InfluASS-Tabletten dürfen nicht eingenommen werden
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wenn Sie allergisch gegen Wirkstoffe Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol und Coffein oder Salicylate sowie einen der sonstigen Bestandteile von InfluASS-Tabletten sind.
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von Personen, die nach der Anwendung von Salicylaten oder anderen entzündungshemmenden Schmerzmitteln (nicht-steroidalen Anti-Rheumatika [NSAR]) Symptome wie Asthma, Fließschnupfen, plötzlich auftretende Schwellungen v.a. im Gesichtsbereich, bei Beteiligung von Nase, Kehlkopf und Zunge unter Umständen mit Atemnot und Schluckbeschwerden oder Nesselausschlag (juckende rote Flecken auf der Haut) entwickelten
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bei bestehenden Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren
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bei erhöhter Blutungsneigung bzw. Blutgerinnungsstörungen
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bei starken Blutungen oder Blutungsrisiko (z.B. im Rahmen von Operationen, siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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bei Bluthochdruck
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bei schweren Herzrhythmusstörungen, Erkrankung der Herzkranzgefäße, Herzmuskelschwäche
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bei schwerer Leberfunktionsstörung
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bei übermäßigem bzw. chronischem Alkoholgenuss
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bei schwerer Nierenfunktionsstörung
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bei Behandlung mit Methotrexat (Arzneimittel mit hemmender Wirkung auf das Immunsystem oder gegen Krebs) mit einer Dosierung von 15 mg pro Woche oder mehr
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bei Glukose-6-phosphat-Dehydrogenasemangel (seltene, erbliche Stoffwechselerkrankung; siehe dieser Abschnitt unter „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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von Schwangeren im letzten Schwangerschaftsdrittel (siehe dieser Abschnitt unter „Schwangerschaft,Stillzeit und Fortpflanzungstätigkeit“)
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von Kindern oder Jugendlichen mit Windpocken oder Grippe (Influenza) wegen des Risikos der Entwicklung des sogenannten „Reye-Syndroms“ durch die in InfluASS-Tabletten enthaltene ASS – einer sehr seltenen, aber unter Umständen lebensbedrohlichen Krankheit (siehe auch dieser Abschnitt unter „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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von Kindern unter 12 Jahren
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie InfluASS-Tabletten einnehmen, bei
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chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden
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Geschwür, Blutung oder Durchbruch eines Geschwürs im Magen-Darmtrakt in der Vorgeschichte
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Bronchialasthma, allergischem Schnupfen und chronischer Nasenschleimhautschwellung (Nasenpolypen)
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Überempfindlichkeit gegen entzündungshemmende Schmerz- und Rheumamittel (NSAR)
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gleichzeitiger Anwendung von gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate, Heparin), Mittel zur Vorbeugung von Blutgerinnselbildung, oder Arzneimittel, die Blutgerinnsel auflösen
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eingeschränkter Leberfunktion
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eingeschränkter Nierenfunktion
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Flüssigkeitsmangel
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niedrigem Blutdruck
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Schilddrüsenüberfunktion
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Zuckerkrankheit
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Neigung zu bestimmen Nierensteinen (Oxalatsteine)
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Gilbert-Meulengracht-Syndrom (seltene, erbliche Stoffwechselerkrankung)
InfluASS-Tabletten sollen in all diesen Fällen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Wenden Sie sich daher bitte an Ihren Arzt, wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit zugetroffen hat.
Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens (spätestens nach 3-4 Tagen) ärztliche Beratung erforderlich.
Achten auf Anzeichen einer Erkrankung im Magen-Darmtrakt:
Während der Behandlung können jederzeit Blutungen und/oder Geschwüre/Durchbruch von Geschwüren im Magen-Darmbereich auftreten - auch ohne vorherige Warnsymptome oder entsprechende Magen-Darmerkrankungen in der Vorgeschichte. Bei älteren Personen, Personen mit niedrigem Körpergewicht und bei Patienten, die mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln oder Arzneimitteln, die die Blutgerinnselbildung hemmen, behandelt werden, besteht ein erhöhtes Risiko (siehe dieser Abschnitt unter „Einnahme von InfluASS-Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Falls Sie Anzeichen einer Nebenwirkung im Magen-Darm-Trakt bemerken (z.B. Bluterbrechen, kaffeesatzartiges Erbrechen, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, teerähnlicher Stuhl), setzen Sie bitte InfluASS-Tabletten sofort ab und fragen Sie unverzüglich einen Arzt um Rat.
