Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml

Abbildung Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml
Wirkstoff(e) Ciprofloxacin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Regiomedica GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code J01MA02
Pharmakologische Gruppe Chinolone

Zulassungsinhaber

Regiomedica GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Ciprofloxacin real 750 mg, Filmtabletten Ciprofloxacin Dolorgiet GmbH & Co.KG
Ciprofloxacin ALMUS 250 mg Filmtabletten Ciprofloxacin Almus Deutschland GmbH
Ciprofloxacin Medis 100mg Filmtabletten Ciprofloxacin Medis Danmark A/S c/o Actavis A/S
Cipromedica 400 mg / 200 ml Ciprofloxacin Hexal Aktiengesellschaft
CiproHEXAL 100mg/50ml Infusionslösung Ciprofloxacin HEXAL AG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml und wofür wird es angewendet?
Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml ist ein Antibiotikum. Ciprofloxacin, der Wirkstoff von Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml, gehört zur Stoffgruppe der Chinolone. Hauptangriffsort dieser Antibiotika ist ein bakterielles Enzym (Gyrase), das für die Vermehrung der Bakterien lebensnotwendig ist. Die Hemmung dieses Enzyms durch Ciprofloxacin führt zu der keimabtötenden (bakteriziden) Wirkung auf die Krankheitserreger.
Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml wird angewendet bei
Erwachsenen:
Zur Behandlung der nachfolgend aufgeführten Infektionen durch Ciprofloxacin-empfindliche Krankheitserreger:
•Infektionen
- der Atemwege. Ciprofloxacin kann zur Behandlung von Lungenentzündungen angewendet werden, die durch eine bestimmte Gruppe von Krankheitserregern (gramnegative Bakterien) hervorgerufen werden Bei Pneumokokken-Pneumonie (durch bestimmte Bakterien verursachte Form der Lungenentzündung) im ambulanten Bereich ist Ciprofloxacin nicht das Mittel der ersten Wahl.
- des Mittelohres (Otitis media), der Nasennebenhöhlen (Sinusitis), insbesondere wenn sie durch bestimmte Krankheitserreger (gramnegative Keime einschließlich Pseudomonas aeruginpsa) verursacht sind.
Ciprofloxacin ist nicht indiziert bei der akuten Angina tonsillaris.
- der Augen
- der Nieren und/oder der ableitenden Harnwege
- der Geschlechtsorgane, einschließlich Entzündung der weiblichen Geschlechtsorgane (Adnexitis), der Vorsteherdrüse (Prostatitis), Gonorrhoe (Tripper)
Gegen Treponema pallidum ist Ciprofloxacin nicht wirksam.
- des Bauchraums z. B. des Magen-Darm-Traktes, der Gallenwege, des Bauchfelles (Peritonitis)
- der Haut und des Weichteilgewebes
- der Knochen und Gelenke.
•Blutvergiftung (Sepsis)
•Infektionen oder drohende Infektionsgefahr (Prophylaxe) bei Patienten mit geschwächter körpereigener Abwehr (z. B. unter Behandlung mit Immunsuppressiva bzw. im neutropenischen Zustand).
•Anwendung zur selektiven Darmdekontamination bei immunsuppressiv behandelten Patienten.
Kindern und Jugendlichen:
Akute, durch P. aeruginosa verursachte Infektionsschübe einer zystischen Fibrose bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 5–17 Jahren, sofern wirksamere parenterale Behandlungsmöglichkeiten nicht anwendbar erscheinen. Bei anderen Indikationen wird Ciprofloxacin nicht empfohlen.
Milzbrand:
Zur Soforttherapie und zur Behandlung des Milzbrandes nach Inhalation der Erreger Bacillus anthracis. Die Wirksamkeit von Ciprofloxacin bei Milzbrand wurde experimentell belegt.
Was ist bei Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen zu beachten?
