Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg darf nicht eingenommen werden
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wenn Sie allergisch gegen Lisinopril, Hydrochlorothiazid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen ACE-Hemmer oder Thiazide (Entwässerungsmittel) sind
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Sulfonamide (= Vorkommen in bestimmten Antibiotika oder in bestimmten Tabletten gegen Diabetes) sind (es besteht die Möglichkeit einer allergischen Reaktion, einer sogenannten „Kreuzreaktion“)
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wenn nach Einnahme eines ACE-Hemmers schon einmal ein sogenanntes angioneurotisches Ödem aufgetreten ist. Zu den Anzeichen gehören Juckreiz, Nesselausschlag (Urtikaria), rote Flecken an Händen, Füßen und Hals, Schwellungen um die Augen und Lippen, Schwellungen des Rachens und der Zunge, erhebliche Atem- und Schluckbeschwerden.
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wenn Sie an einem angeborenen angioneurotischen Ödem leiden bzw. wenn dessen Ursache nicht bekannt ist
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bei fehlender Harnproduktion sowie bei schwerer Nierenfunktionsstörung
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bei schwerer Leberfunktionsstörung
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bei Verengung der Herzklappen der linken Herzkammer bzw. anderen Ausflussbehinderungen der linken Herzkammer, wenn diese bereits die Kreislauffunktion beeinträchtigen
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wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden
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wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht
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wenn Sie im zweiten oder dritten Trimester schwanger sind (es wird empfohlen, Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg auch in der frühen Schwangerschaft nicht einzunehmen - siehe auch Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“)
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wenn Sie stillen (siehe auch Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“)
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg einnehmen
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zu Beginn der Einnahme von Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg oder bei Dosisänderung (einige Menschen reagieren auf die erste Einnahme oder bei einer Dosissteigerung mit Benommenheit, Schwächegefühl, Übelkeit oder Ohnmacht)
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wenn Sie eine Herz-, Leber- oder Nierenerkrankung haben
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wenn Sie eine Hämodialyse (Blutwäsche) benötigen oder Sie vor Kurzem eine
Nierentransplantation hatten
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wenn Sie an einer Verengung der Nierenarterie leiden
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wenn Ihre Nebenniere zu viel Aldosteron (bestimmtes Hormon) produziert
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wenn Sie unter Durchblutungsstörungen des Gehirns leiden
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wenn Sie große Mengen an Körpersalzen oder -flüssigkeiten verloren haben (durch Erbrechen, Durchfall, außergewöhnlich starkes Schwitzen, eine salzarme Diät oder die Einnahme von Entwässerungstabletten)
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wenn Sie einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben (ergibt sich aus den Blutwerten)
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wenn Ihre Allergie z. B. gegen Bienen- oder Wespenstiche behandelt werden soll (Desensibilisierung)
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wenn Sie Diabetiker (zuckerkrank) sind
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wenn Sie Gicht bzw. einen erhöhten Harnsäurespiegel im Blut haben
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wenn Ihre Cholesterin- oder Fettwerte im Blut hoch sind
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wenn Sie schwarze Hautfarbe haben, da ACE-Hemmer bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe eine geringere blutdrucksenkende Wirkung haben können und häufiger
sogenannte angioneurotische Ödeme (plötzliches Anschwellen von Lippen, Gesicht und Hals [gelegentlich auch von Händen und Füßen], Schluckbeschwerden, Hautquaddeln und Atemnot, pfeifende Atmung oder Heiserkeit) verursachen können
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wenn bei Ihnen bereits ein angioneurotisches Ödem in der Vorgeschichte aufgetreten ist, auch wenn dieses nicht mit der Einnahme eines ACE-Hemmers in Zusammenhang stand
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wenn sich unter Behandlung mit Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg das Blutbild (die Anzahl der weißen und roten Blutkörperchen oder der Blutplättchen) verändert
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wenn ein anhaltender trockener Reizhusten auftritt
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wenn Sie in Verbindung mit einer Operation oder beim Zahnarzt ein Betäubungsmittel erhalten sollen. Sie müssen Ihre Behandlung mit Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg möglicherweise einen Tag vorher unterbrechen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
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wenn Sie zu Schilddrüsenfunktionstests gehen müssen
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wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, da sich das Risiko eines Angioödems (rasche Schwellung unter der Haut in Bereichen wie dem Rachen) erhöht:
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Sirolimus, Temsirolimus, Everolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören (werden zur Verhinderung einer Abstoßung des Organtransplantats verwendet und zur Behandlung von Krebs)
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Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall
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Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes
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bei bestimmten Erkrankungen des Bindegewebes (Sklerodermie oder systemischem Lupus erythematodes)
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da es die Empfindlichkeit der Haut gegenüber dem Sonnenlicht erhöhen kann
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da Hydrochlorothiazid zu vorübergehender Kurzsichtigkeit oder akutem Engwinkelglaukom führen kann
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wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
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einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesonders wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben
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Aliskiren
Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen. Siehe auch Abschnitt „Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg darf nicht eingenommen werden“.
