Ibuprofen Actavis 400 mg Filmtabletten

Abbildung Ibuprofen Actavis 400 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Ibuprofen
Zulassungsland Österreich
Hersteller Actavis
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code M01AE01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika

Zulassungsinhaber

Actavis

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Adolorin Ibuforte 400 mg Dragees Ibuprofen Kwizda Pharma GmbH
Dolgit 600 mg - Dragees Ibuprofen Dolorgiet GmbH & Co. KG
Nureflex 125 mg - Zäpfchen für Kinder Ibuprofen Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Nurofen rapid 200 mg Weichkapseln Ibuprofen Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Nureflex Junior Orange 40 mg/ml Suspension zum Einnehmen Ibuprofen Reckitt Benckiser Deutschland GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ibuprofen Actavis gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) bezeichnet werden. Sie lindern Schmerzen und Entzündungen und wirken fiebersenkend.

Ibuprofen Actavis wird angewendet bei leichten bis mittelstarken Schmerzen z. B. Kopfschmerzen einschließlich Migräne, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und Fieber. Für Patienten ab 12 Jahren kann das Arzneimittel auch in höherer Dosierung zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis, Arthrose oder anderer entzündlicher und schmerzhafter Gelenkerkrankungen sowie zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen an Weichgeweben wie Muskeln verordnet werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Ibuprofen Actavis darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn bei Ihnen nach der Einnahme eines acetylsalicylsäurehaltigen Arzneimittels (wie z. B. Aspirin) oder eines anderen Arzneimittels gegen Schmerzen und Entzündungen (NSAR) schon einmal eine allergische Reaktion aufgetreten ist (z. B. Asthmabeschwerden, laufende Nase, juckender Hautausschlag oder Schwellungen von Lippen, Gesicht, Zunge oder Rachen).
  • wenn Sie schon einmal im Zusammenhang mit der Anwendung von Arzneimitteln gegen Schmerzen und Entzündungen (NSAR) ein Geschwür oder eine Blutung im Magen oder Zwölffingerdarm (Duodenum) hatten.
  • wenn Sie zurzeit ein Geschwür oder eine Blutung im Magen oder Darm (Duodenum) haben oder früher schon mehrfach (zwei oder mehr Male) solche Geschwüre oder Blutungen hatten.
  • wenn Sie unter einer schweren Leber-, Nieren- oder Herzkrankheit (einschließlich koronare Herzkrankheit) leiden.
  • wenn Sie im letzten Drittel einer Schwangerschaft sind.
  • wenn bei Ihnen ein deutlicher Flüssigkeitsmangel (durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme) vorliegt.
  • wenn Sie eine frische Blutung (z. B. Gehirnblutung) haben.
  • wenn bei Ihnen die Bildung von Blutzellen aus unbekannten Gründen krankhaft gestört ist.

Ibuprofen Actavis 400 mg Filmtabletten dürfen Kindern unter 6 Jahren nicht verabreicht werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibuprofen Actavis einnehmen,

  • wenn Sie einen systemischen Lupus erythematodes (SLE) oder eine andere Autoimmunerkrankung haben.
  • wenn Sie an einer Porphyrie (einer erblichen Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin) leiden.
  • wenn Sie eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung haben, wie z. B. eine Entzündung des Dickdarms mit Geschwüren (Colitis ulcerosa), eine Entzündung des Verdauungstraktes (Morbus Crohn) oder sonstige Magen- oder Darmerkrankungen.
  • wenn bei Ihnen eine Störung der Blutbildung vorliegt.
  • wenn Ihre Blutgerinnung gestört ist.
  • wenn Sie Allergien, Heuschnupfen, Asthma, eine chronische Schleimhautschwellung der Nase oder der Nasennebenhöhlen, vergrößerte Rachenmandeln oder eine chronische Verengung der Atemwege haben, denn in diesem Fall besteht ein erhöhtes Risiko für eine akute Verengung der Atemwege mit Atemnot (Bronchospasmus) durch Ibuprofen Actavis.
  • wenn Sie unter Durchblutungsstörungen in den Armen oder Beinen leiden.
  • wenn Sie eine Leber-, Nieren oder Herzkrankheit oder Bluthochdruck haben.
  • wenn Sie gerade eine größere Operation hinter sich haben.
  • wenn Sie sich in den ersten 6 Monaten einer Schwangerschaft befinden.
  • wenn Sie stillen.

Ältere Patienten

Bei älteren Menschen treten häufiger Nebenwirkungen auf, insbesondere kann es leichter als bei jungen Menschen zu einer (potenziell tödlich verlaufenden) Blutung oder einem Wanddurchbruch im Verdauungstrakt kommen.

Geschwürbildung, Wanddurchbruch und Blutungen im Magen-Darm-Trakt

Wenn Sie schon einmal ein Magen- oder Darmgeschwür hatten – vor allem wenn dabei erschwerend ein Wanddurchbruch oder eine Blutung auftrat –, sollten Sie insbesondere zu Beginn der Behandlung mit Ibuprofen Actavis genau auf ungewohnte Bauchbeschwerden achten und gegebenenfalls sofort mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Sie haben in diesem Fall nämlich ein erhöhtes Risiko, erneut eine Blutung oder ein Geschwür im Verdauungstrakt zu bekommen, zumal wenn Sie schon älter sind. Falls eine Blutung oder ein Geschwür auftritt, muss die Behandlung mit Ibuprofen Actavis abgebrochen werden.

Blutungen, Geschwüre und Wanddurchbrüche im Magen oder Darm können manchmal ohne vorausgehende Warnzeichen auftreten und auch Patienten betreffen, die nie zuvor derartige Krankheiten hatten. Sie können unter Umständen sogar tödlich verlaufen.

Das Risiko für Geschwürbildung, Durchbruch oder Blutung im Magen-Darm-Trakt steigt allgemein bei höherer Dosierung von Ibuprofen an. Das Risiko ist ebenfalls erhöht, wenn bestimmte andere Arzneimittel gleichzeitig mit Ibuprofen eingenommen werden (siehe unten „Einnahme von Ibuprofen Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Hautreaktionen

Sie sollten die Einnahme von Ibuprofen Actavis bei den ersten Anzeichen einer Hautallergie (Hautausschlag, wunde Stellen auf der Schleimhaut oder Ähnliches) beenden, da solche Symptome Vorboten von schwerwiegenden Hautreaktionen (z. B. exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Steven-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom) sein können, die unter Umständen tödlich verlaufen. Das höchste Risiko für das Auftreten solcher Reaktionen besteht im ersten Monat der Behandlung.

Wirkungen auf Herz und Gehirn

Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.

Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Ibuprofen Actavis mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie

  • eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Schmerzen im Brustkorb), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini- Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA“) hatten.
  • Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.

Wirkungen auf die Nieren

Unter Ibuprofen kann sich – auch bei Patienten ohne vorher bestehende Nierenkrankheiten – eine Störung der Nierenfunktion entwickeln. Dadurch kann es zu Schwellungen der Beine und bei entsprechend veranlagten Menschen sogar zu einer Herzschwäche oder Bluthochdruck kommen.

Davon betroffen sind vor allem Patienten mit vorher bestehenden Nieren-, Herz- oder Leberkrankheiten, Patienten, die mit Diuretika (ausschwemmenden Arzneimitteln) oder ACE- Hemmern behandelt werden, sowie ältere Patienten. Nach dem Abbruch der Behandlung mit Ibuprofen erholen sich die Nieren aber im Allgemeinen wieder.

Aseptische Meningitis (Entzündung der Hirnhaut ohne bakterielle Infektion)

Während der Behandlung mit Ibuprofen wurden einige Fälle einer Meningitis (die sich durch Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Verwirrtheit äußert) beobachtet. Obwohl sie wahrscheinlich häufiger bei Patienten mit vorbestehenden Autoimmunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes oder Mischkollagenosen auftritt, wurde sie auch bei Patienten berichtet, die keine bestehende lang andauernde Erkrankung haben.

Sonstige Warnhinweise

Bei längerfristiger Anwendung von Schmerzmitteln in hoher Dosierung können Kopfschmerzen auftreten, die nicht mit weiteren hohen Dosen von Ibuprofen Actavis behandelt werden dürfen. Durch gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann es zu einer dauerhaften Schädigung der Nieren mit dem Risiko eines Nierenversagens kommen.

Ibuprofen kann die Zeichen einer behandlungsbedürftigen Infektion (Fieber, Schmerzen und Schwellungen) verschleiern und vorübergehend die Blutungszeit verlängern.

Die Einnahme von Ibuprofen Actavis kann Ihre Chancen verringern, schwanger zu werden. Falls Sie gerade eine Schwangerschaft anstreben oder eine Schwangerschaft trotz Bemühen bei Ihnen ausbleibt, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen.

Kinder und Jugendliche

Nicht bei Kindern unter 6 Jahren anwenden.

