Citalopram 1A Pharma darf nicht eingenommen werden
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wenn Sie allergisch gegen Citalopram oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zur Gruppe der sogenannten Monoamino- Oxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) gehören, einschließlich Selegilin (zur Behandlung der Parkinson’schen Erkrankung), Moclobemid (zur Behandlung von Depression) und Linezolid (ein Antibiotikum). Der MAO-Hemmer Selegilin kann in Kombination mit Citalopram eingenommen werden, wenn die Dosis nicht mehr als 10 mg pro Tag beträgt. Auch wenn Sie die Einnahme von MAO-Hemmern beendet haben, müssen Sie bis zu 2 Wochen warten, um mit der Einnahme von Citalopram 1A Pharma beginnen zu können (siehe auch „Einnahme von Citalopram 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“). Nach Beendigung einer Behandlung mit Citalopram 1A Pharma müssen
Sie 1 Woche warten bis Sie einen MAO-Hemmer einnehmen dürfen. Bitte fragen Sie diesbezüglich auch Ihren Arzt.
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wenn Sie gleichzeitig Pimozid (ein Arzneimittel zur Behandlung von schweren psychischen Störungen) einnehmen
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wenn Sie an einem angeborenen Herzrhythmusfehler leiden oder eine Episode eines abnormalen Herzrhythmus gehabt haben (sichtbar am EKG; eine Untersuchung um die
Herzfunktion zu überprüfen)
wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen (siehe auch „Einnahme von Citalopram 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Citalopram 1A Pharma einnehmen.
Im Besonderen informieren Sie Ihren Arzt,
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wenn Sie manische/hypomanische Phasen hatten. Einige Patienten mit manisch- depressiver Erkrankung können in eine manische Phase geraten. Dies ist gekennzeichnet durch ungewöhnliche und sich rasch ändernde Ideen, übertriebene Fröhlichkeit und exzessive körperliche Aktivität. In solchen Fällen suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
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wenn Sie Anzeichen einer subjektiv unangenehmen oder quälenden Ruhelosigkeit, einer psychomotorischen Unruhe und eines Bewegungsdrangs (oft begleitet von der Unfähigkeit, ruhig zu sitzen oder zu stehen) entwickeln (sogenannte Akathisie): Diese Beschwerden können vor allem während der ersten Wochen der Behandlung auftreten. Benachrichtigen Sie bitte sofort einen Arzt, wenn Sie solche Anzeichen bemerken.
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wenn Sie an Panikstörungen leiden. Es kann zu Beginn der Behandlung zu einer Zunahme der Angstsymptome kommen.
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wenn Sie unter einer Lebererkrankung oder Nierenerkrankung leiden. Ihr Arzt wird die Dosis möglicherweise anpassen.
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wenn Sie an Zuckerkrankheit leiden. Die Behandlung mit SSRIs kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Möglicherweise muss die Insulindosis und/oder die Dosis der Tabletten zur Senkung des Blutzuckerspiegels angepasst werden.
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wenn Sie an Epilepsie leiden. Die Behandlung mit Citalopram soll beendet werden, wenn Krämpfe zum ersten Mal auftreten oder die Häufigkeit der Krampfanfälle zunimmt.
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wenn bei Ihnen eine verstärkte Neigung zu Blutungen oder Blutergüssen besteht oder Sie gleichzeitig Wirkstoffe einnehmen, die die Blutplättchenfunktion beeinflussen oder bei Einnahme anderer Wirkstoffe, die das Blutungsrisiko erhöhen oder wenn Sie schwanger sind (siehe Abschnitt „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“)
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wenn Sie eine Elektrokrampftherapie erhalten
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wenn Sie an einer psychischen Erkrankung mit depressiven Episoden leiden
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wenn Sie zu bestimmten Erkrankungen (Verlängerung des sogenannten QT-Intervalls im EKG) neigen oder der Verdacht auf ein angeborenes Long-QT-Syndrom besteht oder wenn Ihr Kalium- oder Magnesiumgehalt im Blut gering ist (Hypokaliämie/Hypomagnesiämie)
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Serotonin-Syndrom: Citalopram darf nicht gleichzeitig mit serotonerg wirkenden Arzneimitteln (das sind Arzneimittel, die Serotonin, einen bestimmten Botenstoff des Nervensystems, beeinflussen) wie Sumatriptan oder andere Triptane, Tramadol, Oxitriptan oder Tryptophan eingenommen werden (siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich“).
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Absetzbeschwerden: Nach längerer Verabreichung kann es beim plötzlichen Absetzen von Citalopram 1A Pharma zu Absetzbeschwerden kommen. Um das Auftreten dieser zu vermeiden, wird Ihr Arzt die Dosis schrittweise über ein bis zwei Wochen herabsetzen.
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Natriummangel: Übelkeitsgefühl und Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit können Anzeichen für einen seltenen Zustand der Hyponatriämie (außergewöhnlich niedriger Natriumspiegel im Blut) sein, der sich unter Einnahme dieses Typs von Antidepressiva (SSRI) bei vorwiegend älteren weiblichen Patienten entwickeln kann.