Wie auch von anderen Chinolonen bekannt, verursacht Ciprofloxacin, der Wirkstoff von Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml, Schädigungen an den gewichttragenden Gelenken junger Tiere. Die Auswertung der Sicherheitsdaten von Patienten im Alter unter 18 Jahren mit überwiegend zystischer Fibrose (Mukoviszidose) zeigte keine Hinweise auf Gelenk-/Knorpelschädigungen.
Mit Ausnahme von akuten, durch Pseudomonas aeruginosa verursachten Infektionsschüben einer zystischen Fibrose (Mukoviszidose) bei Kindern und Jugendlichen (von 5-17 Jahren), sollte Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
Unter Behandlung mit Ciprofloxacin kann es zu einer Sehnenentzündung (Tendinitis) oder Sehnenrissen (z.B. der Achillessehne) kommen. Dies wurde vor allem bei älteren Patienten beobachtet. Bei den ersten Anzeichen von Schmerzen oder einer Entzündung sollte die Behandlung abgesetzt und die betroffene Extremität vollständig entlastet werden. Treten Symptome an der Achillessehne auf, sollten beidseitig Maßnahmen zur Vermeidung eines Abrisses ergriffen werden (z.B. Schienung beider Achillessehnen oder Stützung beider Fersen.
Ältere Patienten sollten in Abhängigkeit von der Schwere der Infektion und der Nierenfunktion eine möglichst niedrige Dosis erhalten.
Bei Anwendung von Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Xanthine
Die zeitgleiche Gabe von Ciprofloxacin und Theophyllin (Asthmamittel) kann zu einem unerwünschten Anstieg der Theophyllin-Konzentration im Blut und damit zu Theophyllin-verursachten Nebenwirkungen führen, die in Einzelfällen lebensbedrohlich oder tödlich sein können. Wenn auf eine zeitgleiche Anwendung beider Präparate nicht verzichtet werden kann, sollte die Theophyllinkonzentration im Blut kontrolliert und seine Dosierung angemessen gesenkt werden. Bei gleichzeitiger Gabe von Ciprofloxacin und Coffein bzw. Pentoxifyllin (durchblutungsförderndes Mittel) wurden erhöhte Konzentrationen dieser Xanthin-Derivate (Coffein, Pentoxifyllin) im Blut berichtet.
Nichtsteroidale Antiphlogistika
Aus tierexperimentellen Untersuchungen ist bekannt, dass die Kombination sehr hoher Dosen von Chinolonen (Gyrasehemmern) und einigen entzündungshemmenden Medikamenten (nichtsteroidalen Antiphlogistika), ausgenommen Acetylsalicylsäure, Krämpfe auslösen kann.
Ciclosporin
Bei der zeitgleichen Gabe von Ciprofloxacin und Ciclosporin (Mittel zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr) wurde in Einzelfällen eine vorübergehende Beeinträchtigung der Nierenfunktion mit Anstieg der Kreatininkonzentration im Blut beobachtet. Falls Sie diese beiden Arzneimittel gleichzeitig anwenden, ist eine engmaschige Kontrolle Ihres Kreatininwertes erforderlich (2 x wöchentlich).
Warfarin
Wenn Sie Ciprofloxacin und Warfarin (gerinnungshemmendes Mittel) gleichzeitig anwenden, kann die Wirkung von Warfarin verstärkt werden.
Glibenclamid
Wenn Sie Ciprofloxacin und Glibenclamid (Mittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit) zeitgleich anwenden, kann in Einzelfällen die Wirkung von Glibenclamid bis zur Unterzuckerung (Hypoglykämie) verstärkt werden.
Probenecid
Probenecid (Gichtmittel) beeinflusst die Ausscheidung von Ciprofloxacin im Harn (renale Sekretion). Wenn Sie Ciprofloxacin und Probenecid gleichzeitig anwenden, steigt die Konzentration von Ciprofloxacin im Blut (Serum).
