Bisoprolol Krka 2,5 mg Filmtabletten

Abbildung Bisoprolol Krka 2,5 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Bisoprolol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Krka
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 20.03.2014
ATC Code C07AB07
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Beta-Adrenozeptorantagonisten

Zulassungsinhaber

Krka

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Concor Cor 5 mg Filmtabletten Bisoprolol Merck Gesellschaft mbH
Bisoprolol Accord 10 mg Filmtabletten Bisoprolol Accord Healthcare B.V.
Lercaprel 20 mg/20 mg Filmtabletten Bisoprolol Lercanidipin Recordati Ireland Limited
Rivacor 10 mg - Filmtabletten Bisoprolol G.L. Pharma GmbH
Cosyrel 10 mg/5 mg Filmtabletten Bisoprolol Perindopril Les Laboratoires Servier

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Der Wirkstoff von Bisoprolol Krka ist Bisoprolol. Bisoprolol gehört zur Arzneimittelklasse der Betablocker. Diese Arzneimittel wirken, indem sie die Reaktion des Körpers auf bestimmte Nervenimpulse – insbesondere im Herzen – beeinflussen. Auf diese Weise verlangsamt Bisoprolol die Herzfrequenz und macht das Herz leistungsfähiger, sodass es das Blut besser durch den Körper pumpen kann. Gleichzeitig reduziert Bisoprolol den Sauerstoffbedarf und die Blutversorgung des Herzens. Herzinsuffizienz tritt auf, wenn der Herzmuskel zu schwach ist um genügend Blut zu pumpen, um die Bedürfnisse des Körpers zu erfüllen.

Bisoprolol Krka wird eingesetzt

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bisoprolol Krka darf nicht eingenommen werden, wenn Sie:

  • allergisch gegen Bisoprolol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • an schwerem Asthma.
  • an schweren Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen leiden (z. B. Raynaud-Syndrom), wobei Ihre Finger und Zehen kribbeln bzw. sich weiß oder blau verfärben können.
  • ein unbehandeltes Phäochromocytom (seltener Nebennierentumor) haben.
  • an metabolischer Azidose leiden (ein Zustand, bei dem sich zu viel Säure im Blut befindet).

Bisoprolol Krka darf nicht eingenommen werden, wenn Sie an einem der folgenden Herzprobleme leiden:

  • akute Herzinsuffizienz
  • sich verschlechternde Herzinsuffizienz, bei der Arzneimittel in eine Vene injiziert werden müssen, die die Kontraktionskraft des Herzens erhöhen
  • niedriger Blutdruck
  • bestimmte Herzerkrankungen, bei denen die Herzfrequenz sehr niedrig oder der Herzschlag unregelmäßig ist
  • kardiogener Schock (eine zu niedrigem Blutdruck und Kreislaufversagen führende akute schwere Herzerkrankung).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Bisoprolol Krka einnehmen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt vor der Einnahme von Bisoprolol Krka, wenn einer der folgenden Zustände auf Sie zutrifft; er/sie möchte möglicherweise besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen (beispielsweise eine zusätzliche Behandlung anwenden oder häufigere Untersuchungen durchführen):

  • Diabetes (Zuckerkrankheit)
  • strenges Fasten
  • bestimmte Herzkrankheiten wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen oder starke Brustschmerzen im Ruhezustand (Prinzmetal-Angina)
  • Nieren- oder Leberprobleme
  • leichtere Durchblutungsstörungen in Ihren Gliedmaßen
  • leichteres Asthma oder leichtere chronische Lungenkrankheit
  • schuppender Hautausschlag (Psoriasis) in der Vorgeschichte
  • Nebennierentumor (Phäochromocytom)
  • Schilddrüsenerkrankung

Herzblock ersten Grades (ein Zustand, in dem Nervensignale zum Herzen gestört sind, was möglicherweise gelegentlich zu höheren oder unregelmäßigen Schlägen führt)

Bitte informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn

  • bei Ihnen eine Desensibilisierungsbehandlung durchgeführt wird (z. B. gegen Heuschnupfen), da Bisoprolol Krka in diesem Fall das Auftreten einer allergischen Reaktion begünstigen bzw. diese Reaktion verstärken kann.
  • Sie sich einer Anästhesie unterziehen müssen (z. B. im Rahmen einer Operation), da Bisoprolol Krka die Reaktionen Ihres Körpers auf diese Situation beeinflussen kann.