Die Einnahme von Ibuprofen kann bei Kindern und Jugendlichen mit Flüssigkeitsmangel zu Nierenbeschwerden führen.

Einnahme von Ibuprofen Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Die Nebenwirkungen von Ibuprofen Actavis können durch die gleichzeitige Einnahme bestimmter Arzneimittel verstärkt werden. Auch Ibuprofen Actavis kann andererseits bei gleichzeitiger Anwendung die Wirkung anderer Arzneimittel steigern oder abschwächen oder deren Nebenwirkungen verstärken.

Ibuprofen Actavis kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:

  • Andere NSAR
  • Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure (Aspirin), Warfarin, Heparin, Ticlopidin)
  • Thrombozytenaggregationshemmer (gerinnungshemmend) wie Clopidogrel
  • Methotrexat (zur Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen)
  • Digoxin (zur Behandlung von verschiedenen Herzkrankheiten)
  • Phenytoin (zur Vorbeugung von epileptischen Anfällen)
  • Lithium (zur Behandlung von Depressionen und Manie)
  • Diuretika (Wassertabletten), auch kaliumsparende Diuretika
  • Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
  • Cholestyramin (zur Senkung eines erhöhten Cholesterinspiegels)
  • Aminoglykoside (Antibiotika gegen bestimmte Arten von Bakterien)
  • SSRI (Arzneimittel gegen Depressionen), wie z. B. Paroxetin, Sertralin, Citalopram
  • Moclobemid (reversibler MAO-Hemmer – ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder bestimmten Angstzuständen (Sozialphobie))
  • Ciclosporin oder Tacrolimus (zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen nach einer Transplantation)
  • Zidovudin oder Ritanovir (zur Behandlung von HIV-Infektionen)
  • Mifepriston
  • Probenecid oder Sulfinpyrazon (zur Behandlung der Gicht)
  • Chinolon-Antibiotika
  • Sulfonylharnstoffe (zur Behandlung von Diabetes Typ II)
  • Kortikosteroide (zur Behandlung von Entzündungen)
  • Bisphosphonate (zur Behandlung der Osteoporose oder der Paget-Krankheit und zur Senkung erhöhten Calciumspiegels im Blut)
  • Pentoxyphyllin (zur Behandlung von Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Armen)
  • Baclofen (ein muskelentspannendes Mittel)

Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen Actavis ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Einnahme von Ibuprofen Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.

Einnahme von Ibuprofen Actavis zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Nehmen Sie Ibuprofen Actavis mit einem Glas Wasser während oder nach einer Mahlzeit ein. Meiden Sie Alkohol, da die Nebenwirkungen von Ibuprofen Actavis durch Alkoholgenuss verstärkt werden, das gilt vor allem für Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt oder Gehirn.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Ibuprofen darf in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da es beim ungeborenen Kind bedeutende Herz-, Lungen- oder Nierenstörungen verursachen kann. Wenn Ibuprofen Actavis am Ende der Schwangerschaft eingenommen wird, kann es sowohl bei der Mutter als auch beim Kind zu einer Blutungsneigung kommen, außerdem kann die Wehentätigkeit abgeschwächt werden, so dass die Geburt verzögert einsetzt.

In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollten Sie Ibuprofen Actavis nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden und nur wenn es eindeutig notwendig ist.

Die Einnahme von Ibuprofen Actavis kann Ihre Chancen verringern, schwanger zu werden. Falls Sie gerade eine Schwangerschaft anstreben oder eine Schwangerschaft trotz Bemühen bei Ihnen ausbleibt, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen.

Ibuprofen tritt in sehr geringen Mengen in die Muttermilch über, daher muss bei kurz dauernder Behandlung im Allgemeinen nicht abgestillt werden. Wenn allerdings eine längere Behandlung notwendig ist, sollte ein frühzeitiges Abstillen in Betracht gezogen werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Ibuprofen hat im Allgemeinen keine nachteiligen Wirkungen auf die Fähigkeit Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen. Da allerdings bei hoher Dosierung Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel („häufig“ berichtet) und Sehstörungen („gelegentlich“ berichtet) auftreten können, kann in Einzelfällen die Fähigkeit, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Das Auftreten unerwünschter Wirkungen kann durch die Anwendung der niedrigsten effektiven Dosis über den kürzesten Zeitraum, der für die Erreichung der Beschwerdefreiheit notwendig ist, minimiert werden.