Metoclopramid
Metoclopramid (Magen-Darm-Mittel) beschleunigt die Aufnahme (Resorption) von Ciprofloxacin in den Blutkreislauf und führt innerhalb kürzerer Zeit zu maximalen Blutspiegeln. Eine Auswirkung auf die Verfügbarkeit im menschlichen Körper (Bioverfügbarkeit) wurde nicht festgestellt.
Mexiletin
Die gleichzeitige Gabe von Ciprofloxacin und Mexiletin kann zu einer erhöhten Mexiletin-Konzentration führen.
Phenytoin
Bei gleichzeitiger Gabe von Ciprofloxacin und Phenytoin wurde von verminderten bis hin zu erhöhten Phenytoin-Konzentrationen berichtet.
Diazepam
Da bei gleichzeitiger Gabe von Ciprofloxacin und Diazepam ein verzögerter Diazepam-Abbau im Körper (verminderte Clearance, verlängerte Halbwertszeit) berichtet wurde, wird eine sorgfältige Überwachung der Diazepam-Behandlung empfohlen.
Methotrexat
Bei gleichzeitiger Gabe von Ciprofloxacin und Methotrexat können durch eine verzögerte Ausscheidung von Methotrexat dessen Plasmaspiegel erhöht sein. Da dies zu einem gesteigerten Risiko Methotrexat-bedingter toxischer Reaktionen führen kann, sollten die Patienten sorgfältig überwacht werden.
Chemische Unverträglichkeiten
Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml ist – sofern die Verträglichkeit mit anderen Infusionslösungen/Arzneimitteln nicht erwiesen ist – grundsätzlich getrennt anzuwenden. Sichtbare Zeichen der Unverträglichkeit sind z. B. Ausfällung, Trübung, Verfärbung.
Unverträglichkeit besteht zu allen Infusionslösungen/Arzneimitteln, die beim pH-Wert von Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml physikalisch oder chemisch nicht stabil sind (z. B. Penicilline, Heparin-Lösungen), insbesondere bei Kombination mit alkalisch eingestellten Lösungen (pH-Wert der Ciprofloxacin Infusionslösungen: 3,5-4,5).
Anwendungsgebiete Einzel-/ Tagesdosen bei Erwachsenen (mg Ciprofloxacin) (2x tägl. im Abstand von 12 Std. oder 3x tägl. im Abstand von 8 Stunden)

Atemwegsinfektionen* 2 x 200-400
- je nach Schweregrad und
Erreger
Harnwegsinfektionen
– akut, unkompliziert 2 x 100
Zystitis der Frau Einzeldosis 100
(vor der Menopause)
– kompliziert 2 x 200
Gonorrhoe
– extragenital 2 x 100
– akut, unkompliziert Einzeldosis 100
Diarrhoe 2 x 200
Übrige Infektionen* 2 x 200-400
(vgl. Anwendungsgebiete)

  • Bei besonders schweren, lebensbedrohlichen Infektionen, bei rezidivierenden Infektionsschüben, bei Mukoviszidose-Patienten, bei Knochen- und Gelenkinfektionen, Sepsis und Peritonitis betragen die Richtdosen 3 x 400 mg Ciprofloxacin, insbseondere bei Beteiligung von Pseudomonas aeruginosa. Diese Dosierung ist auch dann anzuwenden, wenn Infektionen mit Krankheitserregern mit Ciprofloxacin therapiert werden, bei denen Ciprofloxacin nicht Mittel der ersten Wahl ist.


Bei Chlamydieninfektionen des Urogenitaltraktes ist die Dosis gegebenenfalls auf 3 x 400 mg intravenös zu steigern.
Hinweis:
Neben Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml stehen höher sowie niedriger dosierte Infusionslösungen für die intravenöse Therapie sowie orale Darreichungsformen zur Verfügung.
Im Anschluss an die intravenöse Anwendung ist eine orale Weiterbehandlung möglich.
Ältere Patienten:
Patienten im höheren Lebensalter sollten in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung und der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance) eine möglichst niedrige Dosis erhalten.
