsleitung im Herzen, die zu Ohnmacht, Schwindelgefühl, Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Schmerzen im Brustkorb führen kann (gelegentlich)
  • Verschlechterung einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) mit verstärkter Atemnot oder Wassereinlagerung im Gewebe (gelegentlich)
  • Schwellung der Atemwege mit Atembeschwerden (gelegentlich)
  • Verschlechterung eines Diabetes (selten)
  • Entzündung der Leber mit Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und manchmal auch Gelbsucht (mit Gelbwerden des Augenweiß und der Haut sowie Dunkelfärbung des Urins) (sehr selten)
  • Zunahme von Symptomen einer Verengung der Blutgefäße in den Beinen und Armen, insbesondere am Anfang der Behandlung, z. B. Gewebeverlust, Schmerzen nach dem Gehen, Kältegefühl in Händen und Füßen, schwächerer Puls und verminderte Wahrnehmung an Beinen oder Armen (sehr selten)

Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken oder aber andere Nebenwirkungen feststellen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind.

Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Behandelten):

Schwächegefühl beim Stehen aufgrund von niedrigem Blutdruck, Müdigkeit

Häufig (bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):

Langsamer Herzschlag; Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten (sehr selten zu Ohnmacht führend), kalte Hände und Füße, spürbares Herzklopfen, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Kurzatmigkeit bei anstrengender körperlicher Arbeit

Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten):

Wassereinlagerung, Schmerzen im Brustkorb, Kribbelgefühl, Muskelkrämpfe, Erbrechen, Gewichtszunahme, Depressionen, Konzentrationsstörung, Schlaflosigkeit, Benommenheit, Albträume, Hautausschlag, vermehrtes Schwitzen

Selten (bei weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten):

Nervosität, Angstgefühl, Sehstörungen, trockene oder gereizte Augen, Bindehautentzündung, Impotenz, Peyronie-Krankheit (Penisverkrümmung bei der Erektion), unregelmäßiger Herzschlag, Mundtrockenheit, laufende Nase, Haarausfall, veränderte Leberwerte

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Sehr selten (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten):

Veränderungen des Blutbilds, Vergesslichkeit, Verwirrtheit, Halluzinationen, Stimmungsschwankungen, Ohrgeräusche, Hörstörungen, Veränderung des Geschmacksempfindens, Lichtempfindlichkeit, Verschlechterung einer bestehenden Psoriasis oder neu auftretende Psoriasis, Muskelschwäche

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Österreich:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

AT-1200 WIEN

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und auf der Rückseite des Folienstreifens nach „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Metoprololsuccinat Actavis enthält

  • Der Wirkstoff (der Inhaltsstoff, der die erwünschte Arzneimittelwirkung verursacht) ist: Metoprololsuccinat. Eine Tablette enthält 47,5 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 50 mg Metoprololtartrat).
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Methylcellulose, Maisstärke, Glycerol, Ethylcellulose, Magnesiumstearat Filmüberzug: Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Stearinsäure und Titandioxid (E171)

Wie Metoprololsuccinat Actavis aussieht und Inhalt der Packung

Metoprololsuccinat Actavis 47,5 mg Retardtabletten sind weiße, ovale, nach außen gewölbte Filmtabletten mit einer Bruchrille auf beiden Seiten.

Eine Packung enthält: 10, 14, 20, 28, 30, 50, 56, 60, 98 oder 100 Retardtabletten

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Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Actavis Group PTC ehf. Reykjavikurvegur 76 – 78 220 Hafnarfjördur

Island

Hersteller:

SOFARIMEX Industria Química e Farmacêutica, Lda. Av. das Indústrias- Alto de Colaride

2735-213 – CÁCEM Portugal

und

Actavis Group PTC ehf. Reykjavikurvegur 76 – 78 220 Hafnarfjördur

Island

und

Farmaprojects, S.A. Santa Eulalia, 240-242

08902 L’Hospitalet de Llobregat Barcelona

Spanien

und

MPF B.V.

Appelhof 13

8465 RX, Heerenveen (Oudehaske) Niederlande

Z. Nr.: 1-28147

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Dänemark:

Mecorlong

Österreich:

Metoprololsuccinat Actavis 47,5 mg Retardtabletten

Norwegen:

Metoprolol Actavis

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2014.

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Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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