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wenn Sie an Herzproblemen leiden oder gelitten haben oder wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten
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wenn Sie einen niedrigen Herzschlag haben und/oder Sie wissen, dass Sie unter Salzmangel leiden infolge eines verlängerten schweren Durchfalls oder Erbrechen (krank sein) oder nach der Einnahme von Diuretika (wassertreibende Tabletten)
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wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben, unter Ohnmachtsanfällen leiden, kollabieren oder beim Aufstehen unter Schwindel leiden, was eine abnormale Funktion des Herzschlages anzeigt
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wenn Sie Augenprobleme haben oder früher hatten, wie z.B. bestimmte Arten eines Glaukoms (erhöhter Augeninnendruck)
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Arzneimittel wie Citalopram 1A Pharma (so genannte SSRI/SNRI) können Beschwerden einer sexuellen Funktionsstörung verursachen (siehe Abschnitt 4.). In bestimmten Fällen blieben diese Beschwerden nach Beendigung der Behandlung bestehen.
Bitte beachten Sie
Besondere Informationen zu Ihrer Erkrankung
Wie bei allen anderen Arzneimitteln gegen Depressionen oder damit zusammenhängenden Erkrankungen, wird nicht sofort eine Besserung erreicht. Nach Beginn der Citalopram- Behandlung kann es mehrere Wochen dauern, bevor Sie eine Besserung bemerken. Bei der Behandlung einer Panikstörung wird die maximale Wirksamkeit nach ca. 3 Monaten erreicht. Zu Beginn der Therapie kann es bei einigen Patienten zu einer Verstärkung der Angst kommen, die aber im Laufe der fortgesetzten Behandlung abklingt. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie sich genau an die Anweisungen Ihres Arztes halten und nicht die Behandlung abbrechen oder die Dosis verändern, ohne Ihren Arzt zu fragen.
Gedanken, sich das Leben zu nehmen (Suizidgedanken) und Verschlechterung der Depression oder Angststörung
Wenn Sie an Depressionen und/oder an Angststörungen leiden, kann es manchmal zu Gedanken, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen, kommen. Dies kann verstärkt auftreten, wenn Sie mit einer Antidepressiva-Therapie beginnen, da diese Arzneimittel erst nach einer gewissen Zeit wirken. Normalerweise wird die Wirkung der Therapie erst nach zwei Wochen bemerkbar, manchmal dauert dies jedoch länger.
Möglicherweise können Sie verstärkt diese Gedanken entwickeln
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wenn Sie schon einmal daran gedacht haben, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen
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wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Informationen von klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko von suizidalem Verhalten bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die jünger als 25 Jahre alt sind und eine Therapie mit Antidepressiva erhalten, gezeigt.
Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Selbstverletzung oder Suizid denken, kontaktieren
Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf.
Es könnte für Sie hilfreich sein, einem Angehörigen oder engen Freund zu erzählen, dass Sie depressiv sind oder eine Angststörung haben. Bitten Sie diese Vertrauensperson, diese Gebrauchsinformation zu lesen. Sie könnten diese Person auch ersuchen, Ihnen mitzuteilen, ob sie denkt, dass sich Ihre Depression oder Angststörung verschlechtert hat, oder ob sie über Änderungen in Ihrem Verhalten besorgt ist.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren:
Citalopram 1A Pharma soll nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut)
aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram 1A Pharma verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram 1A Pharma verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Citalopram 1A Pharma einnimmt, eine der oben aufgeführten Beschwerden auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Citalopram 1A Pharma in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie Erkenntnis- und Informationsverarbeitung (kognitive Entwicklung) und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
Einnahme von Citalopram 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Sagen Sie Ihrem Arzt, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel bzw. Arzneimittel mit folgenden Wirkstoffen einnehmen:
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Sie dürfen Citalopram 1A Pharma nicht einnehmen, wenn Sie den MAO-Hemmer Selegilin (zur Behandlung der Parkinson’schen Erkrankung) in einer Dosis von mehr als 10 mg pro Tag einnehmen.
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Citalopram darf nicht zusammen mit Pimozid (ein Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen) eingenommen werden.
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Citalopram darf nicht gemeinsam mit dem Antibiotikum Linezolid angewendet werden.
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Antidepressiva aus der Gruppe der Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer). (siehe Abschnitte „Citalopram 1A Pharma darf nicht eingenommen werden“ sowie „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
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Lithium (zur Vorbeugung und für die Behandlung von manisch-depressiven Störungen) und Tryptophan
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Imipramin und Desipramin (beides Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
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Sumatriptan und ähnliche Arzneimittel (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne) bzw. Tramadol (Schmerzmittel). Diese erhöhen das Risiko von Nebenwirkungen.
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Cimetidin, Lansoprazol und Omeprazol (zur Behandlung von Magengeschwüren), Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen), Fluvoxamin (Antidepressivum) und Ticlopidin (zur Reduzierung des Schlaganfallrisikos). Diese können einen Anstieg der Konzentration von Citalopram im Blut verursachen und damit auch die Nebenwirkungen von Citalopram erhöhen.
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Arzneimittel, die die Funktion der Blutplättchen beeinflussen, z. B. Acetylsalicylsäure und nicht-steroidale Antirheumatika (Arzneimittel zur Schmerzlinderung) oder Dipyridamol und Ticlopidin (Arzneimittel zur Blutverdünnung) sowie einige Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen oder Depressionen erhöhen das Blutungsrisiko.
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Johanniskraut (Hypericum perforatum) – eine Heilpflanze, die bei Depressionen verwendet wird. Bei gleichzeitiger Einnahme von Citalopram können verstärkt Nebenwirkungen auftreten.
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Neuroleptika, z. B. Phenothiazin, Butyrophenon (Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie und Psychosen) aufgrund des möglichen Risikos, die Krampfschwelle zu senken, sowie Antidepressiva
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Flecainid, Propafenon und Metoprolol (zur Behandlung von hohem Blutdruck und/oder Herzerkrankungen) sowie Desipramin, Clomipramin und Nortryptilin (Antidepressiva), außerdem Risperidon, Thioridazin und Haloperidol (Antipsychotika). Die Dosierung von Citalopram muss möglicherweise angepasst werden.
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Arzneimittel, die das QT-Intervall im EKG verlängern, oder Arzneimittel, die den Kalium- bzw. Magnesiumgehalt im Blut senken
Nehmen Sie Citalopram 1A Pharma nicht ein, wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen, einnehmen, wie z. B. Klasse IA oder Klasse III Antiarrhythmika, Antipsychotika (z. B. Fentiazin-Produkte, Pimozid, Haloperidol), trizyklische Antidepressiva, spezielle antimikrobielle Substanzen (z. B. Sparfloxacin, Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria Behandlung – im Speziellen Halofantrin), spezielle Antihistamine (Astemizol, Mizolastin). Wenn Sie diesbezüglich Fragen haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt darüber.
Einnahme von Citalopram 1A Pharma zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Die Wirkung von Citalopram wird durch Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst. Vom gleichzeitigen Alkoholkonsum während der Behandlung wird abgeraten.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Über die Anwendung von Citalopram während der Schwangerschaft entscheidet Ihr Arzt nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung.
Wenn Sie während der letzten 3 Monate Ihrer Schwangerschaft und bis zur Geburt Arzneimittel dieser Arzneimittelgruppe (Antidepressiva) eingenommen haben, soll Ihr Neugeborenes bezüglich möglicher Absetzbeschwerden und Verhaltensstörungen klinisch überwacht werden.
Wenn bei Ihrem neugeborenen Baby Atemstörungen, Veränderungen der Körpertemperatur, Störungen bei der Nahrungsaufnahme, Erbrechen, erniedrigte Blutzuckerwerte, steife oder schlaffe Muskulatur, verstärkte Reflexe, Muskelzittern, nervöses Zittern, Reizbarkeit, Lethargie, anhaltendes Weinen, vermehrte oder verminderte Schläfrigkeit auftreten, kontaktieren Sie bitte einen Arzt.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt wissen, dass Sie Citalopram 1A Pharma einnehmen. Während der Schwangerschaft, besonders während der letzten drei Monate der Schwangerschaft, kann die Einnahme von Citalopram 1A Pharma das Risiko einer schwerwiegenden Komplikation, des anhaltenden Lungenhochdrucks (persistierende pulmonale Hypertonie) des Neugeborenen, bei Säuglingen erhöhen. Diese Komplikation führt zu einer beschleunigten Atmung und das Kind kann bläulich aussehen. Diese Beschwerden beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Wenn Sie bei Ihrem Kind derartiges beobachten, sollen Sie sofort eine Hebamme oder einen Arzt kontaktieren.
Wenn Sie Citalopram 1A Pharma gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme soll darüber informiert werden, dass Sie Citalopram 1A Pharma einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
Stillzeit
Citalopram wird über die Muttermilch ausgeschieden. Während der Stillzeit ist Citalopram daher nicht einzunehmen, oder es ist abzustillen.
Fortpflanzungsfähigkeit
In Tierstudien hat sich gezeigt, dass Citalopram die Qualität der Spermien beeinträchtigt. Das könnte theoretisch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben. Bis jetzt wurden aber keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Menschen beobachtet.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Citalopram 1A Pharma hat einen gewissen Einfluss auf die Fähigkeit zum Lenken von Fahrzeugen und zum Bedienen von Maschinen. Alle Arzneimittel, die die Gemütsverfassung beeinflussen, können die Fähigkeit einschränken, Entscheidungen zu treffen und in Notfallsituationen richtig zu reagieren.
Sie dürfen erst dann ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, wenn Sie wissen, wie Citalopram bei Ihnen wirkt. Fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Citalopram 1A Pharma enthält Lactose und Natrium
Bitte nehmen Sie Citalopram 1A Pharma erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.