Blutungsrisiko bei Operationen:
Da die in InfluASS-Tabletten enthaltene ASS bereits in sehr niedrigen Dosierungen und mehrere Tage lang anhaltend die Blutgerinnselbildung hemmt, kann die Blutgerinnung beeinträchtigt sein.
Vor einer Operation - selbst bei geringfügigen chirurgischen Eingriffen (z.B. eine Zahnextraktion) – informieren Sie daher bitte den behandelnden Arzt über die Einnahme von InfluASS-Tabletten.
Stoffwechselerkrankungen:
in bestimmten Fällen von schwerem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (seltene, erbliche Stoffwechselerkrankung) können höhere Dosen von ASS eine Blutarmut durch den Zerfall von roten Blutkörperchen auslösen.
Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch von Schmerzmitteln
Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln – vor allem in hoher Dosierung –können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen dieser Arzneimittel behandelt werden dürfen. Falls Sie meinen, dass dies bei Ihnen der Fall ist, lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt beraten.
Gewöhnungseffekte:
Ein plötzliches Absetzen von Schmerzmitteln nach langfristiger Anwendung hoher Dosen kann Entzugserscheinungen auslösen (z.B. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Nervosität), die typischerweise innerhalb weniger Tage verschwinden. Eine erneute Einnahme von Schmerzmitteln darf nur nach entsprechender Anordnung des Arztes und nach Abklingen der Entzugserscheinungen erfolgen.
Unverträglichkeit / Asthma nach Einnahme von Schmerzmittel:
Patienten, die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden, und Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind bei Anwendung dieses Arzneimittels durch Asthmaanfälle gefährdet (so genannte Analgetika-Intoleranz / Analgetika-Asthma). Falls dies auf Sie zutrifft, fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt. Das Gleiche gilt für Patienten, die auch auf andere Stoffe allergisch reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.
Schmerzbehandlung bei weiterbestehender Grunderkrankung:
InfluASS-Tabletten dürfen bei Schmerzen nicht länger als 3-4 Tage ohne ärztliche Anordnung eingenommen werden. Wenn Schmerzen oder Fieber während dieser Zeit bestehen bleiben oder sich sogar verschlimmern, wenn neue Symptome auftreten (z.B. eine Rötung bzw. Schwellung, oder eine Verschlechterung des Allgemeinbefindens), ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen, da dies Zeichen einer schweren Erkrankung sein kann.
Nierenschädigung infolge Schmerzmitteleinnahme (sogenannte „Analgetikanephropathie“):
Der gewohnheitsmäßige Gebrauch von Schmerzmitteln, speziell bei gleichzeitiger Anwendung von unterschiedlichen schmerzhemmenden Wirkstoffen, kann zu Nierenschäden führen, die mit dem Risiko eines Nierenversagens einhergehen.
Harnsäure:
ASS kann die Ausscheidung von Harnsäure verringern und bei empfänglichen Patienten einen Gichtanfall auslösen.
Fieberbehandlung bei Kindern und Jugendlichen mit Grippe oder Windpocken:
Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf ASS ausschließlich nach ärztlicher Anweisung – und nur, wenn andere Maßnahmen keine Wirkung zeigen – angewendet werden. Besonders bei jungen Patienten besteht das Risiko für die Entwicklung des sehr seltenen, jedoch lebensbedrohlichen Reye-Syndroms, das unbedingt sofortiger ärztlicher Intensivbehandlung bedarf. Es kamen allerdings auch Fälle bei Erwachsenen vor. Das Reye-Syndrom ist charakterisiert durch eine Erkrankung des Gehirns und Leberversagen, es tritt typischerweise nach dem Abklingen der ersten Anzeichen einer fieberhaften Erkrankung (insbesondere bei Windpocken und grippeähnlichen Erkrankungen) auf. Auch nach einer Impfung gegen Windpocken soll 6 Wochen lang kein ASS- hältiges Arzneimittel angewendet werden. Alarmsignale sind langanhaltendes, heftiges Erbrechen, Kopfschmerzen und Bewusstseinstrübung. Wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn diese Symptome auftreten.
Fix kombinierte Arzneimittel:
Um die Gefahr einer Überdosierung zu vermeiden, sollte der mögliche Gehalt an ASS und/oder Paracetamol (sowie Coffein) in anderen verwendeten Arzneimitteln (bzw. Genussmitteln) beachtet werden.
Laborkontrollen:
Je nach Dauer der Behandlung sind Kontrollen (z.B. Leberfunktion, Nierenfunktion, Blutbild, Blutgerinnung) angezeigt. Beachten Sie daher entsprechende Empfehlungen bzw. Anordnungen Ihres Arztes.
Hinweis:
Schwindel und Ohrenklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Beschwerden einer Überdosierung sein (siehe auch Abschnitt 3 unter „Wenn Sie eine größere Menge von InfluASS- Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten). In diesen Fällen benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.
Einnahme von InfluASS-Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben ober beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Werden InfluASS-Tabletten gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet, so können sie sich in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen.
Acetylsalicylsäure (ASS):
Entzündungshemmende Schmerz-
Wechselseitige Verminderung der Wirksamkeit bei
und Rheumamittel (NSAR)
verstärktem Risiko einer Magen-Darmschädigung (Kombination wird nicht empfohlen)
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„Digitalis“ (herzstärkende
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Gefährliche Erhöhung von deren Wirksamkeit –
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Arzneimittel)
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entsprechende Kontrolle durch den Arzt ist erforderlich
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Bestimmte Arzneimittel gegen
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Infektionen (Antibiotika wie
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Verstärkung der Wirkung bzw. Nebenwirkungen
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Sulfonamide, Cotrimoxazol)
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Bestimmtes Arzneimittel gegen
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Störung der Aufnahme in den Körper bei gleichzeitiger
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Infektionen (das Antibiotikum
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Einnahme (Einnahmeabstand von 1-3 Stunden wird
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„Tetrazyklin“)
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empfohlen)
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„Kortison“
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Erhöhung des Risikos eines Magen-Darmgeschwürs oder
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einer –blutung
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Schilddrüsenhormone
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Wirkungsverstärkung
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ASS kann die Wirkung von blutgerinnungshemmenden
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Arzneimittel mit hemmender
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Arzneimitteln verstärken; erhöhtes Blutungsrisiko möglich
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(Kontrolle der Gerinnungswerte wird empfohlen)
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Wirkung auf die Blutgerinnung
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Erhöhung des Risikos einer Magen-Darmblutung
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Valproinsäure (Arzneimittel zur
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ASS kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von
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Valproinsäure führen und in der Folge die (Neben)wirkungen
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Behandlung von Epilepsie)
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dieser Substanz verstärken
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Arzneimittel zur Behandlung von
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Erhöhung des Risikos einer Magen-Darmblutung
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Depressionen („SSRI“)
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Lithium (Arzneimittel zur
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Erhöhung der Lithium-Blutspiegel – eine Kontrolle und
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Behandlung psychischer
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gegebenenfalls Dosisanpassung wird empfohlen
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Erkrankungen)
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Harnsäuresenkende Arzneimittel
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Wirkungsverminderung
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Entwässerungmittel
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Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung
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(Blutdruckkontrollen werden empfohlen)
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Blutdrucksenkende Arzneimittel
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Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung
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(Blutdruckkontrollen werden empfohlen)
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ASS kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von Methotrexat
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Methotrexat (Arzneimittel mit
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führen und in der Folge die schädigende Wirkung dieser
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hemmender Wirkung auf das
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Substanz verstärken (Kombination ist zu vermeiden –
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Immunsystem oder gegen Krebs)
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alternativ wird eine strikte Kontrolle von Blutbild, Leber-
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und Nierenfunktion empfohlen)
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Blutzuckersenkende Arzneimittel
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Blutzuckerschwankungen sind möglich
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zum Einnehmen
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(vermehrte Blutzuckerkontrollen werden empfohlen)
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Erhöhte Gefahr des Auftretens und der Verstärkung von
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Alkohol
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Magen-Darmblutungen (Kombination sollte vermieden
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werden)
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Paracetamol:
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Kombination von Paracetamol
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Mögliche Reaktionen:
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mit:
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Arzneimittel, die Leberenzyme
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Erhöhung der leberschädigenden Wirkung von Paracetamol;
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beeinflussen, wie z.B. Glutethimid
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Leberschäden bereits durch sonst unschädliche Dosen
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(Schlaf- und Beruhigungsmittel),
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möglich
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Phenytoin, Phenobarbital, (beides
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Arzneimittel zur Behandlung von
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Epilepsie), Carbamazepin
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(Arzneimittel zur Behandlung
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depressiver Erkrankungen),
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Rifampicin (Arzneimittel zur
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Behandlung von Tuberkulose)
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Chloramphenicol (Antibiotikum)
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Erhöhte schädigende Wirkung des Chloramphenicol durch
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deutlich verzögerte Ausscheidung
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Paracetamol kann bei längerer Einnahme die Wirkung von
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Blutgerinnungshemmende
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blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln verstärken;
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Arzneimittel
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erhöhtes Blutungsrisiko möglich (Kontrolle der
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Blutgerinnungswerte wird empfohlen)
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Zidovudin (Arzneimittel zur
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Erhöhte Neigung zu Veränderungen des Blutbildes
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Behandlung von AIDS)
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(Kombination sollte nur auf ärztlichen Rat erfolgen)
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Probenecid (harnsäure-senkendes
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Arzneimittel) und Salicylamid
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Erhöhte schädigende Wirkung von Paracetamol durch
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(entzündungshemmendes
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verzögerte Ausscheidung
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Schmerzmittel)
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Metoclopramid (Arzneimittel
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Erhöhung der Aufnahme von Paracetamol
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gegen Erbrechen und Übelkeit)
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Alkohol
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Erhöhtes Risiko einer Leberschädigung
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Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.
Coffein:
Kombination von Coffein mit:
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Mögliche Reaktionen:
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Beruhigungsmittel
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Verminderung der dämpfenden Wirkung
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Schilddrüsenhormone
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Verstärkung der herzschlagbeschleunigenden Wirkung
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Beeinflussung von Labortests
ASS kann in höheren Dosierungen verschiedene Laborergebnisse beinflussen.
Paracetamol kann die Bestimmung der Harnsäurewerte und der Blutzuckerwerte mittels bestimmer Labortests beeinträchtigen.
Vor Laboruntersuchungen informieren Sie bitte den Arzt über die Einnahme von InfluASS-Tabletten.
Einnahme von InfluASS-Tabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Kombination von InfluASS-Tabletten mit alkoholischen Getränken erhöht das Risiko von Blutungen im Magen-Darm-Trakt und sollte daher vermieden werden. Beim Genuss coffeingehältiger Getränke sollte berücksichtigt werden dass es zur Überdosierung von Coffein kommen könnte.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat.
Schwangerschaft
− Erstes und zweites Schwangerschaftsdrittel:
Wie andere Arzneimittel mit hemmender Wirkung auf die Bildung bestimmter Gewebshormone (Prostaglandine) können InfluASS-Tabletten die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des ungeborenen Kindes nachteilig beeinflussen.
Wenn nicht unbedingt notwendig, sollten InfluASS-Tabletten daher während des ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittels nicht angewendet werden. Bei Anwendung von InfluASS-Tabletten bei Frauen mit Schwangerschaftswunsch oder während des ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittels sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
− Letztes Schwangerschaftsdrittel:
Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen InfluASS-Tabletten nicht eingenommen werden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für die Mutter und Kind besteht (Fehlentwicklungen im Kreislaufsystem und/oder Nierenfunktionstörung beim Kind, erhöhte Blutungsgefahr bei Mutter und Kind unter der Geburt, Geburtsverzögerung durch Beeinträchtigung der Wehen)
Eine länger dauernde Einnahme von hohen Coffein-Dosen kann bei Schwangeren zu Fehl- und Frühgeburten führen.
Stillzeit
Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Eine Störung der Blutgerinnung beim Säugling durch ASS ist möglich. Das Allgemeinbefinden und Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden.
Während der Einnahme von InfluASS-Tabletten sollte daher nicht gestillt werden.
Fortpflanzungsfähigkeit
ASS hemmt die Bildung bestimmter Gewebshormone (Prostaglandine), kann damit die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen und wird daher Frauen, die schwanger werden möchten, nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
InfluASS-Tabletten haben keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Falls allerdings Nebenwirkungen auftreten, welche die Aufmerksamkeit beeinträchtigen (z.B. Schwindel, Müdigkeit oder Sehstörungen), dürfen Sie keine Fahrzeuge lenken und keine gefährlichen Maschinen bzw. Werkzeuge bedienen.
InfluAss-Tabletten enthalten Lactose
Die Tabletten enthalten Lactose (Milchzucker). Bitte nehmen Sie InfluAss- Tabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.