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wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten. Überprüfen Sie Ihre Haut regelmäßig auf neue Läsionen und melden Sie unverzüglich Ihrem Arzt, wenn Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln.
Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Vermeiden Sie möglichst Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen oder verwenden Sie einen angemessenen Sonnenschutz, solange Sie Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg einnehmen.
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wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis zu einer Woche nach Einnahme von Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg auftreten.
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wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme von Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Sie müssen Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg wird in der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen und darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium Ihrem Kind ernsthaft schaden kann (siehe „Schwangerschaft und Stillzeit“).
Wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie vor der Einnahme von Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg Ihren Arzt.
Während der Behandlung mit Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg müssen regelmäßig ärztliche Kontrollen durchgeführt werden.
Da es zu Veränderungen des Blutbildes (Anzahl der weißen und roten Blutkörperchen oder der Blutplättchen) sowie anderer Blutwerte (z. B. Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium, Chlorid, Kreatinin, Harnstoff) und Harnwerte (z. B. Eiweiß im Harn) kommen kann, wird Ihr Arzt auch regelmäßig Kontrollen der Laborwerte anordnen, die Sie unbedingt einhalten sollten.
Wenn der Blutdruck zu stark abfällt, sollten Sie sich hinlegen. Falls Sie sich dann immer noch nicht besser fühlen, kann es sein, dass Sie ärztliche Hilfe brauchen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls der Blutdruck insgesamt zu niedrig ist oder häufig stark abfällt.
Kinder und Jugendliche:
Die Anwendung von Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
Die Anwendung des Arzneimittels Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Einnahme von Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg und einige andere Arzneimittel können einander in ihrer Wirkung beeinflussen. Zu diesen Arzneimitteln zählen:
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Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln)
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Lithium (gegen bestimmte Formen der Depression)
Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg kann die Lithiumkonzentration im Blut erhöhen. Ihr Arzt muss die Lithiumkonzentration deswegen sorgfältig überwachen.
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Arzneimittel gegen Diabetes wie blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen z. B. Vildagliptin und Insulin. Verstärkte Blutzuckersenkung durch Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg ist möglich. Während der Einnahme von Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg muss der Blutzuckerspiegel deshalb engmaschig kontrolliert werden.
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Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks (z. B. Beta-Blocker oder Methyldopa) oder zur Blutgefäßerweiterung oder andere Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck
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Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Abschnitte „Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
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Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (sog. nicht-steroidale Antirheumatika [NSAR] wie Ibuprofen, Indometacin und Acetylsalicylsäure)
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Arzneimittel zur Behandlung der Gicht (zur Senkung der Harnsäurewerte im Blut) wie Probenecid, Sulfinpyrazon, Allopurinol
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Lovastatin (zur Senkung des Cholesterinspiegels)
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Trimethoprim (gegen Infektionen)
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Herzglykoside (z. B. Digoxin, zur Stärkung der Herzleistung)
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Sotalol (zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag und hohem Blutdruck)
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Colestyramin und Colestipol (zur Senkung der Blutfettwerte)
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Arzneimittel gegen Depressionen oder andere psychische Erkrankungen (sog. trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika)
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manche Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen und gegen psychische Erkrankungen, die eine sog. „Torsade de Pointes” (gefährliche Form einer Herzrhythmusstörung) hervorrufen können
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Arzneimittel, die den Kaliumgehalt des Blutes vermindern können, wie Arzneimittel gegen Verstopfung, Diuretika (Entwässerungstabletten), Amphotericin B (gegen Pilzinfektionen), Carbenoxolon (zur Behandlung eines Magengeschwürs), Penicillin (gegen Infektionen) und ACTH (zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktion der Nebennieren), Kortikosteroide, Salicylsäurederivate
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Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock, Herzversagen, Asthma oder Allergien wie Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin
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Arzneimittel, die sehr oft zur Verhinderung einer Abstoßung des Organtransplantats verwendet werden (Sirolimus, Everolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören z. B. Temsirolimus [gegen Krebs]). Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen”.
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Carbamazepin (gegen Epilepsien)
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jodhältige Arzneimittel, die als Kontrastmittel bei einem Szintigramm oder einer Röntgenuntersuchung im Krankenhaus verwendet werden. Es besteht ein erhöhtes Risiko für ein akutes Nierenversagen.
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Arzneimittel gegen Krebs (Chemotherapie) wie z. B. Cyclophosphamid, Methotrexat
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Procainamid (gegen Herzrhythmusstörungen)
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steroidhältige Arzneimittel gegen Entzündungen wie Prednisolon
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therapeutische Kalzium- und Vitamin D-Präparate
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Arzneimittel zur Muskelentspannung (z. B. Tubocurarin)
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Gold-Injektionen (z. B. Natriumaurothiomalat), zur Behandlung von rheumatischer Arthritis
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Betäubungsmittel, Narkosemittel, Arzneimittel gegen Schlaflosigkeit
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Anticholinergika (z. B. Atropin, Biperiden)
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gewebespezifische Plasminogenaktivatoren. Bei gleichzeitiger Gabe von gewebespezifischen Plasminogenaktivatoren kann sich das Risiko für das Auftreten eines Angioödems erhöhen.
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Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg darf nicht gleichzeitig mit Sacubitril/Valsartan (Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen) eingenommen werden (siehe „Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg darf nicht eingenommen werden“).
Labortests:
Funktionsprüfung der Nebenschilddrüsen (Ihr Arzt sollte Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg einige Tage davor absetzen, da Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg die Testergebnisse verfälschen kann).
Bestimmung des Serumspiegels von proteingebundenem Jod (Testergebnisse können durch Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg verfälscht werden).
Einnahme von Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Alkoholkonsum während der Einnahme von blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann einen massiven Blutdruckabfall mit Schwäche, Schwindel und Benommenheit nach sich ziehen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie glauben, dass Sie schwanger sind (oder es werden könnten). Normalerweise wird Ihr Arzt Ihnen raten, die Einnahme von Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg zu beenden, bevor oder sobald eine Schwangerschaft eintritt und wird Ihnen raten, anstatt Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg, ein anderes Arzneimittel einzunehmen. Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg wird in der Schwangerschaft nicht empfohlen und darf nicht eingenommen werden, wenn Sie das dritte Schwangerschaftsmonat überschritten haben, da es Ihrem Kind ab dem dritten Schwangerschaftsmonat ernsthaft schaden kann.
Stillzeit:
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen möchten. Ihr Arzt wird eine andere Behandlung für Sie auswählen, wenn Sie stillen möchten, vor allem wenn Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Wie bei anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann durch Blutdruckabfall, Schwindel und Benommenheit die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, bei Dosisänderungen oder bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol. Ob das der Fall ist, hängt von der individuellen Empfindlichkeit ab. Wenn Sie davon betroffen sind, dürfen Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen.
Lisinopril-HCT Sandoz GmbH 20 mg/25 mg enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.