Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen darf nicht angewendet werden bei Kindern,
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die allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
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die nach vorherigen Einnahmen von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAR) schon einmal unter allergischen Reaktionen wie Asthma, laufender Nase, Nesselausschlag oder Schwellungen des Gesichtes, der Zunge, der Lippen oder der Kehle gelitten haben;
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die allergisch gegen Erdnüsse oder Soja sind, da dieses Arzneimittel Sojalecithin enthält;
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mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm- Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);
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mit Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR;
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mit schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);
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mit schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;
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mit Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;
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mit ungeklärten Blutbildungsstörungen;
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die stark dehydriert sind (z.B. verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).
Nehmen Sie Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen anwenden,
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wenn Ihr Kind eine Infektion hat– siehe unter „Infektionen“.
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wenn Ihr Kind an Asthma oder allergischen Erkrankungen leidet, da es zu Kurzatmigkeit kommen kann;
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wenn Ihr Kind an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen leidet, da dann ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen besteht. Die allergischen Reaktionen können sich als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma),
Quincke-Ödem oder Nesselsucht äußern;
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wenn Ihr Kind eine eingeschränkte Nierenfunktion hat;
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wenn Ihr Kind an Leberfunktionsstörungen leidet;
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Bei einer länger dauernden Einnahme von Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich;
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Vorsicht ist angeraten, wenn Ihr Kind gleichzeitig Arzneimittel erhält, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, z. B. orale Kortikosteroide (wie Prednisolon), blutgerinnungshemmende Arzneimittel (wie Warfarin), selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer (zur Behandlung von depressiven Verstimmungen), oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (ASS);
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wenn Ihr Kind gleichzeitig andere nicht-steroidale Entzündungshemmer, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer wie Celecoxib oder Etoricoxib) einnimmt, da diese Kombination vermieden werden sollte;
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wenn Ihr Kind an SLE (systemischer Lupus erythematodes: ein Zustand des Immunsystems, durch den das Bindegewebe angegriffen wird, was zu Schmerzen in den Gelenken, Hautveränderungen oder zu Funktionsstörungen bei anderen Organe führen kann) oder Mischkollagenose leidet;
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wenn Ihr Kind bestimmte angeborene Blutbildungsstörungen hat (z.B. akute intermittierende Porphyrie);
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wenn Ihr Kind an Blutgerinnungsstörungen leidet;
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wenn Ihr Kind an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulzerosa, Morbus Crohn) leidet;
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wenn Ihr Kind dehydriert ist. Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern;
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wenn Ihr Kind gerade eine größere Operation hatte;
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wenn Ihr Kind Windpocken hat (Varizellen-Infektion), da die Anwendung von Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen während dieser Krankheit zu vermeiden ist.
Infektionen
Nureflex Junior Orange kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Nureflex Junior Orange eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Ihr Kind dieses Arzneimittel während einer Infektion einnimmt und die Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Nureflex Junior Orange wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Nureflex Junior Orange einstellen und Ihr Kind unverzüglich in medizinische Behandlung geben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt 4.
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Wenn es während der Behandlung zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung sofort abzubrechen. Das Risiko für das Auftreten von Magen- Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten
mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2: „Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen darf nicht eingenommen werden“), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit
der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter ASS oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen- Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften schweren Nierenschäden und sogar zu Nierenversagen (Analgetika- Nephropathie) führen.
Entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkstoffe wie Ibuprofen sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden,
besonders bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
Besprechen Sie vor der Einnahme von Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen die Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie
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eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke (TIA)) hatten;
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Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
Sprechen Sie vor einer Operation Ihres Kindes mit Ihrem Arzt oder Zahnarzt wenn Ihr Kind Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln einnimmt.
Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
Patienten, die über Sehstörungen während der Behandlung mit Ibuprofen berichten müssen die Therapie abbrechen und Ihre Augen untersuchen lassen.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach der Anwendung von NSAR auf, insbesondere solche im Magen- und Darmbereich.
Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen- Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.
Anwendung von Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen.
Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
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Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, wie Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)
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Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie Captopril, Betablocker wie Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie Losartan)
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Teilen Sie insbesondere mit, wenn Sie Folgendes einnehmen:
Andere NSAR einschließlich Cyclooxigenase-2-
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da sich dadurch das Risiko von
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Hemmer,
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Nebenwirkungen erhöhen kann;
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Digoxin (gegen Herzinsuffizienz),
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da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden
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kann;
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Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison
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da sich dadurch das Risiko von Magen- und
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oder kortisonartige Stoffe enthalten),
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Darmgeschwüren oder -blutungen erhöhen
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kann;
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Thrombozytenaggregationshemmer,
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da sich dadurch das Risiko von Blutungen
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erhöhen kann;
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Acetylsalicylsäure (geringe Dosis),
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da sich der blutverdünnende Effekt verringern
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kann;
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Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie
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da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung
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Warfarin),
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dieser Arzneimittel verstärken kann;
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Phenytoin (gegen Epilepsie),
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da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden
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kann;
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Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
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da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen
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(Arzneimittel gegen Depression),
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erhöhen können;
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Lithium (ein Arzneimittel gegen manisch-
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da die Wirkung von Lithium verstärkt werden
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depressive Erkrankung und Depression),
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kann;
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Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel
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da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen
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gegen Gicht),
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verlangsamt werden kann;
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Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und
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da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel
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Entwässerungstabletten,
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abschwächen kann und dadurch möglicherweise
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ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht;
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Kaliumsparende Diuretika (wie Amilorid,
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da dadurch eine Hyperkaliämie (zu viel Kalium
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Kaliumcanrenoat, Spironolacton, Triamteren),
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im Blut) auftreten kann;
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Methotrexat (ein Arzneimittel gegen Krebs oder
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da die Wirkung von Methotrexat verstärkt
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Rheumatismus),
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werden kann;
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Mifepriston (ein Arzneimittel zum
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da die Wirkung von Mifepriston verringert
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Schwangerschaftsabbruch),
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werden kann;
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Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur
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da dadurch Nierenschäden auftreten können;
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Immunsuppression),
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Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von
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Bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten
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HIV/AIDS),
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(„Bluter“) kann das Risiko für Gelenkblutungen
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(Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu
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Schwellungen führen, erhöht sein;
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Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel gegen
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da der Blutzuckerspiegel beeinflusst werden
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Diabetes),
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kann;
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Chinolon-Antibiotika,
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da das Risiko für Krampfanfälle erhöht sein
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kann;
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Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-
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Die Wirkung von Ibuprofen kann verstärkt
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Hemmer), bei Pilzinfektionen angewendet
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werden. Eine Reduktion der Ibuprofendosis
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sollte in Betracht gezogen werden,
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insbesondere, wenn hohe Dosen von Ibuprofen
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zusammen mit entweder Voriconazol oder
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Fluconazol verabreicht werden;
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Aminoglykoside
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da NSAR die Ausscheidung von
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Aminoglykosiden verlangsamen können.
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Ginko biloba,
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da das Risiko einer Blutung erhöht sein kann.
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Anwendung von Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen zusammen mit Alkohol
Während der Einnahme von Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen sollten Sie keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. solche mit Einfluss auf den Magen-Darm- Trakt oder das Nervensystem werden wahrscheinlicher, wenn Alkohol und Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen gleichzeitig eingenommen werden.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein. Vermeiden Sie, wenn vom Arzt nicht anders angeraten, die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten
6 Monaten der Schwangerschaft.
Stillzeit
Nur geringe Mengen von Ibuprofen und seinen Abbauprodukten gehen in die Muttermilch über. Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen kann während der Stillzeit eingenommen werden, wenn es in der empfohlenen Dosis und für die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.
Fortpflanzungsfähigkeit
Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei der kurzzeitigen Anwendung und nach empfohlener Dosierung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wenn Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten, fahren Sie kein Auto oder Bedienen Sie keine Maschinen. Alkoholkonsum verstärkt das Risiko für solche Nebenwirkungen.
Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen enthält Sojalecithin
Wenn Sie allergisch gegen Erdnüsse oder Soja sind, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen enthält Glucose und Sucrose
Bitte nehmen Sie oder Ihr Kind Nureflex Junior Orange 100 mg Weichkapseln zum Zerbeißen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie oder Ihr Kind unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Kaudragee, d.h., es ist nahezu
„natriumfrei“.