Einnahme von Bisoprolol Krka zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Folgende Arzneimittel dürfen nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes zusammen mit Bisoprolol Krka eingenommen werden:

Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem oder abnormalem Herzschlag (Antiarrhythmika der Klasse I wie zum Beispiel Chinidin, Disopyramid, Lidocain, Phenytoin; Flecainid, Propafenon)

  • Bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck, Schmerzen im Brustraum (Angina pectoris) oder unregelmäßigem Herzschlag (Kalziumantagonisten, z. B. Verapamil und Diltiazem)
  • Bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck, z. B. Clonidin, Methyldopa, Moxonodin, Rilmenidin. Beenden Sie jedoch die Einnahme dieser Arzneimittel nicht ohne vorherige
    Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, bevor Sie die folgenden Arzneimittel zusammen mit Bisoprolol Krka einnehmen; Ihr Arzt wird vielleicht Ihren Zustand öfters überprüfen wollen:

  • Bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck, Schmerzen im Brustraum (Angina pectoris) oder abnormalem Herzschlag (Kalziumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ, z. B. Nifedipin, Felodipin und Amlodipin)
  • Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem oder abnormalem Herzschlag (Antiarrhythmika der Klasse III, z. B. Amiodaron)
  • Betablocker zur örtlichen Anwendung (z. B. Timolol - Augentropfen zur Behandlung eines Glaukoms)
  • Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von z. B. Alzheimer-Erkrankung oder zur Glaukombehandlung (Parasympathomimetika, z. B. Tacrin oder Carbachol) oder zur Behandlung akuter Herzprobleme (Sympathomimetika, z. B. Isoprenalin und Dobutamin)
  • Antidiabetika einschließlich Insulin
  • Narkosemittel (z. B. während einer Operation)
  • Digitalis zur Behandlung einer Herzinsuffizienz
  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) zur Behandlung von Arthritis, Schmerzen oder Entzündungen (z. B. Ibuprofen oder Diclofenac)
  • Andere Arzneimittel, die eine erwünschte oder unerwünschte Blutdrucksenkung bewirken können, wie zum Beispiel Antihypertensiva, bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva wie Imipramin oder Amitryptilin), bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie bzw. Narkosemittel (Barbiturate wie Phenobarbital) oder bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen charakterisiert durch Realitätskontaktverlust (Phenothiazine wie Levomepromazin)
  • Mefloquin zur Vorbeugung oder Behandlung von Malaria
  • Arzneimittel gegen Depressionen, so genannte Monoaminoxidasehemmer (ausgenommen MAO- B-Hemmer) wie Moclobemid.
  • Moxisylyte, um Durchblutungsstörungen wie Raynaud-Syndrom zu behandeln.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Bisoprolol Krka während der Schwangerschaft angewendet wird, kann dies das Baby gefährden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Er/sie wird entscheiden, ob Sie Bisoprolol Krka während der Schwangerschaft einnehmen können.

Es ist nicht bekannt, ob Bisoprolol beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden wird. Daher wird das Stillen während der Behandlung mit Bisoprolol Krka nicht empfohlen.

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung von Bisoprolol Krka bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

! Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Abhängig davon, wie gut Sie das Arzneimittel vertragen, können Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Besondere Vorsicht ist geboten zu Beginn

der Behandlung, wenn die Dosis erhöht oder die Medikation verändert wird sowie in Kombination mit Alkohol.

