Citalopram 1A Pharma 20 mg - Filmtabletten

Abbildung Citalopram 1A Pharma 20 mg - Filmtabletten
Wirkstoff(e) Citalopram
Zulassungsland Österreich
Hersteller 1A Pharma GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 12.11.2002
ATC Code N06AB04
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

Zulassungsinhaber

1A Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Citalopram Actavis 40 mg Filmtabletten Citalopram Actavis Group PTC ehf
Citalopram Bluefish 20 mg Filmtabletten Citalopram Bluefish Pharmaceuticals AB
Citalostad 40 mg Filmtabletten Citalopram STADA Arzneimittel GmbH
Citalopram Hexal 20 mg - Filmtabletten Citalopram Hexal Pharma GmbH
Citalostad 10 mg Filmtabletten Citalopram STADA Arzneimittel GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Citalopram 1A Pharma gehört zu einer Gruppe von Antidepressiva, die selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) genannt werden. Diese Arzneimittel wirken auf das Serotonin-System im Gehirn, indem sie den Serotoninspiegel erhöhen. Störungen im Serotonin-System gelten als ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Depression und damit verbundenen Erkrankungen.

Citalopram 1A Pharma wird angewendet bei Erwachsenen zur Behandlung von:

  • depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major-Depression) sowie zur Vermeidung von Rückfällen
  • Panikstörungen mit oder ohne Platzangst (Agoraphobie)

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Citalopram 1A Pharma darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen Citalopram oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zur Gruppe der sogenannten Monoamino- Oxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) gehören, einschließlich Selegilin (zur Behandlung der Parkinson’schen Erkrankung), Moclobemid (zur Behandlung von Depression) und Linezolid (ein Antibiotikum). Der MAO-Hemmer Selegilin kann in Kombination mit Citalopram eingenommen werden, wenn die Dosis nicht mehr als 10 mg pro Tag beträgt. Auch wenn Sie die Einnahme von MAO-Hemmern beendet haben, müssen Sie bis zu 2 Wochen warten, um mit der Einnahme von Citalopram 1A Pharma beginnen zu können (siehe auch „Einnahme von Citalopram 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“). Nach Beendigung einer Behandlung mit Citalopram 1A Pharma müssen

Sie 1 Woche warten bis Sie einen MAO-Hemmer einnehmen dürfen. Bitte fragen Sie diesbezüglich auch Ihren Arzt.

  • wenn Sie gleichzeitig Pimozid (ein Arzneimittel zur Behandlung von schweren psychischen Störungen) einnehmen
  • wenn Sie an einem angeborenen Herzrhythmusfehler leiden oder eine Episode eines abnormalen Herzrhythmus gehabt haben (sichtbar am EKG; eine Untersuchung um die

Herzfunktion zu überprüfen)

wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen (siehe auch „Einnahme von Citalopram 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Citalopram 1A Pharma einnehmen.

Im Besonderen informieren Sie Ihren Arzt,

  • wenn Sie manische/hypomanische Phasen hatten. Einige Patienten mit manisch- depressiver Erkrankung können in eine manische Phase geraten. Dies ist gekennzeichnet durch ungewöhnliche und sich rasch ändernde Ideen, übertriebene Fröhlichkeit und exzessive körperliche Aktivität. In solchen Fällen suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
  • wenn Sie Anzeichen einer subjektiv unangenehmen oder quälenden Ruhelosigkeit, einer psychomotorischen Unruhe und eines Bewegungsdrangs (oft begleitet von der Unfähigkeit, ruhig zu sitzen oder zu stehen) entwickeln (sogenannte Akathisie): Diese Beschwerden können vor allem während der ersten Wochen der Behandlung auftreten. Benachrichtigen Sie bitte sofort einen Arzt, wenn Sie solche Anzeichen bemerken.
  • wenn Sie an Panikstörungen leiden. Es kann zu Beginn der Behandlung zu einer Zunahme der Angstsymptome kommen.
  • wenn Sie unter einer Lebererkrankung oder Nierenerkrankung leiden. Ihr Arzt wird die Dosis möglicherweise anpassen.
  • wenn Sie an Zuckerkrankheit leiden. Die Behandlung mit SSRIs kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Möglicherweise muss die Insulindosis und/oder die Dosis der Tabletten zur Senkung des Blutzuckerspiegels angepasst werden.
  • wenn Sie an Epilepsie leiden. Die Behandlung mit Citalopram soll beendet werden, wenn Krämpfe zum ersten Mal auftreten oder die Häufigkeit der Krampfanfälle zunimmt.
  • wenn bei Ihnen eine verstärkte Neigung zu Blutungen oder Blutergüssen besteht oder Sie gleichzeitig Wirkstoffe einnehmen, die die Blutplättchenfunktion beeinflussen oder bei Einnahme anderer Wirkstoffe, die das Blutungsrisiko erhöhen oder wenn Sie schwanger sind (siehe Abschnitt „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“)
  • wenn Sie eine Elektrokrampftherapie erhalten
  • wenn Sie an einer psychischen Erkrankung mit depressiven Episoden leiden
  • wenn Sie zu bestimmten Erkrankungen (Verlängerung des sogenannten QT-Intervalls im EKG) neigen oder der Verdacht auf ein angeborenes Long-QT-Syndrom besteht oder wenn Ihr Kalium- oder Magnesiumgehalt im Blut gering ist (Hypokaliämie/Hypomagnesiämie)
  • Serotonin-Syndrom: Citalopram darf nicht gleichzeitig mit serotonerg wirkenden Arzneimitteln (das sind Arzneimittel, die Serotonin, einen bestimmten Botenstoff des Nervensystems, beeinflussen) wie Sumatriptan oder andere Triptane, Tramadol, Oxitriptan oder Tryptophan eingenommen werden (siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich“).
  • Absetzbeschwerden: Nach längerer Verabreichung kann es beim plötzlichen Absetzen von Citalopram 1A Pharma zu Absetzbeschwerden kommen. Um das Auftreten dieser zu vermeiden, wird Ihr Arzt die Dosis schrittweise über ein bis zwei Wochen herabsetzen.
  • Natriummangel: Übelkeitsgefühl und Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit können Anzeichen für einen seltenen Zustand der Hyponatriämie (außergewöhnlich niedriger Natriumspiegel im Blut) sein, der sich unter Einnahme dieses Typs von Antidepressiva (SSRI) bei vorwiegend älteren weiblichen Patienten entwickeln kann.
  • wenn Sie an Herzproblemen leiden oder gelitten haben oder wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten
  • wenn Sie einen niedrigen Herzschlag haben und/oder Sie wissen, dass Sie unter Salzmangel leiden infolge eines verlängerten schweren Durchfalls oder Erbrechen (krank sein) oder nach der Einnahme von Diuretika (wassertreibende Tabletten)
  • wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben, unter Ohnmachtsanfällen leiden, kollabieren oder beim Aufstehen unter Schwindel leiden, was eine abnormale Funktion des Herzschlages anzeigt
  • wenn Sie Augenprobleme haben oder früher hatten, wie z.B. bestimmte Arten eines Glaukoms (erhöhter Augeninnendruck)
  • Arzneimittel wie Citalopram 1A Pharma (so genannte SSRI/SNRI) können Beschwerden einer sexuellen Funktionsstörung verursachen (siehe Abschnitt 4.). In bestimmten Fällen blieben diese Beschwerden nach Beendigung der Behandlung bestehen.

Bitte beachten Sie

Besondere Informationen zu Ihrer Erkrankung

Wie bei allen anderen Arzneimitteln gegen Depressionen oder damit zusammenhängenden Erkrankungen, wird nicht sofort eine Besserung erreicht. Nach Beginn der Citalopram- Behandlung kann es mehrere Wochen dauern, bevor Sie eine Besserung bemerken. Bei der Behandlung einer Panikstörung wird die maximale Wirksamkeit nach ca. 3 Monaten erreicht. Zu Beginn der Therapie kann es bei einigen Patienten zu einer Verstärkung der Angst kommen, die aber im Laufe der fortgesetzten Behandlung abklingt. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie sich genau an die Anweisungen Ihres Arztes halten und nicht die Behandlung abbrechen oder die Dosis verändern, ohne Ihren Arzt zu fragen.