Kinder und Jugendliche:
Klinische und pharmakokinetische Daten stützen den Einsatz von Ciprofloxacin bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 5–17 Jahren mit durch P. aeruginosa verursachten akuten Infektionsschüben einer zystischen Fibrose bei einer Dosis von 3-mal täglich 10 mg/kg i.v. (maximal 1200 mg/Tag).
Bei Milzbrand:
Erwachsene:
2-mal täglich 400 mg
Kinder:
2-mal täglich 10 mg/kg Körpergewicht. Die maximale Einzeldosis bei Kindern sollte 400 mg nicht überschreiten.
Die Behandlung sollte unverzüglich nach einer vermuteten oder bestätigten Inhalation von Milzbranderregern begonnen werden.
Therapeutische Wirksamkeit kann nach Anwendung dieser Dosierungen aufgrund der Empfindlichkeit der Erreger in vitro und der jeweils zu erwartenden Plasmaspiegel angenommen werden.
Eingeschränkte Nieren- bzw. Leberfunktion:
Erwachsene
1. Eingeschränkte Nierenfunktion
Kreatinin-Clearance: zwischen 31 und 60 ml/min bzw. Serumkreatinin: zwischen 1,4 und 1,9 mg/100 ml:
Dosierung oral: max. 1000 mg Ciprofloxacin pro Tag
Dosierung intravenös: max. 800 mg Ciprofloxacin pro Tag
Kreatinin-Clearance: 30 ml/min bzw. Serumkreatinin: 2 mg/100 ml
Dosierung oral: max. 500 mg Ciprofloxacin pro Tag
Dosierung intravenös: max. 400 mg Ciprofloxacin pro Tag
2. Eingeschränkte Nierenfunktion + Hämodialyse
Dosierung wie unter 1., an Dialysetagen im Anschluss an die Dialyse.
3. Eingeschränkte Nierenfunktion + CAPD mit Peritonitis
Zugabe von Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml zum Dialysat (intraperitoneal):
4-mal tägl. im Abstand von 6 Std. 50 mg Ciprofloxacin pro Liter Dialysat.
In dieser Indikation liegen nur begrenzte klinische Erfahrungen mit einer geringen Patientenzahl vor. Damit ausreichend hohe Konzentrationen an Ciprofloxacin im Peritoneum erreicht werden, ist Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml in hoher Dosierung anzuwenden. Daher müssen die Patienten sorgfältig hinsichtlich Nebenwirkungen überwacht werden. Wenn klinisch relevante Nebenwirkungen oder Symptome einer Überdosierung auftreten, muss die Dosis gesenkt oder Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml abgesetzt werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ciprofloxacin oder gegen andere Antibiotika vom Chinolontyp sind.
- wenn Sie schwanger sind oder stillen
- wenn bei Ihnen schon einmal im Zusammenhang mit der Gabe von Antibiotika aus der gleichen Stoffgruppe Sehnenerkrankungen aufgetreten sind
- von Kindern und Jugendlichen im Wachstumsalter (5-17 Jahre), außer zur Behandlung von akuten Infektionsschüben einer cystischen Fibrose und zur Soforttherapie und Behandlung des Milzbrandes nach Inhalation der Erreger Bacillus anthracis, da keine Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung bei diesen Altersgruppen vorliegen. Hinweise aus Tierversuchen weisen auf die Möglichkeit von Gelenkknorpelschädigungen bei Patienten hin, die sich noch in der Wachstumsphase befinden.
- bei Kindern unter 5 Jahren, außer zur Soforttherapie und Behandlung des Milzbrandes nach Inhalation der Erreger Bacillus anthracis.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml ist erforderlich,
- wenn bei Ihnen ein Anfallsleiden (Epilepsie) oder eine andere Vorschädigung des Zentralnervensystems (z.B. erniedrigte Krampfschwelle, Krampfanfälle in der Vergangenheit, verringerte Hirndurchblutung, Veränderung in der Gehirnstruktur oder Schlaganfall) vorliegt. Sie sind in diesem Fall wegen möglicher Nebenwirkungen auf das zentrale Nervensystem gefährdet. Ihr Arzt muss über Ihre Vorgeschichte informiert werden, damit er dieses Risiko gegen den Nutzen einer Behandlung mit Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml abwägen kann.
- wenn bei Ihnen ein Mangel an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (erbliche Stoffwechselstörung der roten Blutkörperchen) besteht oder in der Familiengeschichte vorkam. In diesen Fällen kann Ciprofloxacin Reaktionen auslösen, die zur Zerstörung der roten Blutkörperchen führen (Hämolyse).
- wenn Sie unter einer bestimmten Form der Muskelschwäche mit Lähmungserscheinungen (Myasthenia gravis) leiden. Ihr Arzt wird die Dosis besonders sorgfältig einstellen und den Behandlungsverlauf engmaschig kontrollieren.
Beim Auftreten schwerer und anhaltender Durchfälle während oder nach der Behandlung besteht der Verdacht auf eine Dickdarmentzündung (pseudomembranöse Kolitis). In diesen Fällen ist Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml sofort abzusetzen und eine geeignete Behandlung durch den Arzt einzuleiten. Arzneimittel, die die Darmbewegungen hemmen, dürfen nicht angewendet werden.
Kristalle im Harn (Kristallurie) wurden in Verbindung mit der Anwendung von Ciprofloxacin beschrieben. Patienten, die mit Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml behandelt werden, sollten ausreichend Flüssigkeit aufnehmen, eine übermäßige Alkalisierung des Harns sollte vermieden werden.
Ciprofloxacin führte in seltenen Fällen zu Lichtempfindlichkeit. Bitte vermeiden Sie daher während der Behandlung mit Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml längere Sonneneinwirkung oder UV-Bestrahlung (Solarium). Wenn dies nicht möglich ist, sollten Sie geeignete Vorkehrungen treffen (z.B. Verwendung von Sonnenschutzmitteln). Wenn trotzdem Lichtempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Sonnenbrand-ähnliche Hautreaktionen) auftreten, muss die Behandlung eventuell abgebrochen werden. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
Bei Patienten, die mit Kortikoiden behandelt wurden, wurden bei gleichzeitiger Behandlung mit Ciprofloxacin Sehnenentzündungen und/oder Sehnenrisse, vor allem der Achillessehne, beobachtet. Bei den ersten Anzeichen von Schmerzen oder einer Entzündung sollte die Behandlung abgesetzt und die betroffene Extremität vollständig entlastet werden. Treten Symptome an der Achillessehne auf, sollten beidseitig Maßnahmen zur Vermeidung eines Abrisses ergriffen werden (z.B. Schienung beider Achillessehnen oder Stützung beider Fersen) (siehe auch Gegenanzeigen).
Bei schweren Infektionen (z. B. Sepsis) sollte Ciprofloxacin immer mit einem geeigneten antiinfektivem Arzneimittel kombiniert werden. Bei Infektionen, bei denen neben Gram-negativen Krankheitserregern mit nachgewiesener Empfindlichkeit gegenüber Ciprofloxacin häufig andere Krankheitserreger beteiligt sind, gegen die Ciprofloxacin keine oder keine ausreichende klinische Wirksamkeit besitzt (z. B. Anaerobier, Gram-positve Krankheitserreger), sollte Ciprofloxacin nur dann als Monotherapie verwendet werden, wenn die Beteiligung dieser Krankheitserreger ausgeschlossen ist. Ansonsten ist Ciprofloxacin bei solchen Erkrankungen (z. B. Infektionen der Bauchhöhle, der Haut und des Weichteilgewebes, der Knochen und Gelenke) nur in Kombination mit einem geeigneten antiinfektivem Arzneimittel zu verwenden.
Schwangerschaft
Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da zur Zeit noch unzureichende Erfahrungen über die Sicherheit für das ungeborene Kind vorliegen. Tierversuche und die bisher beobachteten Schwangerschaften haben zwar keine Hinweise auf Missbildungen (teratogene Wirkungen) und andere Komplikationen ergeben; eine Schädigung an den Gelenkknorpeln beim ungeborenen Kind ist jedoch nicht völlig auszuschließen.
Stillzeit
Auch wenn Sie stillen, darf Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml nicht angewendet werden, da Ciprofloxacin in die Muttermilch übergeht und den Säugling beeinträchtigen könnte.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt im verstärkten Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel, sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml
1 Durchstechflasche enthält maximal 15,6 mmol (400 mg) Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml ANZUWENDEN?
Wenden Sie Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Soweit nicht anders verordnet, werden folgende Richtdosen empfohlen:
Erwachsene:
Art der Anwendung
Zur intravenösen Anwendung.
Die Infusionsdauer beträgt 30 min. Die Infusionslösungen können direkt oder nach vorheriger Zugabe zu den unten angegebenen kompatiblen Infusionslösungen infundiert werden.
Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml ist mit folgenden Infusionslösungen kompatibel:
mit physiologischer NaCl-Lösung, Ringer- oder Ringer-Lactat-Lösung, 5%iger oder 10%iger Glucoselösung.
Wird Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml mit anderen kompatiblen Infusionslösungen gemischt, so ist diese Infusionslösung aus mikrobiologisch-hygienischen Gründen und aus Gründen des Lichtschutzes gleich nach ihrer Herstellung zu verwenden.
Dauer der Anwendung
Erwachsene:
Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Schwere der Erkrankung sowie nach dem klinischen und bakteriologischen Verlauf. Grundsätzlich sollte die Behandlung wenigstens 3 Tage über die Entfieberung bzw. das Verschwinden klinischer Symptome hinaus konsequent weiter durchgeführt werden.
Durchschnittliche Behandlungsdauer:
- 1 Tag bei akuter unkomplizierter Gonorrhoe und Zystitis,
- bis zu 7 Tagen bei Infektionen der Nieren, der Harnwege und des Bauchraums,
- über den gesamten Zeitraum der neutropenischen Phase bei Patienten mit geschwächter körpereigener Abwehr,
- maximal 2 Monate bei Osteomyelitis und
- 7 – 14 Tage bei allen übrigen Infektionen.
Chlamydieninfektionen sollten mindestens 10 Tage behandelt werden.
Kinder und Jugendliche:
Für akute, durch P. aeruginosa verursachte Infektionsschübe einer zystischen Fibrose bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 – 17 Jahren beträgt die Behandlungsdauer 10 – 14 Tage.
Bei Milzbrand:
60 Tage bei Soforttherapie und zur Behandlung von Infektionen nach Inhalation von Milzbranderregern.
Wenn Sie eine größere Menge Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml angewendet haben als Sie sollten
Schädigende Wirkungen (Toxizität): Trotz begrenzter vorliegender Erfahrungen mit einer Überdosierung wird die Toxizität für gering gehalten. Die Toxizitätssymptome bei einer Überdosierung mit 12 g wurden als leicht beschrieben.
Symptome: Schwindel, Zittern, Kopfschmerz, Müdigkeit, Krampfanfälle, Halluzinationen, Verwirrtheit. Magen-Darm-Störungen, Leber- und Nierenstörungen, Ausscheidung von kleinen Kristallen und Blut im Harn (Kristallurie, Hämaturie).
Im Falle einer Überdosierung nehmen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt Kontakt auf. Er wird, falls erforderlich, den Krankheitszeichen (Symptome) entsprechend folgende Gegenmaßnahmen einleiten:
Behandlung: Im Falle einer akuten Überdosierung kommt es zu einer reversiblen Nierenschädigung. Eliminationsfördernde Maßnahmen können angezeigt sein. Die Gabe von Aktivkohle, magnesium- oder calciumhaltigen Antazida wird zur Verringerung der Resorption von Ciprofloxacin empfohlen. Der Patient sollte während der symptomatischen und unterstützenden Behandlung unter genauer Beobachtung bleiben. Die Nierenfunktion sollte kontrolliert werden. Mit Hämo- oder Peritonealdialyse (Blutwäsche oder Bauchfellspülung) wird nur eine geringe Menge an Ciprofloxacin (<10%) eliminiert. Eine adäquate Flüssigkeitszufuhr muss aufrecht erhalten werden, um das Risiko einer Kristallurie zu minimieren.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
gelegentlich:
Vermehrung bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), Verminderung weißer Blutkörperchen (Leukozytopenie)
selten:
Verminderung roter bzw. bestimmter weißer Blutkörperchen (Anämie, Granulozytopenie) oder von Blutplättchen (Thrombozytopenie), Vermehrung von weißen Blutzellen (Leukozytose) bzw. Blutplättchen (Thromozytose), veränderte Blutgerinnungsfaktoren (Prothrombinwerte)
sehr selten:
gesteigerter Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie), Verminderung aller Blutzellen (Panzytopenie, möglicherweise lebensbedrohlich), starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen mit den möglichen Anzeichen Schüttelfrost, Fieber, Bläschen im Bereich der Mund- und Rachenschleimhaut (Agranulozytose), Knochenmarkdepression (möglicherweise lebensbedrohlich)
Erkrankungen des Immunsystems
sehr selten:
Serumkrankheits-ähnliche Reaktionen (mit z. B. Fieber, Lymphknotenschwellung, Hautrötung, Juckreiz, Schwellungen [Ödeme]), Verschlimmerung der Symptome einer Myasthenia gravis (belastungsabhängige Ermüdung der Muskulatur vor allem im Bereich der Gesichts-, Schlund- und Atemmuskeln).
Endokrine Erkrankungen
selten:
Erhöhung des Blutzuckers (Hyperglykämie)
Erkrankungen des Nervensystem
gelegentlich:
Kopfschmerz, Schwindel, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Erregtheit, Verwirrtheit.
selten:
Halluzinationen, periphere Empfindungsstörungen, Angstzustände, Albträume, Depressionen, Zittern, Krampfanfälle, herabgesetzte Empfindung von Sinnesreizen (Hypästhesie), Migräne, Ohnmacht.
sehr selten:
Gangunsicherheit, Erhöhung des Schädelinnendrucks, psychotische Reaktionen (seelische Störung mit Veränserung des Erlebens, bis hin zur Selbstgefährdung), teilweise schon nach Erstanwendung, Koordinationsstörungen (Ataxie), Überempfindlichkeit für Sinnesreize (Hyperästhesie), gesteigerte Muskelspannung, Muskelzucken
Augenerkrankungen
Sehstörungen (z. B. Doppeltsehen, Farbensehen),
Erkrankungen des Ohres und des Labyrinths
selten:
Ohrensausen, vorübergehende Schwerhörigkeit, besonders im Hochtonbereich
Herzerkrankungen
selten:
Herzjagen, Migräne, Ohnmacht, Hitzewallung, niedriger Blutdruck (Hypotension)
Gefäßerkrankungen
Schwellungen der Beine (periphere Ödeme)
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und Mediastinums
gelegentlich:
Geruchsstörungen
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
häufig:
Übelkeit, Durchfall
gelegentlich:
Erbrechen, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Blähungen, Appetitlosigkeit, Geschmacksstörungen
Selten:
Verlust des Geschmacksvermögens, der normalerweise nach Absetzen der Therapie reversibel ist.
sehr selten:
Dickdarmentzündung (pseudomembranöse Kolitis)
Leber- und Gallenerkrankungen
gelegentlich:
besonders bei Patienten mit vorgeschädigter Leber Anstieg von Enzymen (Transaminasen, alkalischen Phosphatase), bis hin zur Gelbsucht, vorübergehender Anstieg von Harnstoff, Kreatinin oder Bilirubin (Gallenfarbstoff) im Serum.
sehr selten:
Leberschäden (Hepatitis, Leberzellnekrose bis hin zum lebensbedrohlichen Leberausfall), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Anstieg von Enzymen der Bauchspeicheldrüse (Amylase und/oder Lipase)
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
häufig:
Hautausschläge
gelegentlich:
Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria)
selten:
Lichtempfindlichkeit mit Rötung der Haut (Photosensitivität), Schwitzen
sehr selten:
punktförmige Hautblutungen (Petechien), Blasenbildungen mit Einblutungen (hämorrhagische Bullae) und kleine Knötchen (Papeln) mit Krustenbildung als Ausdruck einer Gefäßbeteiligung (Vaskulitis), Knotenrose (Erythema nodosum), fixes Arzneimittelexanthem, scheibenförmige Hautrötungen (Erythema exsudativum multiforme minor) bis hin zu schweren Verlaufsformen (Stevens-Johnson-Syndrom), blasige Ablösung von Oberhaut, Mund- und Nasenschleimhaut (Lyell-Syndrom)
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
gelegentlich:
Gelenkschmerzen, Schwächegefühl
selten:
Muskelschmerzen, Gelenkschwellung
sehr selten:
Sehnenentzündung, Sehnenscheidenentzündung, Sehnenriss, Muskelschwäche
Erkrankungen der Niere und der Harnwege
selten:
Nierenentzündung (interstitielle Nephritis), vorübergehende Einschränkung der Nierenfunktion bis hin zum vorübergehenden Nierenversagen, Harnkristalle oder rote Blutkörperchen im Urin
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
gelegentlich:
Eine langfristige und wiederholte Anwendung kann zu Superinfektionen mit resistenten Bakterien oder Sprosspilzen führen. Gefäßentzündung
selten:
Arzneimittelfieber, Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen, z.B. Schwellung von Gesicht, Gefäß und Kehlkopf, Atemnot bis hin zum bedrohlichen Schock), teilweise schon nach der ersten Anwendung,
Schmerzen (z. B. Schmerzen in den äußeren Gliedmaßen, im Rücken, in der Brust)
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Wie ist Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Flaschenetikett angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Durchstechflasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.
Bei Tageslicht wurde die chemische und physikalische Stabilität der unverdünnten Lösung über 5 Tage bei 17 C nachgewiesen.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Arzneimittel sofort verwendet werden, es sei denn, die Methode des Öffnens schließt das Risiko einer mikrobiellen Kontamination aus. Wenn das Arzneimittel nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung
Jede nicht verbrauchte Infusionslösung ist zu verwerfen.

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Weitere Informationen

Was Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml enthält
Der Wirkstoff ist Ciprofloxacinhydrochlorid 1 H2O
1 Durchstechflasche mit 100 ml Infusionslösung enthält 222 mg Ciprofloxacinhydrochlorid 1 H2O, entsprechend 200 mg Ciprofloxacin.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Milchsäure, Natriumchlorid, Natriumhydroxid-Lösung 40 %, Salzsäure 25%, Wasser für Injektionszwecke
Wie Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml aussieht und Inhalt der Packung:
Ciprofloxacin Regiomedica 200 mg/100 ml ist in Packungen mit 5x1 Durchstechflasche (N2) mit 100 ml Infusionslösung erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
Regiomedica GmbH
Teichstr. 66
79539 Lörrach
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Lek Pharmaceuticals d. d.
Verovkova 57
1526 Ljubljana
Slovenia
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
AT: Ciprofloxacin 200 mg/ 100 ml solution for infusion
CZ: Ciprofloxacin Regiomedica 200mg/100ml solution for infusion,
HU: CIFLOXIN 200 mg/ 100 ml oldat infzihoz,
PL: Ciprofloxacin 200 mg/ 100ml roztwr do infuzji,
SI: Ciprofloksacin Lek 200 mg/ 100 ml raztopina za infudiranje,
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im April 2008

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Wirkstoff(e) Ciprofloxacin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Regiomedica GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code J01MA02
Pharmakologische Gruppe Chinolone

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Krankheiten

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für häufige Krankheiten und Verletzungen.

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