Dopingwarnhinweis:

Die Anwendung des Arzneimittels Bisoprolol Krka kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Bisoprolol Krka enthält Natrium.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Nehmen Sie die Tablette mit Wasser am Morgen ein, mit oder ohne Nahrung. Zermahlen oder Zerkauen Sie die Tablette nicht.

Während der Behandlung mit Bisoprolol Krka müssen Sie regelmäßig von Ihrem Arzt untersucht werden. Dies ist besonders zu Beginn der Behandlung, während einer Dosiserhöhung und bei Beendigung der Behandlung notwendig.

Die Behandlung mit Bisoprolol Krka ist für gewöhnlich langfristig.

Bluthochdruck und Schmerzen im Brustraum (Angina pectoris)

Erwachsene einschließlich ältere Patienten:

Die Dosis sollte individuell angepasst werden. Die übliche Tagesdosis beträgt 10 mg Bisoprolol.

Je nachdem, wie gut Sie auf das Arzneimittel ansprechen, kann Ihr Arzt entscheiden, die Dosis auf 5 mg zu verringern oder er kann beschließen, sie auf 20 mg zu erhöhen. Die empfohlene Höchstdosis beträgt 20 mg pro Tag.

Stabile chronische Herzinsuffizienz

Erwachsene einschließlich ältere Patienten:

Die Behandlung mit Bisoprolol muss mit einer niedrigen Dosis eingeleitet und dann schrittweise erhöht werden. Ihr Arzt entscheidet über die Erhöhung der Dosis; dies wird im Allgemeinen nach folgendem Schema durchgeführt:

  • 1,25 mg Bisoprolol einmal täglich für eine Woche
  • 2,5 mg Bisoprolol einmal täglich für eine Woche
  • 3,75 mg Bisoprolol einmal täglich für eine Woche
  • 5 mg Bisoprolol einmal täglich für vier Wochen
  • 7,5 mg Bisoprolol einmal täglich für vier Wochen
  • 10 mg Bisoprolol einmal täglich als Erhaltungstherapie

Die empfohlene Höchstdosis beträgt 10 mg Bisoprolol einmal täglich.

Je nachdem, wie gut Sie das Arzneimittel vertragen, kann Ihr Arzt auch beschließen, den zeitlichen Abstand zwischen den Dosissteigerungen zu verlängern. Wenn sich Ihr Zustand verschlechtert oder Sie das Arzneimittel nicht mehr vertragen, muss vielleicht die Dosis wieder verringert oder die

Behandlung unterbrochen werden. Bei einigen Patienten kann eine Erhaltungsdosis von weniger als 10 mg Bisoprolol ausreichen. Ihr Arzt wird Sie darüber informieren. Wenn Sie die Behandlung gänzlich beenden müssen, wird Ihr Arzt Sie für gewöhnlich anweisen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, da sich andernfalls Ihre Krankheit verschlechtern kann.

Patienten mit Nieren- und/oder Lebererkrankung

Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Einschränkung der Nieren-oder Leberfunktion ist normalerweise keine Dosisanpassung erforderlich.

Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Um schwerwiegende Reaktionen zu vermeiden, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn eine Nebenwirkung Sie erheblich beeinträchtigt, plötzlich auftritt oder sich rasch verschlimmert. Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen sind in Verbindung mit der Herzfunktion:

  • verlangsamte Herzfrequenz (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • Verschlechterung der Herzinsuffizienz (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • Herzrhythmusstörungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Wenn Sie sich schwindelig oder schwach fühlen oder Atembeschwerden haben, verständigen Sie sobald wie möglich Ihren Arzt.

Weitere Nebenwirkungen werden nachfolgend entsprechend ihrer Häufigkeit aufgeführt:

Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Müdigkeit, Schwächegefühl, Schwindelanfälle, Kopfschmerzen
  • Kälte- oder Taubheitsgefühl in Händen oder Füßen
  • Niedriger Blutdruck
  • Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung.

Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Schlafstörungen
  • Depressionen
  • Schwindelanfall beim Aufstehen
  • Atemschwierigkeiten bei Patienten mit Asthma oder chronischer Lungenerkrankung
  • Muskelschwäche, Muskelkrämpfe.

Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • Hörstörungen
  • Allergischer Schnupfen (verstopfte oder laufende Nase)
  • Verminderter Tränenfluss (trockene Augen)
  • Leberentzündung, was zu Gelbfärbung der Haut oder des Augenweiß führen kann
  • Veränderte Leberfunktions- und Blutlipidwerte bei manchen Blutuntersuchungen
  • Allergie-ähnliche Reaktionen wie Juckreiz, Erröten, Hautausschlag. Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen schwerere allergische Reaktionen wie Gesichts-, Hals-, Zungen-, Mund- oder Rachenschwellungen oder Atembeschwerden auftreten.
  • Potenzstörungen (verminderte sexuelle Leistung)
  • Albträume, Halluzinationen
  • Ohnmacht.

Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen hinsichtlich der Temperatur erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Bisoprolol Krka enthält

  • Der Wirkstoff ist Bisoprololfumarat
    Jede Filmtablette enthält 2,5 mg Bisoprololfumarat. Jede Filmtablette enthält 5 mg Bisoprololfumarat. Jede Filmtablette enthält 10 mg Bisoprololfumarat.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium Typ A, Povidon K30, Hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid und Magnesiumstearat (E470b) im Tablettenkern und Hypromellose 2910, Macrogol 400, Titandioxid (E171), Talkum, gelbes Eisenoxid (E172) – nur in 5 mg und 10 mg Filmtabletten und rotes Eisenoxid (E172) – nur in
    5 mg und 10 mg Filmtabletten.
    Siehe Abschnitt 2 „Bisoprolol Krka enthält Natrium“.

Wie Bisoprolol Krka aussieht und Inhalt der Packung

2,5 mg: weiße bis fast weiße, ovale, leicht beidseitig gewölbte Filmtablette mit einer Kerbe auf einer Seite (Länge: 8,3-8,7 mm, Breite: 5,5 mm, Stärke: 2,8-3,6 mm). Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

5 mg: hellbraun gelbe, ovale, leicht beidseitig gewölbte Filmtablette mit einer Kerbe auf einer Seite (Länge: 8,3-8,7 mm, Breite: 5,5 mm, Stärke: 2,8-3,6 mm). Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

10 mg: hellbraun gelbe, runde, leicht beidseitig gewölbte Filmtablette mit abgeschrägten Kanten und mit einer Kerbe auf einer Seite (Länge: 10,0-10,3 mm, Stärke: 2,8-3,6 mm). Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Blister (Alu/Alu Folie): 10, 20, 28, 30, 50, 56, 60, 84, 90 und 100 Tabletten in einer Faltschachtel.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

KRKA, d.d. Novo mesto Šmarješka cesta 6

8501 Novo mesto Slowenien

Hersteller

KRKA, d.d., Novo mesto, Šmarješka cesta 6, 8501 Novo mesto, Slowenien TAD Pharma GmbH, Heinz-Lohmann-Straße 5, 27472 Cuxhaven, Deutschland

Bisoprolol Krka 2,5 mg FilmtablettenZ.Nr.: 135454
Bisoprolol Krka 5 mg FilmtablettenZ.Nr.: 135455
Bisoprolol Krka 10 mg FilmtablettenZ.Nr.: 135456

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Name des MitgliedstaatesName des Arzneimittels
BulgarienCobukop
Dänemark, Finnland, Frankreich, Irland, Lettland, Portugal, Schweden, Spanien, ÖsterreichBisoprolol Krka
Estland, Lettland, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechische Republik, UngarnSobycor
DeutschlandBisoprolol TAD
ItalienBisoprololo Krka
RumänienSobyc

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2021.

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten des BASG - Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (https://www.basg.gv.at/) verfügbar.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Bisoprolol Krka 2,5 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Bisoprolol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Krka
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 20.03.2014
ATC Code C07AB07
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Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden