Wirkstoff(e) Estradiol Drospirenon
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Jenapharm GmbH & Co. KG
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 08.09.2003
ATC Code G03FA17
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Gestagene und Estrogene in Kombination

Zulassungsinhaber

Jenapharm GmbH & Co. KG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Tradelia 50 Estradiol Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel
Tradelia seven 50 ”g Estradiol Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel
GynPolar Gel 1,0 mg Estradiol Orion Pharma GmbH
Dermestril-Septem 50 Mikrogramm/24 Stunden Estradiol MEDA Pharma GmbH & Co. KG
Novofem Filmtabletten Estradiol Novo Nordisk Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Was ist Angeliq und wofĂŒr wird es angewendet?1

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Angeliq beachten? 2 Krankenvorgeschichte und regelmĂ€ĂŸige Kontrolluntersuchungen 2 Angeliq darf nicht eingenommen werden 2

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen 3

Hormonersatzbehandlung und Krebs

Herz/Kreislauf-Wirkungen einer Hormonersatzbehandlung 5

Sonstige Erkrankungen 5

Einnahme von Angeliq zusammen mit anderen Arzneimittel 6

Labortests 6

Schwangerschaft 6

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen 6

Angeliq enthÀlt Lactose 6

 
3.

Wie ist Angeliq einzunehmen?

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Angeliq eingenommen haben, als Sie sollten7 Wenn Sie die Einnahme von Angeliq vergessen haben 7

Wenn Sie die Einnahme von Angeliq abbrechen 7

Angeliq ist ein PrĂ€parat zur Hormonersatzbehandlung (englisch: Hormone Replacement Therapy, HRT). Es enthĂ€lt zwei verschiedene weibliche Geschlechtshormone, ein Estrogen und ein Gestagen. Angeliq wird bei Frauen nach den Wechseljahren angewendet, deren letzte Monatsblutung (Menopause) mindestens 1 Jahr zurĂŒckliegt.

Angeliq wird angewendet zur Linderung von Beschwerden nach den Wechseljahren

WĂ€hrend der Wechseljahre nimmt die Bildung des körpereigenen Estrogens der Frau ab. Dies kann Beschwerden verursachen, die sich als HitzeschĂŒbe im Gesicht, Hals und Brustbereich (so genannte Hitzewallungen) Ă€ußern. Angeliq lindert diese nach der Menopause auftretenden Beschwerden.

Angeliq wird Ihnen nur verordnet, wenn Ihre Beschwerden Sie erheblich in Ihrem alltÀglichen Leben beeintrÀchtigen.

Vorbeugung von Osteoporose

Nach der Menopause können bei einigen Frauen die Knochen brĂŒchig werden (Osteoporose). Sie sollten mit Ihrem Arzt alle zur VerfĂŒgung stehenden Behandlungsmöglichkeiten besprechen.

Sie können Angeliq zur Vorbeugung der Entwicklung einer Osteoporose nach der Menopause anwenden, wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko fĂŒr Osteoporose-bedingte KnochenbrĂŒche besteht und andere Arzneimittel fĂŒr Sie nicht geeignet sind.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Krankenvorgeschichte und regelmĂ€ĂŸige Kontrolluntersuchungen

Eine Hormonersatzbehandlung ist mit Risiken verbunden, welche vor der Entscheidung, die Behandlung zu beginnen bzw. fortzusetzen, beachtet werden mĂŒssen.

Erfahrungen bei der Behandlung von Frauen mit vorzeitiger Menopause (infolge eines Versagens der Funktion der Eierstöcke oder deren chirurgischer Entfernung) liegen nur begrenzt vor. Wenn bei Ihnen eine vorzeitige Menopause vorliegt, können sich die Risiken der Hormonersatzbehandlung von jenen anderer Frauen unterscheiden. Bitte fragen Sie hierzu Ihren Arzt.

Bevor Sie eine Hormonersatzbehandlung beginnen (oder wieder aufnehmen), wird Ihr Arzt Ihre eigene Krankengeschichte und die Ihrer Familie erfassen. Ihr Arzt wird ĂŒber die Notwendigkeit einer körperlichen Untersuchung entscheiden. Diese kann, falls erforderlich, die Untersuchung der BrĂŒste und/oder eine Unterleibsuntersuchung umfassen.

Nachdem Sie mit der Hormonersatzbehandlung begonnen haben, sollten Sie Ihren Arzt regelmĂ€ĂŸig (mindestens 1-mal pro Jahr) zur DurchfĂŒhrung von Kontrolluntersuchungen aufsuchen. Besprechen Sie bitte anlĂ€sslich dieser Untersuchungen mit Ihrem Arzt den Nutzen und die Risiken, die mit einer FortfĂŒhrung der Behandlung mit Angeliq verbunden sind.

Gehen Sie bitte regelmĂ€ĂŸig, wie von Ihrem Arzt empfohlen, zur Vorsorgeuntersuchung Ihrer BrĂŒste.

Angeliq darf nicht eingenommen werden

wenn nachfolgend genannte Punkte auf Sie zutreffen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dies der Fall ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie Angeliq einnehmen.

Sie dĂŒrfen Angeliq nicht einnehmen, wenn

  • Sie an Brustkrebs erkrankt sind oder frĂŒher einmal erkrankt waren bzw. ein entsprechender Verdacht besteht
  • Sie an einer Form von Krebs leiden, dessen Wachstum von Estrogenen abhĂ€ngig ist, z. B. Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometrium) bzw. ein entsprechender Verdacht besteht
  • vaginale Blutungen unklarer Ursache auftreten
  • eine ĂŒbermĂ€ĂŸige Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) vorliegt
  • sich bei Ihnen ein Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose) gebildet hat bzw. frĂŒher einmal gebildet hatte, z. B. in den Beinen (tiefe Venenthrombose) oder in der Lunge (Lungenembolie)
  • Sie unter einer Blutgerinnungsstörung leiden (z. B. Protein-C-, Protein-S- oder Antithrombin- Mangel)
  • Sie eine Krankheit haben bzw. frĂŒher einmal hatten, die durch Blutgerinnsel in den Arterien verursacht wird, z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder anfallsartig auftretende Brustschmerzen mit Brustenge (Angina pectoris)
  • Sie eine Lebererkrankung haben oder frĂŒher einmal hatten und sich die Leberfunktionswerte noch nicht normalisiert haben
  • Sie unter einer seltenen, erblich bedingten Blutkrankheit leiden, der so genannten Porphyrie
  • Sie an einer schweren Erkrankung der Nieren oder akutem Nierenversagen leiden
  • Sie ĂŒberempfindlich (allergisch) gegen Estrogene, Gestagene oder einen der im Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • Wenn eine der oben genannten Krankheiten wĂ€hrend der Einnahme von Angeliq erstmalig auftritt, beenden Sie bitte sofort die Behandlung und suchen Sie unverzĂŒglich Ihren Arzt auf.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Behandlung beginnen, wenn Sie jemals von einem der nachfolgend aufgefĂŒhrten gesundheitlichen Probleme betroffen waren, da diese wĂ€hrend der Behandlung mit Angeliq wieder auftreten oder sich verschlimmern können. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt hĂ€ufiger zur DurchfĂŒhrung von Kontrolluntersuchungen aufsuchen:

  • gutartige GeschwĂŒlste in der GebĂ€rmutter (Myome)
  • Wachstum von GebĂ€rmutterschleimhaut außerhalb der GebĂ€rmutter (Endometriose) oder frĂŒher aufgetretenes ĂŒbermĂ€ĂŸiges Wachstum der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie)
  • erhöhtes Risiko fĂŒr die Bildung von Blutgerinnseln (siehe „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)“)
  • erhöhtes Risiko fĂŒr das Auftreten eines estrogenabhĂ€ngigen Krebses (z. B. wenn Ihre Mutter, Schwester oder Großmutter Brustkrebs hatten)
  • Bluthochdruck
  • Lebererkrankung, wie gutartiger Lebertumor
  • Diabetes
  • Gallensteine
  • MigrĂ€ne oder schwere Kopfschmerzen
  • Erkrankung des Immunsystems, die viele Organfunktionen des Körpers beeintrĂ€chtigt (Systemischer Lupus erythematodes, SLE)
  • Epilepsie
  • Asthma
  • Erkrankung, die das Trommelfell und das Gehör beeintrĂ€chtigt (Otosklerose)
  • sehr hohe Blutfettwerte (Triglyzeride)
  • FlĂŒssigkeitseinlagerung infolge von Herz- oder Nierenerkrankungen.

Sie mĂŒssen die Einnahme sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen

wenn wÀhrend der Anwendung der Hormonersatzbehandlung eine der folgenden Krankheiten bzw. Situationen auftritt:

  • Krankheiten, die im Abschnitt 2 unter „Angeliq darf nicht eingenommen werden“ erwĂ€hnt sind
  • GelbfĂ€rbung Ihrer Haut oder des Weißen Ihrer Augen (Gelbsucht). Dies kann auf eine Lebererkrankung hinweisen.
  • deutliche Erhöhung Ihres Blutdrucks (Beschwerden können Kopfschmerzen, MĂŒdigkeit und Schwindel sein)
  • migrĂ€neartige Kopfschmerzen, die erstmalig auftreten
  • wenn Sie schwanger werden
  • wenn Sie Anzeichen fĂŒr Blutgerinnsel bemerken, z. B.
    • schmerzhafte Schwellung und Rötung der Beine
    • plötzliche Brustschmerzen
    • Atemnot

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)“.

Hinweis: Angeliq ist kein Mittel zur EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung. Wenn seit Ihrer letzten Monatsblutung weniger als 12 Monate vergangen sind oder wenn Sie jĂŒnger als 50 Jahre sind, kann die zusĂ€tzliche Anwendung von Methoden zur SchwangerschaftsverhĂŒtung erforderlich sein. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.

Hormonersatzbehandlung und Krebs

ÜbermĂ€ĂŸige Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom)

WĂ€hrend einer Estrogen-Monotherapie erhöht sich das Risiko fĂŒr eine ĂŒbermĂ€ĂŸige Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und fĂŒr Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom). Das in Angeliq enthaltene Gestagen schĂŒtzt Sie vor diesem zusĂ€tzlichen Risiko.

UnregelmĂ€ĂŸige Blutungen
WĂ€hrend der ersten 3 bis 6 Monate der Einnahme von Angeliq können unregelmĂ€ĂŸige Blutungen oder Schmierblutungen auftreten.

Wenn die unregelmĂ€ĂŸigen Blutungen jedoch:

  • ĂŒber die ersten 6 Behandlungsmonate hinaus anhalten,
  • einsetzen, nachdem Sie Angeliq bereits seit ĂŒber 6 Monaten eingenommen haben,
  • nach Abbruch der Behandlung anhalten,

suchen Sie bitte sobald wie möglich Ihren Arzt auf.

Brustkrebs

Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bei kombinierter Hormonersatzbehandlung mit Estrogen und Gestagen und möglicherweise auch bei alleiniger Anwendung von Estrogen. Das zusÀtzliche Risiko hÀngt von der Dauer der Hormonersatzbehandlung ab und ist innerhalb weniger Jahre erkennbar. Jedoch sinkt das Risiko nach Beendigung der Behandlung innerhalb weniger Jahre (meist 5 Jahre) wieder auf den Stand bei Nichtanwenderinnen.

Zum Vergleich:

Bei Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, werden durchschnittlich 9 - 17 BrustkrebsfĂ€lle pro 1.000 Frauen innerhalb eines Zeitraums von 5 Jahren diagnostiziert. Bei Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren, die eine kombinierte Hormonersatzbehandlung mit Estrogen und Gestagen ĂŒber 5 Jahre anwenden, betrĂ€gt die Anzahl 13 bis 23 FĂ€lle pro 1.000 Frauen (d. h. 4 bis 6 zusĂ€tzliche FĂ€lle).

Untersuchen Sie regelmĂ€ĂŸig Ihre BrĂŒste. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie VerĂ€nderungen Ihrer BrĂŒste bemerken, z. B.

  • Einziehungen (Dellenbildung) in der Haut
  • VerĂ€nderungen der Brustwarzen
  • Knoten, die Sie sehen oder fĂŒhlen können
  • Falls Sie die Möglichkeit haben, am Programm zur FrĂŒherkennung von Brustkrebs (Mammographie-Screening-Programm) teilzunehmen, sollten Sie dieses Angebot nutzen. Informieren Sie die Fachkraft, die die Mammographie durchfĂŒhrt, dass Sie ein Arzneimittel zur Hormonersatzbehandlung einnehmen. Arzneimittel, die zur Hormonersatzbehandlung eingenommen werden, können das Brustgewebe dichter machen und dadurch das Ergebnis der Mammographie beeinflussen. Wenn die Dichte des Brustgewebes erhöht ist, können möglicherweise nicht alle VerĂ€nderungen erkannt werden.

Eierstockkrebs

Eierstockkrebs ist selten – viel seltener als Brustkrebs. Die Anwendung von Estrogen- Monoarzneimitteln oder kombinierten Estrogen-Gestagen-Arzneimitteln zur Hormonersatzbehandlung ist mit einem leicht erhöhten Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, verbunden.

Das Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, Ă€ndert sich mit dem Alter. Zum Beispiel werden bei Frauen im Alter zwischen 50 und 54 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, ĂŒber einen 5-Jahres-Zeitraum etwa 2 FĂ€lle von Eierstockkrebs pro 2.000 Frauen diagnostiziert. Bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung 5 Jahre lang anwenden, treten etwa 3 FĂ€lle pro 2.000 Anwenderinnen auf (d. h. etwa 1 zusĂ€tzlicher Fall).

Herz-/Kreislauf-Wirkungen einer Hormonersatzbehandlung

Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)

Das Risiko, Blutgerinnsel in den Venen (Thrombosen) zu bilden, ist bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, gegenĂŒber Nichtanwenderinnen um etwa das 1,3 bis 3-fache erhöht. Ein erhöhtes Risiko besteht insbesondere wĂ€hrend des ersten Einnahmejahres.

Blutgerinnsel können ernsthafte Folgen haben. Wenn ein Blutgerinnsel zu den Lungen wandert, kann dies Brustenge, Atemnot oder einen Ohnmachtsanfall verursachen oder sogar zum Tod fĂŒhren.

Eine höhere Wahrscheinlichkeit fĂŒr Sie, ein Blutgerinnsel zu bilden, besteht mit zunehmendem Alter und wenn die nachfolgend genannten Bedingungen auf Sie zutreffen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, wenn auf Sie eine der folgenden Situationen zutrifft:

  • wenn Sie wegen einer grĂ¶ĂŸeren Operation, Verletzung oder Krankheit lĂ€ngere Zeit nicht laufen können (siehe auch Abschnitt 3 unter „Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist“)
  • wenn Sie stark ĂŒbergewichtig sind (BMI > 30 kg/m2)
  • wenn Sie unter einer Gerinnungsstörung leiden, die eine medikamentöse Langzeitbehandlung zur Vorbeugung von Blutgerinnseln erfordert
  • wenn jemals bei einem nahen Verwandten von Ihnen ein Blutgerinnsel im Bein, in der Lunge oder in einem anderen Organ aufgetreten ist
  • wenn Sie unter einem Systemischen Lupus erythematodes (SLE) leiden
  • wenn Sie Krebs haben.

BezĂŒglich Anzeichen fĂŒr Blutgerinnsel, siehe Abschnitt 2 unter „Sie mĂŒssen die Einnahme sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen“.

Zum Vergleich:

Betrachtet man Frauen in ihren 50ern, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, ist ĂŒber einen 5-Jahres-Zeitraum durchschnittlich bei 4 bis 7 von 1.000 Frauen ein venöses Blutgerinnsel zu erwarten.

Bei Frauen in ihren 50ern, die eine Hormonersatzbehandlung mit Estrogen und Gestagen ĂŒber 5 Jahre angewendet haben, treten 9 bis 12 ThrombosefĂ€lle pro 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 5 zusĂ€tzliche FĂ€lle).

Herzkrankheit (Herzinfarkt)
Es liegen keine Hinweise darauf vor, dass eine Hormonersatzbehandlung einem Herzinfarkt vorbeugt.

Bei Frauen, die Àlter als 60 Jahre sind und die eine kombinierte Hormonersatzbehandlung mit Estrogen und Gestagen anwenden, besteht im Vergleich zu Frauen, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit, eine Herzkrankheit zu entwickeln.

Schlaganfall
Das Schlaganfallrisiko ist bei Anwenderinnen einer Hormonersatzbehandlung etwa 1,5-fach höher als bei Nichtanwenderinnen. Die Anzahl der infolge der Anwendung einer Hormonersatzbehandlung zusÀtzlich auftretenden SchlaganfÀlle steigt mit zunehmendem Alter.

Zum Vergleich:

Betrachtet man Frauen in ihren 50ern, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, sind ĂŒber einen 5-Jahres-Zeitraum 8 SchlaganfĂ€lle pro 1.000 Frauen zu erwarten. Bei Frauen in ihren 50ern, die eine

Hormonersatzbehandlung anwenden, sind es 11 FÀlle pro 1.000 Anwenderinnen (d. h. 3 zusÀtzliche FÀlle).

Sonstige Erkrankungen

  • Eine Hormonersatzbehandlung beugt keinen GedĂ€chtnisstörungen vor. Es gibt einige Hinweise auf ein erhöhtes Risiko fĂŒr GedĂ€chtnisstörungen bei Frauen, die zu Beginn der Anwendung einer Hormonersatzbehandlung Ă€lter als 65 Jahre waren. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
  • Wenn Sie eine Nierenfunktionsstörung und einen hohen Serumkaliumspiegel haben, sollten Sie im ersten Monat der Therapie Ihren Kaliumblutspiegel ĂŒberprĂŒfen lassen, insbesondere, wenn Sie andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen, einnehmen.
  • Wenn Sie hohen Blutdruck haben, kann eine Therapie mit Angeliq diesen senken. Angeliq sollte nicht zur Behandlung eines Bluthochdrucks angewendet werden.
  • Wenn Sie eine Neigung haben, im Gesicht fleckige VerfĂ€rbungen (Chloasma) zu entwickeln, sollten Sie Sonnen- oder UV-Licht meiden, wĂ€hrend Sie Angeliq einnehmen.

Einnahme von Angeliq zusammen mit anderen Arzneimitteln

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder andere Arzneimittel einnehmen könnten. Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von Angeliq beeinflussen. Dies kann zu unregelmĂ€ĂŸigen Blutungen fĂŒhren.

Dazu gehören folgende Arzneimittel:

  • Arzneimittel gegen Epilepsie (wie Barbiturate, Phenytoin, Primidon, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat und Felbamat)
  • Arzneimittel gegen Tuberkulose (wie Rifampicin oder Rifabutin)
  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von HIV- und Hepatitis C-Virusinfektionen (sogenannte Protease –Inhibitoren und Nicht-Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren wie Nevirapin, Efavirenz, Nelfinavir und Ritonavir)
  • pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten
  • Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (wie Griseofulvin, Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol oder Fluconazol)
  • Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen (wie Clarithromycin oder Erythromycin.)
  • Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten Herzerkrankungen und Bluthochdruck (wie Verapamil oder Diltiazem)
  • Grapefruitsaft.

Die folgenden Arzneimittel können geringfĂŒgige Erhöhungen des Serum-Kaliumspiegels bewirken:

  • Arzneimittel, die eingesetzt werden zur Behandlung von:
    • EntzĂŒndung oder Schmerz (z. B. Aspirin, Ibuprofen)
    • bestimmte Formen von Herzerkrankungen oder Bluthochdruck (z. B. Diuretika (Wassertabletten), ACE-Hemmer (z. B. Enalapril), Angiotensin-II-Rezeptor- Antagonisten (z. B. Losartan). Wenn Sie Arzneimittel zur Bluthochdruck Behandlung zusammen mit Angeliq einnehmen, kann eine zusĂ€tzliche (additive) Erniedrigung des Blutdrucks die Folge sein.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. kĂŒrzlich eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, pflanzliche PrĂ€parate oder andere Naturheilmittel handelt.

Labortests
Wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung erforderlich ist, informieren Sie Ihren Arzt oder das Laborpersonal, dass Sie Angeliq einnehmen, da dieses Arzneimittel die Ergebnisse einiger Laboruntersuchungen beeintrÀchtigen kann.

Schwangerschaft

Die Einnahme von Angeliq ist nur bei Frauen nach der Menopause vorgesehen.

Wenn Sie schwanger werden, brechen Sie die Einnahme von Angeliq umgehend ab und suchen Sie Ihren Arzt auf.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Es gibt keine Hinweise dafĂŒr, dass die Einnahme von Angeliq auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Einfluss hat.

Angeliq enthÀlt Lactose

Angeliq enthĂ€lt Lactose (eine bestimmte Form von Zucker). Wenn Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden, nehmen Sie Angeliq erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Angeliq immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Ihr Arzt wird entscheiden, wie lange Sie Angeliq einnehmen sollen.

Nehmen Sie tÀglich eine Tablette ein, möglichst zur gleichen Zeit. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser. Sie können Angeliq unabhÀngig von den Mahlzeiten einnehmen. Beginnen Sie mit Ihrer nÀchsten Monatspackung am Tag, nachdem Sie Ihre aktuelle Packung beendet haben.

Machen Sie keine Einnahmepause zwischen den Packungen.

Wenn Sie andere PrÀparate zur Hormonersatzbehandlung eingenommen haben:

FĂŒhren Sie Ihre Einnahme fort, bis Sie Ihre aktuelle Packung beendet und alle Tabletten fĂŒr den Monat eingenommen haben. Nehmen Sie Ihre erste Angeliq Tablette am nĂ€chsten Tag ein. Machen Sie keine Einnahmepause zwischen Ihren bisherigen Tabletten und den Angeliq Tabletten.

Wenn dies Ihre erste Hormonersatzbehandlung ist:

Sie können die Behandlung mit Angeliq Tabletten an jedem beliebigen Tag beginnen.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Angeliq eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich zu viele Angeliq Tabletten eingenommen haben, könnten Sie sich krank fĂŒhlen, erbrechen oder periodenĂ€hnliche Blutungen haben. Eine spezielle Behandlung ist nicht notwendig, suchen Sie aber Rat bei Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich Sorgen machen.

Wenn Sie die Einnahme von Angeliq vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme einer Tablette zur gewohnten Zeit vergessen haben und seit dem Vergessen weniger als 24 Stunden vergangen sind, nehmen Sie die Tablette so bald wie möglich nach. Die nÀchste Tablette nehmen Sie zur gewohnten Zeit ein.

Wenn mehr als 24 Stunden seit der vergessenen Einnahme vergangen sind, belassen Sie die vergessene Tablette in der Packung. Setzen Sie die weitere Einnahme der Tabletten zur gewohnten Zeit fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um das Vergessen der Tablette auszugleichen. Wenn Sie die Einnahme der Tabletten fĂŒr mehrere Tage vergessen haben, können Sie eine Zwischenblutung bekommen.

Wenn Sie die Einnahme von Angeliq abbrechen

Sie können wieder Symptome wie in der Menopause bekommen wie z. B. Hitzewallungen, Schlafstörungen, NervositÀt, Benommenheit oder Scheidentrockenheit. Ein Verlust von

Knochenmasse kann eintreten, wenn Sie die Einnahme von Angeliq abbrechen. Suchen Sie Rat bei Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Einnahme von Angeliq Tabletten beenden wollen. Wenn Sie weitere Fragen zur Benutzung dieses Arzneimittel haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist
Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie den operierenden Arzt, dass Sie Angeliq einnehmen. Es kann möglich sein, dass Sie 4 bis 6 Wochen vor der geplanten Operation Angeliq

absetzen mĂŒssen, um das Thromboserisiko zu verringern (siehe Abschnitt 2 unter „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)“). Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie die Einnahme von Angeliq fortsetzen

können.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Angeliq Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Die folgenden Krankheiten wurden bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, im Vergleich zu Nicht-Anwenderinnen hÀufiger berichtet:

  • Brustkrebs
  • ĂŒbermĂ€ĂŸiges Wachstum oder Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie oder -krebs)
  • Eierstockkrebs
  • Blutgerinnsel in den Venen der Beine oder der Lunge (venöse Thromboembolie)
  • Herzkrankheit
  • Schlaganfall
  • GedĂ€chtnisstörungen (wahrscheinliche Demenz), wenn die Hormonersatzbehandlung im Alter von ĂŒber 65 Jahren begonnen wurde

Weitere Informationen ĂŒber diese Nebenwirkungen finden Sie im Abschnitt 2 unter „Was sollten Sie vor der Einnahme von Angeliq beachten?“.

Die nachstehende Liste fĂŒhrt Nebenwirkungen auf, die mit der Einnahme von Angeliq in Verbindung gebracht wurden.

Sehr hÀufige Nebenwirkungen (mehr als 1 von 10 Patientinnen können betroffen sein)

  • unerwartete menstruationsĂ€hnliche Blutungen (siehe auch Abschnitt 2 unter „Hormonersatzbehandlung und Krebs“ )
  • Druckempfindlichkeit der Brust
  • Brustschmerzen.

Unerwartete menstruationsÀhnliche Blutungen treten wÀhrend der ersten wenigen Behandlungsmonate mit Angeliq auf. Sie sind gewöhnlich zeitlich begrenzt und verschwinden mit fortgesetzter Behandlung. Falls nicht, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt.

HÀufige Nebenwirkungen (1 bis 10 von jeweils 100 Patientinnen können betroffen sein):

  • Depression, Stimmungsschwankungen, NervositĂ€t
  • Kopfschmerzen
  • Bauchschmerzen, Übelkeit, BlĂ€hbauch
  • Gutartige Neubildungen (Neoplasien) der Brust, VergrĂ¶ĂŸerung der Brust
  • VergrĂ¶ĂŸerung von Uterusmyomen
  • gutartige Neubildungen des GebĂ€rmutterhalses
  • BlutungsunregelmĂ€ĂŸigkeiten
  • Ausfluss aus der Scheide
  • Kraftlosigkeit, örtlich begrenzte FlĂŒssigkeitsansammlung (Ödem).

Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 von jeweils 1.000 Patientinnen können betroffen sein):

  • Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme, Appetitlosigkeit, vermehrter Appetit, erhöhte Blutfettwerte (HyperlipidĂ€mie)
  • Schlafstörungen, Angst, Minderung des Sexualantriebs
  • SensibilitĂ€tsstörungen wie z. B. Kribbeln (ParĂ€sthesie), eingeschrĂ€nkte KonzentrationsfĂ€higkeit, Benommenheit
  • Augenerkrankungen (z. B. gerötete Augen), Sehstörungen (z. B. unscharfes Sehen)
  • Herzklopfen (Palpitation)
  • Blutgerinnsel, Venenthrombose (siehe auch Abschnitt 2 „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)“), Bluthochdruck, MigrĂ€ne, VenenentzĂŒndung, Krampfadern
  • Kurzatmigkeit
  • Magen-Darm-Störungen, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit, BlĂ€hungen, Störungen des Geschmackssinnes
  • VerĂ€nderte Leberfunktionswerte (auffĂ€llig im Bluttest)
  • Hautprobleme, Akne, Haarausfall, Juckreiz, ĂŒbermĂ€ĂŸiger Haarwuchs
  • RĂŒckenschmerzen, Gelenkschmerzen, Schmerzen in den Gliedmaßen, MuskelkrĂ€mpfe
  • Harnwegserkrankungen und -infektionen
  • Brustkrebs, Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie), gutartige VergrĂ¶ĂŸerung der GebĂ€rmutter, Pilzinfektion der Scheide, Scheidentrockenheit, Juckreiz an der Scheide
  • VerĂ€nderung der Brust (knotenartig, Zysten), Eierstock-, GebĂ€rmutterhals- oder GebĂ€rmutterverĂ€nderungen, Beckenschmerzen
  • Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme), Brustschmerz, allgemeines Unwohlsein, vermehrtes Schwitzen.

Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 von jeweils 10.000 Patientinnen können betroffen sein):

Die folgenden unerwĂŒnschten Wirkungen wurden in klinischen Studien bei Frauen mit Bluthockdruck verzeichnet:

  • Hohe Kaliumwerte im Blut (HyperkaliĂ€mie), die gelegentlich zu MuskelkrĂ€mpfen, Durchfall, Übelkeit, Benommenheit oder Kopfschmerzen fĂŒhren
  • Herzinsuffizienz, HerzvergrĂ¶ĂŸerung, Herzflattern, Einfluss auf den Herzschlag
  • Zunahme des Hormons Aldosteron im Blut.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden wÀhrend der Anwendung anderer PrÀparate zur Hormonersatzbehandlung berichtet:

  • Gallenblasenerkrankungen
  • verschiedene Hauterkrankungen
  • HautverfĂ€rbungen, insbesondere im Gesicht und am Hals, so genannte Schwangerschaftsflecken (Chloasma)
  • schmerzhafte, rötliche Hautknötchen (Erythema nodosum)
  • Ausschlag mit scheibenförmigen Rötungen bzw. EntzĂŒndungen (Erythema multiforme)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Medikament nach dem auf dem Umkarton und Blister nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Angeliq erfordert keine besonderen Lagerbedingungen.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr anwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Angeliq enthÀlt

Die Wirkstoffe sind: Estradiol (als Estradiol-Hemihydrat) und Drospirenon; jede Tablette enthÀlt 1 mg Estradiol und 2 mg Drospirenon.

Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, MaisstĂ€rke, vorverkleisterte MaisstĂ€rke, Povidon und Magnesiumstearat (E470b). Die Bestandteile der TablettenhĂŒlle sind: Hypromellose (E 464), Macrogol 6000, Talkum (E 553b), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172).

Wie Angeliq aussieht und Inhalt der Packung

Angeliq Tabletten sind rote, runde Filmtabletten mit konvexen OberflĂ€chen und einseitiger PrĂ€gung der Buchstaben ”DL” in einem regelmĂ€ĂŸigen Sechseck (Hexagon).

Angeliq wird in Blisterstreifen mit 28 Tabletten mit dem Aufdruck der Wochentage auf dem Blister geliefert.

Packungen mit 1 Blister oder 3 Blistern sind erhÀltlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

Jenapharm GmbH & Co. KG Otto-Schott-Straße 15 07745 Jena

Tel.: (03641) 648888

Fax: (03641) 648889

E-Mail: frauengesundheit@jenapharm.de

Hersteller

Bayer AG

51368 Leverkusen

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Angeliq Belgien, Deutschland, Estland, Griechenland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Vereinigtes Königreich, Zypern

Angemin DĂ€nemark, Island, Schweden

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im April 2017.

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Zuletzt aktualisiert: 22.08.2022

Quelle: Angeliq Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Estradiol Drospirenon
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Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Anwendung, chemischen Zusammensetzung und Arzneien, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten fĂŒr hĂ€ufige Krankheiten und Verletzungen.

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