Die Dosierung von Ibuprofen richtet sich nach dem Alter und Körpergewicht des Patienten. Die maximale Tagesdosis für Erwachsene sollte 800 mg Ibuprofen (2 Filmtabletten) nicht überschreiten. Die emfpohlene Dosis beträgt:

Bei leichten bis mittelstarken Schmerzen und Fieber:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren (≥ 40 kg)

½ bis 1 Filmtablette als Einzeldosis, bei Bedarf 3- bis 4-mal täglich im Abstand von je 4 bis 6 Stunden. Die maximale Tagesdosis sollte 3 Filmtabletten (1200 mg) nicht überschreiten.

Kinder von 6 bis 12 Jahren (> 20 kg)

Es gibt andere Zubereitungsformen von Ibuprofen, die zur Anwendung in dieser Altersgruppe möglicherweise besser geeignet sind. Ihr Arzt wird Sie dazu beraten.

6 bis 9 Jahre (20 bis 29 kg): ½ Filmtablette, je nach Bedarf 1- bis 3-mal täglich im Abstand von je 4 bis 6 Stunden. Pro Tag dürfen maximal 1½ Filmtabletten eingenommen werden.

10 bis 12 Jahre (30 bis 40 kg): ½ Filmtablette, je nach Bedarf 1- bis 4-mal täglich im Abstand von je 4 bis 6 Stunden. Pro Tag dürfen maximal 2 Filmtabletten eingenommen werden.

Bei Migränekopfschmerz:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren (≥ 40 kg)

2 Filmtabletten als Einzeldosis, je nach Bedarf 2 Filmtabletten im Abstand von 4 bis 6 Stunden. Die maximale Tagesdosis sollte 6 Filmtabletten (1.200 mg) nicht überschreiten.

Bei Regelschmerzen:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

½ bis 1 Filmtablette, je nach Bedarf 1- bis 3-mal täglich im Abstand von je 4 bis 6 Stunden. Die maximale Tagesdosis sollte 3 Filmtabletten (1200 mg) nicht überschreiten.

Rheumatische Erkrankungen:

Erwachsene

Die übliche Dosierung beträgt 3-mal täglich 1 bis 1½ Filmtabletten. Möglicherweise verordnet Ihr Arzt Ihnen eine geringere Dosis. Je nach der Art und dem Schweregrad Ihrer Erkrankung kann Ihr Arzt die Dosis aber auch auf insgesamt bis zu 6 Filmtabletten (2400 mg) pro Tag steigern, die Sie dann auf 3 oder 4 Einnahmen über den Tag verteilt einnehmen sollten.

Jugendliche ab 12 Jahren (> 40 kg):

Die empfohlene Dosis beträgt 20 mg/kg bis maximal 40 mg/kg Körpergewicht pro Tag und wird auf 3 bis 4 Einzelgaben verteilt. Ihr Arzt wird Sie dazu beraten.

Die Filmtabletten sollten mit einem Glas Wasser während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Zur Erleichterung der Einnahme bzw. zur Dosisanpassung können die Filmtabletten in gleiche Hälften geteilt werden.

Wenn Kinder oder Jugendliche das Arzneimittel länger als 3 Tage benötigen oder ihre Beschwerden sich verstärken, sollte ein Arzt um Rat gefragt werden.

Ältere Patienten

Bei älteren Menschen treten häufiger Nebenwirkungen auf, insbesondere kann es leichter als bei jungen Menschen zu einer (potenziell tödlich verlaufenden) Blutung oder einem Wanddurchbruch im Verdauungstrakt kommen. Ihr Arzt wird Sie dazu beraten.

Nieren- oder Leberfunktionsstörungen

Wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion beeinträchtigt ist, lassen Sie sich von Ihrem Arzt zur Einnahme von Ibuprofen Actavis beraten.

Wenn Sie eine größere Menge von Ibuprofen Actavis eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie mehr Ibuprofen Actavis eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich an einen Arzt, die Notaufnahme eines Krankenhauses oder eine Apotheke.

Folgende Störungen können bei einer Überdosierung auftreten:

Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen oder Durchfall. Ohrgeräusche, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit und Magen- oder Darmblutungen können ebenfalls auftreten. In besonders schweren Fällen einer Überdosierung können Müdigkeit, Erregung, Desorientierung, Koma, Anfälle, Krämpfe (insbesondere bei Kindern), verschwommenes Sehen und andere Sehstörungen, Nierenversagen, Leberschädigungen, niedriger Blutdruck, verminderte Atmung, bläuliche Verfärbung von Lippen, Zunge und Fingern und eine verstärkte Blutungsneigung auftreten. Es können verstärkte Asthmabeschwerden bei Asthmatikern auftreten.

Wenn Sie die Einnahme von Ibuprofen Actavis vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme einmal vergessen haben, holen Sie diese sobald wie möglich nach, sofern nicht die nächste Einnahme in weniger als 4 Stunden vorgesehen ist.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Nebenwirkungen kommen häufiger bei höheren Dosierungen und längerer Behandlungsdauer vor.

Die Anwendung von Arzneimitteln wie Ibuprofen Actavis kann mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein. Flüssigkeitseinlagerungen (Ödeme), Bluthochdruck und Herzschwäche wurden in Verbindung mit NSAR-Therapien berichtet.

Im Folgenden werden die Nebenwirkungen in der Reihenfolge der Häufigkeit ihres Auftretens aufgelistet. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen): Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

Sehr selten (kann weniger als 1 Behandelten von 10.000 betreffen):

Folgende bedeutsame Nebenwirkungen erfordern ein sofortiges Handeln. Nehmen Sie Ibuprofen Actavis nicht weiter ein und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn Sie folgende Beschwerden haben:

Häufig:

  • Schwarze Teerstühle oder blutiges Erbrechen (Hinweis auf ein Geschwür mit Blutung im Verdauungstrakt)

Sehr selten:

  • Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen (Kehlkopf), die mit schwerer Atemnot einhergehen kann (Angioödem), schneller Herzschlag, starker Blutdruckabfall oder lebensbedrohlicher Schockzustand
  • Plötzlich auftretende allergische Reaktion mit Atemnot, pfeifendem Atemgeräusch und Blutdruckabfall
  • Starker Hautausschlag mit Blasen auf der Haut (Erythema multiforme, Stevens-Johnson- Syndrom), der vor allem an den Beinen, Armen, Händen und Füßen auftritt, kann aber auch Gesicht und Lippen einbeziehen und sich immer weiter verschlimmern. Die Blasen werden größer und breiten sich aus und Teile der Haut können sich abschälen (Lyell-Syndrom). Es kann auch eine schwere Infektion mit Absterben (Nekrose) von Haut, Unterhautgewebe und Muskeln auftreten.

Nehmen Sie Ibuprofen Actavis nicht mehr ein und suchen Sie Ihren Arzt so bald wie möglich auf, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen feststellen:

Sehr häufig:

Gelegentlich:

  • Verschwommenes Sehen oder andere Probleme mit den Augen (wie z. B. Lichtempfindlichkeit)
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Asthmaanfall), die manchmal mit niedrigem Blutdruck einhergehen

Selten:

  • Sehverlust

Sehr selten:

  • Plötzliche Wassereinlagerung in der Lunge mit Atemnot, Bluthochdruck, Wassereinlagerungen im Gewebe und Gewichtszunahme

Andere mögliche Nebenwirkungen von Ibuprofen Actavis sind:

Sehr häufig:

Häufig:

  • Geschwür im Verdauungstrakt (mit oder ohne Wanddurchbruch)
  • Darmentzündung oder Verschlimmerung einer Entzündung des Dickdarms (Colitis ulcerosa) bzw. des Verdauungstraktes (Morbus Crohn); Komplikationen von Divertikeln (Schleimhautausstülpungen) im Dickdarm (Durchbruch oder Fistel)
  • Nicht mit bloßem Auge wahrnehmbare Darmblutung, die zu Blutarmut führen kann
  • Wunde Stellen und Entzündung im Mund
  • Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit, Erregung, Schlaflosigkeit oder Reizbarkeit

Gelegentlich:

  • Magenschleimhautentzündung
  • Nierenfunktionsstörungen (z. B. mit Wassereinlagerung [Ödemen], Nierenentzündung oder Nierenversagen)
  • Laufende Nase,
  • Erschwerte Atmung (Bronchospasmus)

Selten:

  • Depressionen, Verwirrtheit, Halluzinationen
  • Lupus-erythematodes-artige Beschwerden
  • Anstieg des Harnstoffspiegels und anderer Leberwerte im Blut, Abfall der Hämoglobin- und Hämatokritwerte, Störung der Verklumpung der Blutplättchen bei der Blutgerinnung und verlängerte Blutungszeit, Abnahme des Serumcalciumspiegels und Anstieg des Harnsäurespiegels im Serum

Sehr selten:

  • Unangenehm spürbarer Herzschlag, Herzschwäche, Herzinfarkt, hoher Blutdruck
  • Gestörte Bildung der Blutzellen (mit Beschwerden wie Fieber, Halsschmerzen, wunde Stellen im Mund, grippale Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten, Hautblutungen)
  • Klingen oder Summen in den Ohren
  • Entzündung der Speiseröhre oder der Bauchspeicheldrüse
  • Darmverengung
  • Akute Leberentzündung, Gelbfärbung der Haut oder des Augenweiß (Gelbsucht), Leberfunktionsstörung, Leberschaden oder Leberversagen
  • Schädigung des Nierengewebes
  • Haarausfall

Nicht bekannt:

  • Kribbelgefühl in Händen oder Füßen
  • Angst
  • Störung des Hörvermögens
  • Allgemeines Unwohlsein
  • Entzündung des Sehnervs, die Sehstörungen verursachen kann
  • Entzündung der Hirnhaut ohne bakterielle Infektion (aseptische Meningitis)

Durch Ibuprofen Actavis kann es zu einem Abfall der Anzahl der weißen Blutkörperchen kommen, sodass die Immunabwehr gegen Infektionen geschwächt wird. Wenn Sie während der Anwendung von Ibuprofen Infektionszeichen wie Fieber und eine deutliche Verschlechterung Ihres Allgemeinzustands bemerken oder Fieber mit Zeichen einer lokalen Infektion (z. B. Entzündung von Hals, Kehlkopf oder Mund oder Beschwerden beim Wasserlassen) bekommen, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen. Der Arzt kann durch eine Blutuntersuchung feststellen, ob die Anzahl der weißen Blutzellen möglicherweise verringert ist (Agranulozytose). Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt darüber informieren, dass Sie Ibuprofen Actavis einnehmen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 Wien Österreich

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton, dem Tablettenbehältnis und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis:/Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Ibuprofen Actavis enthält

  • Der Wirkstoff ist Ibuprofen. Eine Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, Hydroxypropylcellulose, Natriumdodecylsulfat, Croscarmellose-Natrium, Talkum Filmüberzug (Opadry (weiß) 06B28499): Hypromellose, Makrogol 400, Titandioxid (E171)

Wie Ibuprofen Actavis aussieht und Inhalt der Packung

Filmtablette.

Weiße, ovale, beidseits nach außen gewölbte Filmtablette mit einseitiger Bruchrille.

Die Filmtablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.

Packungsgrößen:

Blisterpackungen: 6, 10, 12, 20, 24, 30, 50, 60, 90, 100 und 250 Filmtabletten Tablettenbehältnisse: 10, 20, 30, 50, 100 und 250 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Actavis Group PTC ehf. Reykjavikurvegur 76 – 78 220 Hafnarfjördur

Island

Hersteller:

Actavis UK Limited

Whiddon Valley

Barnstaple

North Devon EX32 8NS

Großbritannien

Balkanpharma – Dupnitsa AD

3, Samokovsko Shose Str.

2600 Dupnitsa

Bulgarien

Balkanpharma – Razgrad AD 68 Aprilsko vastanie Blvd. Razgrad 7200

Bulgarien

Zulassungsnummer: 1-28300

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Österreich:

Ibuprofen Actavis 400 mg Filmtabletten

Belgien:

Ibuprofen AB 400 mg

Bulgarien:

Ibuprofen Actavis

Tschechische Republik:

Ibuprofen Actavis 400 mg

Dänemark:

Ifenin

Estland:

Ibuprofen Actavis

Griechenland:

Ibuprofen / Actavis

Finnland:

Ibuprofen Actavis 400mg tabletti, kalvopäällysteinen

Irland:

Buplex Rx 400 mg film coated tablets

Island

Íbúfen

Litauen:

Ibuprofen Actavis 400 mg plėvele dengtos tabletės

Lettland:

Ibuprofen Actavis 400 mg apvalkotās tabletes

Malta:

Ibuprofen Actavis

Niederlande:

Ibuprofen Aurobindo 400 mg, filmomhulde tabletten

Norwegen:

Ibuprofen Actavis

Polen:

Ibuprofen Actavis

Portugal:

Ibuprofeno Aurovitas

Rumänien:

Ibuprofen Actavis 400 mg comprimate filmate

Schweden:

Ibuprofen Actavis

Slowakei:

Ibuprofen Actavis 400 mg

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2016.

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Wirkstoff(e) Ibuprofen
Zulassungsland Österreich
Hersteller Actavis
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code M01AE01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden