Citalopram +pharma 10 mg - Filmtabletten

Citalopram +pharma 10 mg - Filmtabletten
Wirkstoff(e)Citalopram
Zulassungslandat
Zulassungsinhaber+Pharma
ATC CodeN06AB04
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeAntidepressiva

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Citalopram +pharma ist ein Medikament zur Behandlung von Depressionen, ein so genanntes Antidepressivum.

Citalopram +pharma wirkt auf das zentrale Nervensystem und gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer.

Citalopram +pharma wird angewendet zur Behandlung von

  • depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) und
  • Panikstörungen.

Kennzeichen einer Major Depression sind z.B. ein düsterer Gemütszustand, Lustlosigkeit, Ruhelosigkeit, Minderwertigkeitsgefühle - Gedanken und Gefühle, wertlos zu sein und an allem Schuld zu haben -, Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme, veränderter Appetit, Schlafstörungen und das Unvermögen, die täglichen Aufgaben zu bewältigen.

Depressionen können auch mit Selbstmordgedanken einhergehen.

Citalopram +pharma hilft dagegen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Citalopram +pharma darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Citalopram oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zur Gruppe der sogenannten Monoaminooxidase- Hemmer (MAO-Hemmer) gehören, einschließlich Selegilin (zur Behandlung der Parkinson´schen Erkrankung), Moclobemid (zur Behandlung von Depressionen) und Linezolid (ein Antibiotikum). Auch wenn Sie die Einnahme von MOA-Hemmern beendet haben, müssen Sie 2 Wochen warten, um mit der Citalopram-Behandlung beginnen zu können (siehe Abschnitt 2 „Einnahme von Citalopram +pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“). Nach Beendigung einer

Behandlung mit Citalopram +pharma müssen Sie 1 Woche warten bis Sie einen MAO-Hemmer einnehmen dürfen. Bitte fragen Sie diesbezüglich Ihren Arzt.

  • wenn Sie gleichzeitig Pimozid, ein Arzneimittel zur Behandlung von schweren psychischen Störungen, einnehmen.
  • wenn Sie an einem angeborenen Herzrhythmusfehler leiden oder eine Episode eines abnormalen Herzrhythmus gehabt haben (ersichtbar am EKG, einer Untersuchung um die Herzfunktion zu überprüfen).
  • wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen (siehe Abschnitt 2 „Einnahme von Citalopram +pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Citalopram +pharma einnehmen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie andere gesundheitliche Probleme oder Erkrankungen haben, da Ihr Arzt die Behandlung dann möglicherweise anpassen wird.

Im Besonderen informieren Sie bitte Ihren Arzt,

  • wenn Sie manische/hypomanische Phasen hatten. Einige Patienten mit manisch-depressiver Erkrankung können in eine manische Phase geraten. Dies ist gekennzeichnet durch ungewöhnliche und sich rasch ändernde Ideen, übertriebene Fröhlichkeit und exzessive körperliche Aktivität. In solchen Fällen suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
  • wenn Sie Symptome einer subjektiv unangenehmen oder quälenden Ruhelosigkeit, einer psychomotorischen Unruhe oder eines Bewegungsdrangs (oft begleitet von der Unfähigkeit, ruhig zu sitzen oder zu stehen) entwickeln (sogenannte Akathisie). Diese Symptome können vor allem während der ersten Wochen der Behandlung auftreten. Benachrichtigen Sie bitte sofort einen Arzt, wenn Sie solche Symptome bemerken.
  • wenn Sie an Panikattacken leiden. Es kann zu Beginn der Behandlung zu einer Zunahme der Angstsymptome kommen (siehe „Besondere Informationen zu Ihrer Erkrankung“).
  • wenn Sie unter einer Lebererkrankung oder Nierenerkrankung leiden. Ihr Arzt wird die Dosis möglicherweise anpassen.
  • wenn Sie an Zuckerkrankheit leiden. Die Behandlung mit Citalopram +pharma kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Möglicherweise muss die Insulindosis und/oder die Dosis der Tabletten zur Senkung des Blutzuckerspiegels angepasst werden.
  • wenn Sie an Epilepsie leiden. Die Behandlung mit Citalopram +pharma soll beendet werden, wenn Krämpfe auftreten oder die Häufigkeit der Krampfanfälle zunimmt (siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).
  • wenn Sie an Blutungserkrankungen leiden (z.B. verlängerte Blutungszeit und/oder Blutgerinnungsstörungen).
  • wenn Sie eine Elektrokrampftherapie erhalten.
  • wenn Sie an einer psychischen Erkrankung mit depressiven Episoden leiden.
  • wenn Sie zu bestimmten Erkrankungen neigen (Verlängerung des sogenannten QT Intervalls im EKG) oder der Verdacht auf ein angeborenes „Long-QT-Syndrom“ besteht oder wenn Ihr Kalium- und Magnesiumgehalt im Blut gering ist.
  • wenn Sie an Herzproblemen leiden oder gelitten haben oder wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten.
  • wenn Sie einen niedrigen Herzschlag haben und/oder Sie wissen, dass Sie unter Salzmangel leiden in Folge eines verlängerten schweren Durchfalls oder Erbrechen (krank sein) oder nach Einnahme von Diuretika (entwässernde Tabletten).
  • wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben, unter Ohnmachtsanfällen leiden, kollabieren oder beim Aufstehen unter Schwindel leiden, was eine abnormale Funktion des Herzschlages angezeigt.

Bitte beachten Sie

Serotonin-Syndrom

Citalopram +pharma darf nicht gleichzeitig mit serotonerg wirkenden Arzneimitteln (das sind Arzneimittel, die Serotonin, einen bestimmten Botenstoff des Nervensystems, beeinflussen) wie

Sumatriptan oder andere Triptane, Tramadol, Oxitriptan und Tryptophan eingenommen werden (siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich“).

Absetzsymptome

Nach längerer Verabreichung kann es beim plötzlichen Absetzen von Citalopram +pharma zu Absetzsymptomen kommen. Um das Auftreten von Absetzsymptomen zu vermeiden, wird Ihr Arzt die Dosis schrittweise über ein bis zwei Wochen herabsetzen.

Natriummangel

Übelkeitsgefühl und Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit können Anzeichen für einen seltenen Zustand der Hyponatriämie (außergewöhnlich niedriger Natriumspiegel im Blut) sein, der sich unter Einnahme dieses Typs von Antidepressiva (SSRI) bei vorwiegend älteren, weiblichen Patienten entwickeln kann.

Gedanken, sich das Leben zu nehmen (Suizidgedanken) und Verschlechterung der Depression oder Angststörung

Wenn Sie an Depressionen und/oder an Angststörungen leiden, kann es manchmal zu Gedanken, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen, kommen. Dies kann verstärkt auftreten, wenn Sie mit einer Antidepressiva-Therapie beginnen, da diese Arzneimittel erst nach einer gewissen Zeit wirken. Normalerweise wird die Wirkung der Therapie erst nach zwei Wochen bemerkbar, manchmal dauert dies jedoch länger.

Möglicherweise können Sie verstärkt diese Gedanken entwickeln,

  • wenn Sie schon einmal daran gedacht haben, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen.
  • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Informationen von klinischen Studien haben ein erhöhtes

Risiko von suizidalem Verhalten bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die jünger als 25 Jahre alt sind und eine Therapie mit Antidepressiva erhalten, gezeigt.

Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Selbstverletzung oder Suizid denken, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf. Es könnte für Sie hilfreich sein, einem Angehörigen oder engen Freund zu erzählen, dass Sie depressiv sind oder eine Angststörung haben. Bitten Sie diese Vertrauensperson, diese Gebrauchsinformation zu lesen. Sie könnten diese Person auch ersuchen, Ihnen mitzuteilen, ob sie glaubt, dass sich Ihre Depression oder Angststörung verschlechtert hat oder ob sie über Veränderungen in Ihrem Verhalten besorgt ist.

Kinder und Jugendliche

Citalopram +pharma soll normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram +pharma verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram +pharma verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Citalopram +pharma einnimmt, eine der oben genannten Beschwerden auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Citalopram +pharma in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.

Besondere Information zu Ihrer Erkrankung

Wie auch bei anderen Arzneimitteln, die zur Behandlung von Depression oder damit zusammenhängenden Erkrankungen angewendet werden, wird nicht sofort eine Besserung erreicht. Nach Beginn der Behandlung mit Citalopram +pharma kann es mehrere Wochen dauern, bevor Sie eine Besserung bemerken. Bei der Behandlung einer Panikstörung wird die maximale Wirksamkeit nach ca. 3 Monaten erreicht. Zu Beginn der Therapie kann es bei einigen Patienten zu einer Verstärkung der Angst kommen, die aber im Laufe der fortgesetzten Behandlung abklingt. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie sich genau an die Anweisungen Ihres Arztes halten und nicht die Behandlung

abbrechen oder die Dosis verändern, ohne Ihren Arzt zu fragen.

Manchmal sind Sie sich der genannten Symptome vielleicht nicht bewusst, daher kann es hilfreich sein, einen Freund oder Verwandten zu bitten, auf diese möglichen Anzeichen einer Verhaltensänderung bei Ihnen zu achten.

Benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in das nächste Krankenhaus, wenn Sie beunruhigende Gedanken oder Erlebnisse haben oder wenn ein oder mehrere der oben genannten Symptome während der Behandlung auftreten.

Bitte fragen Sie Ihren Arzt auch dann, wenn dies irgendwann in der Vergangenheit auf Sie zugetroffen hat.

Einnahme von Citalopram +pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Manche Arzneimittel könnten die Wirkung eines anderen beeinflussen und das kann in bestimmten Fällen zu schweren Nebenwirkungen führen.

Sagen Sie Ihrem Arzt, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel bzw. Arzneimittel mit folgenden Wirkstoffen einnehmen:

  • Citalopram +pharma darf nicht eingenommen werden, wenn Sie den MAO-Hemmer Selegilin in einer Dosis von mehr als 10 mg pro Tag einnehmen.
  • Citalopram +pharma darf nicht zusammen mit Pimozid (einem Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen) angewendet werden.
  • Citalopram +pharma darf nicht gemeinsam mit dem Antibiotikum Linezolid angewendet werden.
  • Antidepressiva aus der Gruppe der Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer). Citalopram +pharma darf frühestens 14 Tage nach Beendigung einer Therapie mit einem sogenannten „irreversiblen MAO-Hemmer“ angewendet werden. Nach Absetzen eines sogenannten „reversiblen MAO-Hemmers“ (z.B. Moclobemid) muss der in der entsprechenden Packungsbeilage des reversiblen MAO-Hemmers vorgeschriebene Zeitraum eingehalten werden, bevor Sie mit der Einnahme von Citalopram +pharma beginnen. Nach Beendigung einer Therapie mit Citalopram +pharma dürfen Sie frühestens nach 7 Tagen einen MAO-Hemmer einnehmen.
  • Lithium (zur Vorbeugung und für die Behandlung von manisch-depressiven Störungen) und Tryptophan.
  • Imipramin und Desipramin (beides Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen).
  • Sumatriptan und ähnliche Arzneimittel (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne) bzw. Tramadol (ein starkes Schmerzmittel). Diese erhöhen das Risiko von Nebenwirkungen.
  • Cimetidin und ähnliche Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren, wenn diese in hoher Dosis eingenommen werden. Der Blutspiegel von Citalopram und damit auch die Nebenwirkungen von Citalopram +pharma können sich erhöhen.
  • Arzneimittel, die die Funktion der Blutplättchen beeinflussen, z.B. Acetylsalicylsäure und nicht- steroidale Antirheumatika (Arzneimittel zur Schmerzlinderung) oder Dipyridamol und Ticlopidin (Arzneimittel zur Blutverdünnung) sowie einige Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen oder Depressionen erhöhen das Blutungsrisiko.
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum) – eine Heilpflanze, die bei Depressionen verwendet wird. Bei gleichzeitiger Einnahme von Citalopram +pharma können verstärkt Nebenwirkungen auftreten.
  • Mefloquin (ein Malaria-Mittel), Bupropion (zur Behandlung von Depressionen) und Tramadol (ein starkes Schmerzmittel) aufgrund des möglichen Risikos, die Krampfschwelle zu senken.
  • Neuroleptika, z.B. Phenothiazin, Thioxanthen, Butyrophenon (Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie und Psychosen) aufgrund des möglichen Risikos, die Krampfschwelle zu senken, sowie Antidepressiva.

  • Flecainid, Propafenon und Metoprolol (zur Behandlung von hohem Blutdruck und/oder Herzerkrankungen) sowie Desipramin, Clomipramin und Nortryptilin (Antidepressiva), außerdem Risperidon, Thioridazin und Haloperidol (Antipsychotika). Die Dosierung von Citalopram +pharma muss möglicherweise angepasst werden.
  • Arzneimittel, die das QT-Intervall im EKG verlängern, oder Arzneimittel, die den Kalium-bzw. Magnesiumgehalt im Blut senken.

Nehmen Sie Citalopram +pharma nicht, wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen einnehmen, z.B. Klasse IA und III Antiarrhythmika, Antipsychotika (z.B. Fentiazin Derivate, Pimozid, Haloperidol), trizyklische Antidepressiva, spezielle antimikrobielle Substanzen (z.B. Sparfloxacin, Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria Behandlung vor allem Halofantrin), spezielle Antihistamine (Astemizol, Mizolastin). Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Einnahme von Citalopram +pharma zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Citalopram +pharma kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Es konnten keine Wechselwirkungen zwischen Citalopram und Alkohol nachgewiesen werden. Vom gleichzeitigen Alkoholkonsum während einer Therapie mit Citalopram +pharma wird dennoch abgeraten.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie Citalopram +pharma während der letzten 3 Monaten Ihrer Schwangerschaft einnehmen, dann sollten Sie wissen, dass Ihr Neugeborenes folgende Anzeichen zeigen könnte: Probleme bei der Atmung, bläuliche Haut, Krampfanfälle, Schwankungen der Körpertemperatur, Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, Erbrechen, niedriger Blutzuckerspiegel, steife oder schwache Muskeln, impulsive Reflexe, Zittern, Nervosität, Reizbarkeit, Lethargie, anhaltendes Weinen, Schläfrigkeit und Schlafschwierigkeiten. Wenn Ihr Neugeborenes eines dieser Anzeichen zeigt, kontaktieren Sie bitte sofort Ihren Arzt.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt wissen, dass Sie Citalopram +pharma einnehmen. Während der Schwangerschaft, besonders während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft, kann die Einnahme von Citalopram +pharma das Risiko einer schwerwiegenden Komplikation, der persistierenden pulmonalen Hypertonie des Neugeborenen, bei Neugeborenen erhöhen. Diese Komplikation führt zu einer beschleunigten Atmung, und das Kind kann bläulich aussehen. Diese Beschwerden beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Wenn dies bei Ihrem Kind geschieht, sollen Sie sofort Ihre Hebamme oder Ihren Arzt kontaktieren.

Der Wirkstoff Citalopram geht in die Muttermilch über. Sie dürfen Citalopram +pharma deshalb nicht während der Stillzeit einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt hält die Behandlung nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens gegen mögliche Risiken für unbedingt erforderlich.

In tierexperimentellen Untersuchungen hat sich gezeigt, dass Citalopram die Qualität der Spermien beeinträchtigt. Das könnte theoretisch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben. Bis jetzt wurden aber keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit beim Menschen beobachtet.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

!

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit

beeinträchtigen.

Wie alle Arzneimittel, die auf die Psyche wirken, kann Citalopram +pharma die Urteils- und die Reaktionsfähigkeit auf Notfallsituationen einschränken. Es ist daher nicht ratsam, ein Fahrzeug zu lenken oder Maschinen zu bedienen, ehe Sie wissen wie Sie auf Citalopram +pharma reagieren.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Für Dosierungen, die mit dieser Stärke des Arzneimittels nicht verabreicht werden können, stehen noch andere Stärken zur Verfügung.

Die empfohlene Dosis beträgt

Erwachsene

Die übliche Dosis beträgt 20 mg pro Tag. Ihr Arzt kann diese Dosis auf maximal 40 mg pro Tag erhöhen.

  • Panikstörung

Die Anfangsdosis ist 10 mg für die erste Woche, dann wird auf 20 mg erhöht. Ihr Arzt kann diese Dosis auf maximal 40 mg pro Tag erhöhen.

Ältere Patienten (über 65 Jahre)

Die Anfangsdosis ist auf die Hälfte der empfohlenen Dosis zu reduzieren, z.B. 10-20 mg pro Tag. In der Regel dürfen ältere Patienten nicht mehr als 20 mg pro Tag einnehmen.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Wenn Sie eine leichte bis mittelschwere Einschränkung der Nierenfunktion haben, können Sie die empfohlenen Dosierungen für Erwachsene einnehmen. Sollten Sie eine stark eingeschränkte Nierenfunktion haben, ist Vorsicht geboten.

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Wenn Sie eine leichte bis mittelschwere Einschränkung der Leberfunktion haben, ist die empfohlene Anfangsdosis für die ersten zwei Behandlungswochen 10 mg pro Tag. Ihr Arzt kann diese Dosis auf maximal 20 mg pro Tag erhöhen.

Sollten Sie eine stark eingeschränkte Leberfunktion haben, ist Vorsicht geboten.

Patienten mit einer bestimmten Stoffwechselstörung (CYP2C19-Mangel)

Die Anfangsdosis in den ersten zwei Behandlungswochen ist 10 mg pro Tag. Ihr Arzt kann diese Dosis auf maximal 20 mg pro Tag erhöhen.

Ihr Arzt kann die Aktivität des Leberenzyms CYP2C19 durch Labortests bestimmen.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollen Citalopram +pharma normalerweise nicht einnehmen, da Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels in dieser Altersgruppe nicht nachgewiesen sind (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Wie und wann sollten Sie Citalopram +pharma einnehmen

Bitte nehmen Sie die Filmtabletten einmal täglich, entweder morgens oder abends, mit ausreichend Flüssigkeit ein. Citalopram +pharma kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Dauer der Behandlung

Wie auch bei anderen Arzneimitteln gegen Depression und Panikstörung kann es einige Wochen dauern bis Sie eine Besserung spüren.

Setzen Sie die Einnahme von Citalopram +pharma fort, auch wenn es einige Zeit dauert, bis sie eine Besserung spüren.

Ändern Sie niemals die Dosis Ihres Arzneimittels ohne vorher mit Ihrem Arzt darüber gesprochen zu haben.

Die Dauer der Behandlung ist individuell unterschiedlich und beträgt normalerweise mindestens 6 Monate. Nehmen Sie die Filmtabletten solange ein, wie es Ihr Arzt Ihnen empfiehlt. Beenden Sie die Einnahme auch nicht, wenn Sie beginnen sich besser zu fühlen, sondern erst, wenn Ihr Arzt es Ihnen sagt. Die zugrunde liegende Krankheit kann eine lange Zeit weiter bestehen und wenn Sie die Behandlung zu früh beenden, können die Symptome erneut auftreten.

Patienten mit wiederkehrenden Depressionen profitieren von einer andauernden Behandlung, manchmal über mehrere Jahre, um das Auftreten von neuerlichen depressiven Episoden zu vermeiden.

Wenn Sie eine größere Menge von Citalopram +pharma eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie feststellen, dass Sie oder jemand anderer zu viele Citalopram +pharma Filmtabletten eingenommen haben, suchen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder das nächste Krankenhaus (Notaufnahme) auf. Tun Sie dies auch dann, wenn Sie keine Beschwerden oder Vergiftungserscheinungen haben. Nehmen Sie Ihre Citalopram +pharma-Packung zu Ihrem Arzt oder ins Krankenhaus mit.

Anzeichen einer Überdosierung können beschleunigte oder verlangsamte Herztätigkeit, Krampfanfälle, Veränderungen des Herzrhythmus, Herzstillstand, Benommenheit, Koma, Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg, Erbrechen, Übelkeit, Zittern, Serotonin-Syndrom (siehe Abschnitt 4), Aufregung, Schwindel, Bewegungsstörungen, erweiterte Pupillen, Schwitzen, blaue Verfärbung der Haut und schnelle Atmung sein. Eine Überdosierung kann lebensbedrohend sein.

Wenn Sie die Einnahme von Citalopram +pharma vergessen haben

Nehmen Sie bei der nächsten Einnahme nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Einnahme auszugleichen. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben und Sie bemerken es vor dem zu Bett gehen, nehmen Sie sie gleich ein. Setzen Sie am nächsten Tag die Einnahme wie gewohnt fort. Sollten Sie erst während der Nacht oder am nächsten Tag bemerken, dass Sie die Einnahme vergessen haben, lassen Sie die vergessene Dosis aus und setzen Sie die Einnahme von Citalopram +pharma wie gewohnt fort.

Wenn Sie die Einnahme von Citalopram +pharma abbrechen

Beenden Sie die Einnahme von Citalopram +pharma nicht, bevor Ihnen Ihr Arzt dies empfiehlt. Wenn Sie die Einnahme beenden, ist es generell üblich, die Dosis von Citalopram +pharma schrittweise über mehrere Wochen, um das Risiko von Absetzsymptomen zu verringern.

Wenn Sie die Einnahme von Citalopram +pharma abbrechen, vor allem, wenn dies abrupt geschieht, können Absetzerscheinungen auftreten.

Absetzsymptome können sein:

Schwindel, Gefühle ähnlich wie Nadelstiche, Schlafstörungen (besonders lebhafte Träume, Albträume und Schlaflosigkeit), Angstzustände, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Erregungszustände, Muskelzittern, Verwirrtheitszustände, Aufgewühltheit oder Reizbarkeit, Durchfall, Beeinträchtigung des Sehvermögens und Herzklopfen. Wenn Sie eine längere Behandlung abgeschlossen haben, ist es daher ratsam, die Dosis von Citalopram +pharma schrittweise über mehrere Wochen herabsetzen, anstatt die Einnahme abrupt zu beenden.

Das Risiko für das Auftreten von Absetzsymptomen ist höher, wenn Citalopram +pharma über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen eingenommen wurde oder wenn die Dosis zu schnell reduziert wird. Absetzsymptome treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf. Bei den meisten Patienten sind die Symptome leicht und klingen innerhalb von zwei Woche von selbst ab. Bei einigen Patienten können sie jedoch auch mit stärkerer Intensität und über einen längeren Zeitraum (2 bis 3 Monate oder länger) auftreten. Wenn Sie schwerwiegende Absetzsymptome nach Beendigung der Einnahme von Citalopram +pharma bemerken, informieren

Sie bitte Ihren Arzt. Er wird Sie vielleicht bitten, die Tabletten erneut einzunehmen, um die Dosis dann langsamer zu verringern.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Einige Patienten haben die folgenden schweren Nebenwirkungen berichtet.

Wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, kontaktieren Sie Ihren Arzt oder gehen Sie sofort ins Krankenhaus:

  • Serotonin-Syndrom Hohes Fieber, Erregung, Verwirrtheit, Zittern und abrupte Muskelkontraktionen; diese Symptome können Anzeichen eines „Serotonin-Syndrom“ sein, das bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimittel auftritt, die ebenfalls Serotonin, einen bestimmten Botenstoff des Nervensystems, beeinflussen (siehe auch Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
  • Allergie Wenn Schwellungen der Haut, Zunge, Lippen oder des Gesichts und Atemprobleme oder Schluckbeschwerden auftreten (allergische Reaktionen).
  • Blutungen Wenn Sie ungewöhnliche Blutungen inklusive Magen-Darm-Blutungen feststellen.
  • Natriummangel Übelkeitsgefühl und Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit; diese Symptome können Anzeichen für einen seltenen Zustand der Hyponatriämie (außergewöhnlich niedriger Natriumspiegel im Blut) sein, der sich unter Einnahme dieses Typs von Antidepressiva (SSRI) selten bei vorwiegend älteren, weiblichen Patienten entwickeln kann.
  • Schnelle unregelmäßige Herzschläge, Ohnmachtsanfälle, die Zeichen eines lebensbedrohlichen Symptomes bekannt als Torsade de pointes sein können.

Die folgenden Nebenwirkungen klingen normalerweise nach einigen Behandlungstagen wieder ab. Bitte beachten Sie, dass einige der unten angeführten Symptome auch Teil Ihrer Krankheit sein können und daher nachlassen, wenn Sie sich besser fühlen.

Wenn Nebenwirkungen für Sie belastend sind oder mehr als einige Tage andauern, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Ein trockener Mund erhöht das Risiko für Karies. Daher sollten Sie Ihre Zähne öfter als sonst putzen.

Sehr häufige Nebenwirkungen (betrifft mehr als 1 Behandelten von 10):

  • Schlafstörungen, Schläfrigkeit
  • Zittern, Benommenheit, Nervosität, Unruhe, Kopfschmerzen
  • Herzklopfen
  • trockenen Mund, Übelkeit, Verstopfung
  • vermehrtes Schwitzen
  • Schwäche

Häufige Nebenwirkungen (betrifft mehr als 1 Behandelten von 100):

  • verminderter Appetit, Gewichtsverlust
  • Erregtheit, Ängstlichkeit, Konzentrationsstörungen, Verwirrtheitszustand, ungewöhnliche Träume, Schwindel, Aufmerksamkeitsstörungen, Geschmackstörungen, Gedächtnisstörungen, Kribbeln der Haut
  • Klingen im Ohr (Tinnitus)
  • Sehstörungen, erweiterte Pupillen
  • beschleunigte Herztätigkeit, Blutdruckabfall beim Aufstehen oder Aufsetzten (orthostatische Hypotonie)
  • Gähnen, Schnupfen
  • Durchfall, Erbrechen, Blähungen, Bauchschmerzen, vermehrter Speichelfluss, Verdauungsstörungen
  • Juckreiz
  • Harnverhalten
  • Schmerzen in den Muskeln und Gelenken
  • Ejakulations- und Erektionsstörungen, Impotenz, Orgasmusstörungen bei Frauen, verminderter sexueller Antrieb
  • Müdigkeit

Gelegentliche Nebenwirkungen (betrifft mehr als 1 Behandelten von 1.000):

  • vermehrter Appetit, Gewichtszunahme
  • Aggression, Persönlichkeitsstörungen, Halluzinationen, gesteigerter Antrieb (Manie)
  • Ohnmacht, Krampfanfälle, Störungen des Bewegungsablaufs
  • verlangsamte Herztätigkeit
  • Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, Lichtempfindlichkeit, Haarausfall, spontane kleinfleckige Hautblutungen (Purpura)
  • Husten
  • verlängerte Menstruationsblutung
  • geschwollene Arme und Beine
  • Unwohlsein
  • abnormaler Leberfunktionstest

Seltene Nebenwirkungen (betrifft mehr als 1 Behandelten von 10.000):

  • unwillkürliche Muskelbewegungen (Akathasie), „Serotonin-Syndrom“
  • Magen-Darmblutungen (inklusive rektaler Blutungen)
  • andere Blutungen
  • Hautblutungen
  • Fieber
  • erniedrigter Natriumgehalt im Blut
  • Grand mal Krampfanfall
  • ungenügende Ausschüttung des antidiuretischen Hormons (ADH)
  • Leberentzündung (Hepatitis)

Sehr seltene Nebenwirkungen (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000):

  • plötzliche Schwellungen von Haut und Schleimhaut
  • Milchfluss bei Frauen, die nicht stillen

Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht bekannt (auf Grundlage vorhandener Daten nicht abschätzbar):

  • Gedanken sich selbst zu verletzen oder Gedanken sich das Leben zu nehmen, siehe auch Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“
  • Panikattacken, Ruhelosigkeit, nächtliches Zähneknirschen
  • Verminderung der Anzahl der Blutplättchen, wodurch die Gefahr von Blutungen und Blutergüssen erhöht ist
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (Ausschlag)
  • schwerwiegende allergische Reaktionen, welche zu Atembeschwerden oder Schwindel führen können (Anaphylaxie)
  • Hypokaliämie: niedrige Kaliumwerte im Blut können zu Muskelschwäche, Zucken oder Herzrhythmusstörungen führen
  • Bewegungsstörungen
  • Verlängerung des QT-Intervalls im EKG
  • Nasenbluten
  • verstärkte, zyklusunabhängige Blutungen aus der Gebärmutter
  • schmerzvolle Erektionen

Absetzreaktionen bei Beendigung einer Behandlung

Das Absetzen von Citalopram führt, insbesondere wenn es abrupt geschieht, häufiger zu Absetzreaktionen. Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen (einschließlich Parästhesien), Schlafstörungen (einschließlich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/oder Erbrechen, Schwindel, Verwirrtheit, Schwitzen, Kopfschmerz, Durchfall, Herzklopfen, emotionale Instabilität, Reizbarkeit und Sehstörungen sind die am häufigsten berichteten Reaktionen. Diese Reaktionen sind kein Hinweis auf eine Abhängigkeit. Die Absetzerscheinungen sind gewöhnlich mild und hören mit der Zeit auf.

Um das Auftreten von Absetzsymptomen zu vermeiden, wird vom Arzt die Behandlung mittels langsam absinkender Dosierung über ein bis zwei Wochen abgesetzt.

Ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche wurde bei Patienten ab 50 Jahren beobachtet, die Medikamente aus diesen Gruppen (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder trizyklische Antidepressiva) einnahmen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem auf dem Umkarton und Blisterstreifen angegeben Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Citalopram +pharma enthält

Der Wirkstoff ist Citalopram.

Jede Filmtablette enthält Citalopramhydrobromid entsprechend 10 mg Citalopram.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Mannitol, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid (E171).

Wie Citalopram +pharma aussieht und Inhalt der Packung

Citalopram +pharma 10 mg Filmtabletten sind runde, weiße Filmtabletten mit einem Durchmesser von 6 mm.

Citalopram +pharma 10 mg Filmtabletten sind in Packungen mit 1, 10, 14, 20, 28, 30, 49, 50, 56, 98, 100 und 250 Filmtabletten in Kunststoffaluminium-Blisterstreifen und in Behältnissen mit Deckel mit 10, 14, 15, 20, 28, 30, 49, 50, 56, 60, 98, 100, 250, 500, 750 und 1000 Filmtabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

+pharma arzneimittel gmbh A-8054 Graz

E-Mail: pluspharma@pluspharma.at

Hersteller

Genericon Pharma Gesellschaft m.b.H., A-8054 Graz

Dragenopharm Apotheker Püschl GmbH, 84529 Tittmoning, Deutschland

Z.Nr.: 1-26446

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Jänner 2013.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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