DOLGIT-Creme darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Ibuprofen, das Konservierungsmittel Natriummethyl-4-hydroxybenzoat, Propylenglycol , Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Citral, Citronellol, Coumarin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Limonen/d-Limonene, Linalool oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure oder andere Schmerz- und Rheumamittel (nicht-steroidale Antiphlogistika), bei bekannter Allergieneigung und/oder Asthma.
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auf offenen Wunden, erkrankten Hautflächen oder Schleimhäuten.
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im letzten Drittel der Schwangerschaft und auf der Brust stillender Mütter.
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bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker, oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie DOLGIT-Creme anwenden.
Bei Patienten, die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder wiederkehrenden Atemwegserkrankungen oder wiederkehrenden Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden, muss DOLGIT-Creme mit besonderer Vorsicht angewendet werden.
Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind bei Anwendung von DOLGIT-Creme durch Asthmaanfälle (sogenannte Analgetika- Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- und Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Nesselsucht eher gefährdet als andere Patienten.
Bei diesen Patienten darf DOLGIT-Creme nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.
Behandelte Hautpartien mindestens 2 Stunden lang keiner starken Lichtbelastung (Sonne, Solarien) aussetzen.
Bei Auftreten von Hautausschlag ist die Behandlung abzubrechen.
Es soll darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den mit dem Arzneimittel eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.
Kinder und Jugendlichen
Über eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren liegen keine Erfahrungen vor, daher darf DOLGIT-Creme bei dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Anwendung von DOLGIT-Creme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von DOLGIT-Creme sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt.
Bei großflächiger Anwendung können Wechselwirkungen nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Gleichzeitige Anwendung von anderen Produkten im selben Hautareal sollte, wegen der Möglichkeit einer Beeinflussung, vermieden werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Wird während der Anwendung von DOLGIT-Creme eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen DOLGIT-Creme im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
Die Anwendung im letzten Drittel der Schwangerschaft (letzten 3 Monate), kann zu einer Entwicklungsstörung des Kreislaufsystems und/oder Nierenfunktionsstörung beim Ungeborenen führen und bei der Geburt kann es zu verstärkten Blutungen bei der Mutter und dem Kind und zu Verzögerung/Verlängerung des Geburtsvorganges führen. Daher ist die Anwendung im letzten
Drittel der Schwangerschaft verboten (siehe Abs. 2. „DOLGIT-Creme darf nicht angewendet werden“).
Stillzeit:
Der Wirkstoff von DOLGIT-Creme und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Daher soll DOLGIT-Creme in der Stillzeit nicht angewendet werden.
Falls DOLGIT-Creme während der Stillzeit aus zwingenden Gründen angewendet wird, soll
eine Tagesdosis von 3 – 4 mal mit je einem 4 – 10 cm langen Cremestrang nicht überschritten und bei längerer Anwendung ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
Stillende dürfen das Arzneimittel nicht im Brustbereich, nicht auf einer großen Hautfläche und nicht über einen längeren Zeitraum anwenden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigjeit zum Bedienen von Maschinen
Bei Anwendung der Creme, gemäß den Dosierungsempfehlungen, wurden bisher keine Auswirkungen auf die Reaktionsfähigkeit beobachtet.
DOLGIT-Creme enthält Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (E 219) und 50 mg Propylenglycol pro 1g.
Dieses Arzneimittel enthält Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (E 219). Das kann allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen hervorrufen.
Weiters enthält DOLGIT-Creme Propylenglycol, das Hautreizungen hervorrufen kann. Zudem enthält dieses Arzneimittel Duftstoffe mit Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Citral,
Citronellol, Coumarin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Limonen/d-Limonene, Linalool, diese können allergische Reaktionen hervorrufen.