Gedanken, sich das Leben zu nehmen (Suizidgedanken) und Verschlechterung der Depression oder Angststörung

Wenn Sie an Depressionen und/oder an Angststörungen leiden, kann es manchmal zu Gedanken, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen, kommen. Dies kann verstärkt auftreten, wenn Sie mit einer Antidepressiva-Therapie beginnen, da diese Arzneimittel erst nach einer gewissen Zeit wirken. Normalerweise wird die Wirkung der Therapie erst nach zwei Wochen bemerkbar, manchmal dauert dies jedoch länger.

Möglicherweise können Sie verstärkt diese Gedanken entwickeln

  • wenn Sie schon einmal daran gedacht haben, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen
  • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Informationen von klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko von suizidalem Verhalten bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die jünger als 25 Jahre alt sind und eine Therapie mit Antidepressiva erhalten, gezeigt.

Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Selbstverletzung oder Suizid denken, kontaktieren

Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf.

Es könnte für Sie hilfreich sein, einem Angehörigen oder engen Freund zu erzählen, dass Sie depressiv sind oder eine Angststörung haben. Bitten Sie diese Vertrauensperson, diese Gebrauchsinformation zu lesen. Sie könnten diese Person auch ersuchen, Ihnen mitzuteilen, ob sie denkt, dass sich Ihre Depression oder Angststörung verschlechtert hat, oder ob sie über Änderungen in Ihrem Verhalten besorgt ist.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren:
Citalopram 1A Pharma soll nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut)

aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram 1A Pharma verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram 1A Pharma verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Citalopram 1A Pharma einnimmt, eine der oben aufgeführten Beschwerden auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Citalopram 1A Pharma in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie Erkenntnis- und Informationsverarbeitung (kognitive Entwicklung) und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.

Einnahme von Citalopram 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Sagen Sie Ihrem Arzt, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel bzw. Arzneimittel mit folgenden Wirkstoffen einnehmen:

  • Sie dürfen Citalopram 1A Pharma nicht einnehmen, wenn Sie den MAO-Hemmer Selegilin (zur Behandlung der Parkinson’schen Erkrankung) in einer Dosis von mehr als 10 mg pro Tag einnehmen.
  • Citalopram darf nicht zusammen mit Pimozid (ein Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen) eingenommen werden.
  • Citalopram darf nicht gemeinsam mit dem Antibiotikum Linezolid angewendet werden.
  • Antidepressiva aus der Gruppe der Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer). (siehe Abschnitte „Citalopram 1A Pharma darf nicht eingenommen werden“ sowie „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
  • Lithium (zur Vorbeugung und für die Behandlung von manisch-depressiven Störungen) und Tryptophan
  • Imipramin und Desipramin (beides Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
  • Sumatriptan und ähnliche Arzneimittel (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne) bzw. Tramadol (Schmerzmittel). Diese erhöhen das Risiko von Nebenwirkungen.
  • Cimetidin, Lansoprazol und Omeprazol (zur Behandlung von Magengeschwüren), Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen), Fluvoxamin (Antidepressivum) und Ticlopidin (zur Reduzierung des Schlaganfallrisikos). Diese können einen Anstieg der Konzentration von Citalopram im Blut verursachen und damit auch die Nebenwirkungen von Citalopram erhöhen.
  • Arzneimittel, die die Funktion der Blutplättchen beeinflussen, z. B. Acetylsalicylsäure und nicht-steroidale Antirheumatika (Arzneimittel zur Schmerzlinderung) oder Dipyridamol und Ticlopidin (Arzneimittel zur Blutverdünnung) sowie einige Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen oder Depressionen erhöhen das Blutungsrisiko.
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum) – eine Heilpflanze, die bei Depressionen verwendet wird. Bei gleichzeitiger Einnahme von Citalopram können verstärkt Nebenwirkungen auftreten.
  • Neuroleptika, z. B. Phenothiazin, Butyrophenon (Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie und Psychosen) aufgrund des möglichen Risikos, die Krampfschwelle zu senken, sowie Antidepressiva
  • Flecainid, Propafenon und Metoprolol (zur Behandlung von hohem Blutdruck und/oder Herzerkrankungen) sowie Desipramin, Clomipramin und Nortryptilin (Antidepressiva), außerdem Risperidon, Thioridazin und Haloperidol (Antipsychotika). Die Dosierung von Citalopram muss möglicherweise angepasst werden.
  • Arzneimittel, die das QT-Intervall im EKG verlängern, oder Arzneimittel, die den Kalium- bzw. Magnesiumgehalt im Blut senken

Nehmen Sie Citalopram 1A Pharma nicht ein, wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen, einnehmen, wie z. B. Klasse IA oder Klasse III Antiarrhythmika, Antipsychotika (z. B. Fentiazin-Produkte, Pimozid, Haloperidol), trizyklische Antidepressiva, spezielle antimikrobielle Substanzen (z. B. Sparfloxacin, Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria Behandlung – im Speziellen Halofantrin), spezielle Antihistamine (Astemizol, Mizolastin). Wenn Sie diesbezüglich Fragen haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt darüber.

Einnahme von Citalopram 1A Pharma zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Die Wirkung von Citalopram wird durch Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst. Vom gleichzeitigen Alkoholkonsum während der Behandlung wird abgeraten.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft:

Über die Anwendung von Citalopram während der Schwangerschaft entscheidet Ihr Arzt nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung.

Wenn Sie während der letzten 3 Monate Ihrer Schwangerschaft und bis zur Geburt Arzneimittel dieser Arzneimittelgruppe (Antidepressiva) eingenommen haben, soll Ihr Neugeborenes bezüglich möglicher Absetzbeschwerden und Verhaltensstörungen klinisch überwacht werden.

Wenn bei Ihrem neugeborenen Baby Atemstörungen, Veränderungen der Körpertemperatur, Störungen bei der Nahrungsaufnahme, Erbrechen, erniedrigte Blutzuckerwerte, steife oder schlaffe Muskulatur, verstärkte Reflexe, Muskelzittern, nervöses Zittern, Reizbarkeit, Lethargie, anhaltendes Weinen, vermehrte oder verminderte Schläfrigkeit auftreten, kontaktieren Sie bitte einen Arzt.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt wissen, dass Sie Citalopram 1A Pharma einnehmen. Während der Schwangerschaft, besonders während der letzten drei Monate der Schwangerschaft, kann die Einnahme von Citalopram 1A Pharma das Risiko einer schwerwiegenden Komplikation, des anhaltenden Lungenhochdrucks (persistierende pulmonale Hypertonie) des Neugeborenen, bei Säuglingen erhöhen. Diese Komplikation führt zu einer beschleunigten Atmung und das Kind kann bläulich aussehen. Diese Beschwerden beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Wenn Sie bei Ihrem Kind derartiges beobachten, sollen Sie sofort eine Hebamme oder einen Arzt kontaktieren.

Wenn Sie Citalopram 1A Pharma gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme soll darüber informiert werden, dass Sie Citalopram 1A Pharma einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.

Stillzeit

Citalopram wird über die Muttermilch ausgeschieden. Während der Stillzeit ist Citalopram daher nicht einzunehmen, oder es ist abzustillen.

Fortpflanzungsfähigkeit

In Tierstudien hat sich gezeigt, dass Citalopram die Qualität der Spermien beeinträchtigt. Das könnte theoretisch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben. Bis jetzt wurden aber keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Menschen beobachtet.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Citalopram 1A Pharma hat einen gewissen Einfluss auf die Fähigkeit zum Lenken von Fahrzeugen und zum Bedienen von Maschinen. Alle Arzneimittel, die die Gemütsverfassung beeinflussen, können die Fähigkeit einschränken, Entscheidungen zu treffen und in Notfallsituationen richtig zu reagieren.

Sie dürfen erst dann ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, wenn Sie wissen, wie Citalopram bei Ihnen wirkt. Fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Citalopram 1A Pharma enthält Lactose und Natrium

Bitte nehmen Sie Citalopram 1A Pharma erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Erwachsene

Depression:

Die übliche Dosis beträgt 20 mg Citalopram 1A Pharma (= 1 Filmtablette) pro Tag. Ihr Arzt kann diese Dosis auf maximal 40 mg (= 2 Filmtabletten) pro Tag erhöhen.

Panikstörung:
Die Anfangsdosis beträgt 10 mg Citalopram 1A Pharma (= ½ Filmtablette) pro Tag für die erste Woche, dann wird auf 20 mg (= 1 Filmtablette) pro Tag erhöht. Ihr Arzt kann diese Dosis auf maximal 40 mg (= 2 Filmtabletten) pro Tag erhöhen.

Ältere Patienten (älter als 65 Jahre)

Die Anfangsdosis ist auf die Hälfte der empfohlenen Dosis zu reduzieren, z. B. 10 mg – 20 mg pro Tag. In der Regel dürfen ältere Patienten nicht mehr als 20 mg pro Tag einnehmen.

Patienten mit Leber- und/oder Nierenerkrankungen

Bei Patienten mit leichter oder mittelschwerer Lebererkrankung beträgt die Anfangsdosis 10 mg täglich. Es ist eine besonders vorsichtige Dosiseinstellung nötig. Patienten mit Leberbeschwerden dürfen nicht mehr als 20 mg pro Tag einnehmen.

Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Nierenfunktionsstörung ist keine Anpassung der Dosis erforderlich. Für Patienten mit schweren Nierenerkrankungen liegen keine Erfahrungen vor, hier ist daher besondere Vorsicht nötig.

Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre)

Citalopram 1A Pharma soll bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden. Für weitere Informationen lesen Sie bitte Abschnitt 2.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen.

Citalopram 1A Pharma ist einmal täglich morgens oder abends unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen. Die Tabletten können während oder unabhängig von einer Mahlzeit eingenommen werden.

Dauer der Anwendung

Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr Arzt.

Eine Besserung der Beschwerden der Depression ist erst nach Ablauf von mindestens 2 Wochen nach Beginn der Behandlung zu erwarten.

Nach Abklingen der Beschwerden der Depression ist die Therapie mindestens 4 - 6 Monate lang fortzusetzen.

Wenn Sie eine größere Menge von Citalopram 1A Pharma eingenommen haben als Sie sollten

Bei Überdosierung können Müdigkeit, Benommenheit, Unruhe, Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Zittern, Serotonin-Syndrom (siehe Abschnitt 4.), Schwitzen, Blutdruckabfall, zu schnelle oder zu langsame Herzschläge/Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand, Zittern, Bewegungsstörungen, erweiterte Pupillen, blaue Verfärbung der Haut und schnelle Atmung, Krampfanfälle, Koma im verstärkten Ausmaß auftreten. In diesen Fällen ist sofortige ärztliche Hilfe angezeigt, da eine Überdosierung lebensbedrohend sein kann.

Hinweise für den Arzt zur Behandlung einer Überdosierung finden sich am Ende der Gebrauchsinformation.

Wenn Sie die Einnahme von Citalopram 1A Pharma vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme einer Dosis von Citalopram 1A Pharma vergessen haben, nehmen Sie diese sobald wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für die nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen Sie Citalopram 1A Pharma wie vom Arzt verordnet weiter ein. Fragen Sie im Zweifelsfall immer Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Einnahme von Citalopram 1A Pharma abbrechen

Sprechen Sie bitte erst mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung mit Citalopram 1A Pharma unterbrechen oder ganz beenden, auch wenn Sie sich besser fühlen.

Ein plötzliches Absetzen des Arzneimittels kann vorübergehende Absetzbeschwerden wie Schwindel, Gefühle ähnlich wie Nadelstiche, Schlafstörungen (besonders lebhafte Träume, Alpträume und Schlaflosigkeit), Übelkeit, Erbrechen, vermehrtes Schwitzen, Ruhelosigkeit und Erregungszustände, Muskelzittern, Verwirrtheitszustände, Aufwühlung oder Reizbarkeit, Durchfall, Beeinträchtigung des Sehvermögens, flatternde oder pochende Herzschläge, Kopfschmerzen und Angstzustände verursachen. Wenn Sie eine längere Behandlung abgeschlossen haben, sollten Sie die Dosis von Citalopram gemäß den Anweisungen des Arztes schrittweise über mehrere Wochen herabsetzen, anstatt die Einnahme abrupt zu beenden.

Das Risiko dafür ist höher, wenn Citalopram 1A Pharma über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen eingenommen wurde oder wenn die Dosis zu schnell reduziert wird. Sie treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf. Bei den meisten Patienten sind die Beschwerden leicht und klingen innerhalb von zwei Wochen von selbst ab. Bei einigen Patienten können sie jedoch auch mit stärkerer Intensität oder über einen längeren Zeitraum auftreten (2 bis 3 Monate oder länger). Wenn Sie schwerwiegende Absetzbeschwerden nach Beendigung der Citalopram-Einnahme bemerken, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Er wird Sie vielleicht bitten, die Tabletten erneut wieder einzunehmen, um die Dosis dann langsamer zu verringern.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn eine der folgenden Situationen eintritt, brechen Sie die Einnahme von Citalopram 1A Pharma ab und informieren Sie unverzüglich einen Arzt oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf:

  • Serotonin-Syndrom:
    Hohes Fieber, Erregung, Verwirrtheit, Zittern und abrupte Muskelkontraktionen; Diese Beschwerden können Anzeichen eines „Serotonin-Syndroms“ sein, das bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln auftritt, die ebenfalls Serotonin, einen bestimmten Botenstoff des Nervensystems, beeinflussen (siehe auch Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
  • schwere Überempfindlichkeitsreaktionen:
    Wenn Schwellungen der Haut, Zunge, Lippen oder des Gesichts und Atemprobleme oder Schluckbeschwerden auftreten (allergische Reaktionen).
  • Blutungen
    Wenn Sie ungewöhnliche Blutungen, inklusive Magen-Darm-Blutungen feststellen.
  • Natriummangel:
    Übelkeitsgefühl und Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit; diese Beschwerden können Anzeichen für einen seltenen Zustand der Hyponatriämie (außergewöhnlich niedriger Natriumgehalt im Blut) sein, der sich unter Einnahme dieses Typs von Antidepressiva (SSRI) selten bei vorwiegend älteren, weiblichen Patienten entwickeln kann.
  • schnelle unregelmäßige Herzschläge, Ohnmachtsanfälle, die Zeichen eines lebensbedrohlichen Zustands sein können, bekannt als Torsade de Pointes

Die Häufigkeiten werden definiert als:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.)

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Citalopram 1A Pharma auftreten:

Sehr häufig:

  • Schlafstörungen, Müdigkeit und Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit
  • Benommenheit, Unruhe
  • Kopfschmerzen
  • Herzklopfen
  • Übelkeit, Mundtrockenheit
  • vermehrtes Schwitzen
  • Kraftlosigkeit

Häufig:

  • verminderter Appetit, Gewichtsverlust,
  • starke Erregtheit, Libidoabnahme (Verringerung des Lustgefühls), Ängstlichkeit, Nervosität, Verwirrtheit, abnormale Träume, Orgasmusstörungen bei Frauen, Konzentrationsstörungen, Teilnahmslosigkeit,
  • Zittern, Schwindel, Störungen der Aufmerksamkeit, Migräne, Gedächtnisverlust (Amnesie), Fehlempfindungen
  • Tinnitus (Ohrensausen)

Gelegentlich:

  • vermehrter Appetit, Gewichtszunahme
  • Aggression, Depersonalisierung, Halluzinationen, Manie, Libidosteigerung
  • Ohnmacht
  • Erweiterung der Pupillen
  • zu langsame Herzschläge, zu schnelle Herzschläge
  • Husten
  • Nesselausschlag, Hautblutungen, Haarausfall, Hautausschlag, Lichtempfindlichkeit
  • Probleme beim Urinieren
  • verlängerte Monatsblutungsdauer bei Frauen
  • Schwellungen an Armen und Beinen, Unwohlsein

Selten:

Nicht bekannt:

  • Mangel an Blutplättchen im Blut
  • Überempfindlichkeitsreaktionen, allergischer Schock
  • Syndrom einer inadäquaten ADH-Sekretion
  • Kaliummangel im Blut
  • Panikattacken, nächtliches Zähneknirschen, Ruhelosigkeit, Suizidgedanken und suizidales Verhalten
  • Bewegungsstörungen, Serotonin-Syndrom (Beschwerden wie Fieber, Zittern, Muskelzuckungen und Angst), Akathisie (Ruhelosigkeit und Unfähigkeit, still zu sitzen und zu stehen), extrapyramidale Störungen, Krampfanfall
  • Sehstörungen
  • QT-Intervall-Verlängerung im EKG
  • Blutdruckabfall bei Änderung der Körperhaltung (orthostatische Hypotonie)
  • Nasenbluten
  • Blutungen im Magen-/Darmtrakt (einschließlich rektale Blutungen)
  • veränderter Leberfunktionstest
  • Schwellung der Haut, Ekchymosen (fleckenförmige Hautblutungen)
  • schmerzhafte Erektion, vaginale Blutungen, Absonderung von Milch bei Männern, schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie; siehe weitere Informationen unter „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“ in Abschnitt 2.).

Eine erniedrigte Natriumkonzentration im Blut und das Syndrom der inadäquaten ADH- Sekretion (SIADH) wurden in seltenen Fällen vorwiegend bei älteren Patienten beobachtet (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche wurde bei Patienten beobachtet, die Arzneimittel aus diesen Gruppen (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder trizyklische Antidepressiva) einnahmen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Außenkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Citalopram 1A Pharma enthält

  • Der Wirkstoff ist Citalopram.
    1 Filmtablette enthält 20 mg Citalopram entsprechend 24,99 mg Citalopramhydrobromid.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Tablettenkern: Maisstärke, Lactose-Monohydrat, Copovidon, Glycerol 85 %, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Carboxymethylstärke-Natrium Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid E 171, Talk

Wie Citalopram 1A Pharma aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, längliche, beidseits gewölbte Filmtablette mit Bruchkerbe auf einer Seite und Prägung C20.

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Packungsgrößen zu 14 und 30 Stück.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

1A Pharma GmbH, 1020 Wien, Österreich

Hersteller:
Salutas Pharma GmbH, 39179 Barleben, Deutschland

Lek S.A., 95-010 Strykow und 02-672 Warschau, Polen

Z.Nr.: 1-24735

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2021.

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Behandlung einer Überdosierung

Ein spezielles Antidot zu Citalopram ist nicht bekannt. Die Therapie muss symptomatisch und supportiv sein.

Eventuell können eine Magenspülung sowie die Gabe von Aktivkohle und osmotisch wirksamer Abführmittel (zum Beispiel Natriumsulfate) unter Aspirationsschutz in Erwägung gezogen werden. Wenn das Bewusstsein gestört ist, sollte der Patient intubiert werden. EKG und Vitalparameter sind zu überwachen.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Citalopram 1A Pharma 20 mg - Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Citalopram
Zulassungsland Österreich
Hersteller 1A Pharma GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 12.11.2002
ATC Code N06AB04
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden