Einnahme von Montelukast Accord 10 mg Filmtabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn diese nicht verschreibungspflichtig sind.
Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise von Montelukast Accord 10 mg Filmtabletten beeinflussen oder Montelukast Accord 10 mg Filmtabletten kann die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen.
Informieren Sie vor Beginn der Einnahme von Montelukast Accord 10 mg Filmtabletten Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
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Phenobarbital (zur Behandlung von Epilepsie)
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Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)
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Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose und einigen anderen Infektionen)
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Gemfibrozil (zur Behandlung von hohen Fettwerten im Plasma)
Einnahme von Montelukast Accord 10 mg Filmtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Montelukast Accord 10 mg Filmtabletten können mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
In klinischen Studien mit Montelukast Filmtabletten wurden folgende Nebenwirkungen, die auf die Behandlung mit Montelukast zurückgeführt wurden, am häufigsten (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) berichtet:
Diese Nebenwirkungen waren gewöhnlich nicht stark ausgeprägt und traten häufiger bei den Patienten auf, die Montelukast erhielten, als bei den Patienten, die ein Scheinmedikament (Plazebo) erhielten.
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich feststellen, da diese schwerwiegend sein können und dringend medizinische Behandlung erfordern können.
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
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allergische Reaktionen mit Schwellungen im Bereich des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens, wodurch Atemnot oder Schluckbeschwerden entstehen können
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Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Erregbarkeit einschließlich aggressiven oder feindseligen Verhaltens, Depression
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Krampfanfälle
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
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erhöhte Blutungsneigung
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Zittern
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Herzklopfen
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
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Eine Kombination von Beschwerden wie grippeartige Erkrankung, Kribbeln oder taubes Gefühl in den Armen und Beinen, Verschlechterung der Beschwerden im Bereich der Lunge und/oder Ausschlag (Churg-Strauss-Syndrom) (siehe Abschnitt 2)
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verringerte Anzahl von Blutplättchen
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Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Halluzinationen, Orientierungsstörung, Selbstmordgedanken und entsprechendes Verhalten
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Schwellung (Entzündung) der Lunge
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schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme), die ohne Vorwarnung auftreten können
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Leberentzündung (Hepatitis)
Andere Nebenwirkungen nach Markteinführung
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
• Infektion der oberen Atemwege
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
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Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: verändertes Träumen einschließlich Alpträume, Schlaflosigkeit, Schlafwandeln, Reizbarkeit, Angstgefühle, Ruhelosigkeit
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Schwindel, Benommenheit, Kribbeln und Taubheitsgefühl
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Nasenbluten
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trockener Mund, Verdauungsstörungen
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Bluterguss, Juckreiz, Nesselausschlag
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Gelenk- oder Muskelschmerz, Muskelkrämpfe
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Bettnässen bei Kindern
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Schwäche/Müdigkeit, Unwohlsein, Schwellungen
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Aufmerksamkeitsstörung, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, unkontrollierte Muskelbewegungen
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
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empfindliche rote Knoten unter der Haut – meist an den Schienbeinen (Erythema nodosum)
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Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Zwangssymptome, Stottern
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.