Thomapyrin - Tabletten

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Wirkstoff(e) AcetylsalicylsÀure (ASS) Paracetamol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Opella Healthcare Austria GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 02.04.1982
ATC Code N02BA51; N02BE51
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Andere Analgetika und Antipyretika

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

Opella Healthcare Austria GmbH

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Die in Thomapyrin enthaltenen Wirkstoffe AcetylsalicylsĂ€ure und Paracetamol haben eine rasch einsetzende, schmerzstillende, fiebersenkende und entzĂŒndungshemmende Wirkung.

Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bevor Sie die Tabletten zu sich nehmen, sprechen Sie bitte mit einem Arzt oder Apotheker. Falls einer der hier aufgelisteten Punkte auf Sie zutrifft, darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.

Wie wird es angewendet?

Es ist je nach Bedarf eine Dosis von bis zu 6 Tabletten tÀglich möglich. Schlucken Sie die Tabletten ohne sie zu zerkauen mit etwas Wasser herunter.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

HĂ€ufig auftretende Nebenwirkungen sind:

Hier finden Sie die vollstÀndige Liste aller Nebenwirkungen.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht ĂŒber 30 ÂșC lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schĂŒtzen. Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Die Kurzinformation

Alle fĂŒr die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick ĂŒber ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus GrĂŒnden der Lesbarkeit bewusst verkĂŒrzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus FalkenstÀtter, BSc

Markus FalkenstÀtter, BSc
Autor

Markus FalkenstÀtter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der UniversitÀt Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der UniversitÀt Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Die in Thomapyrin enthaltenen Wirkstoffe AcetylsalicylsĂ€ure und Paracetamol haben eine rasch einsetzende, schmerzstillende, fiebersenkende und entzĂŒndungshemmende Wirkung. Der dritte enthaltene Wirkstoff Coffein verstĂ€rkt die schmerzstillende Wirkung der Kombination von AcetylsalicylsĂ€ure und Paracetamol nachweislich und mildert Abgeschlagenheit und MĂŒdigkeit bei ErkĂ€ltungen.

Thomapyrin wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren zur Linderung von

Wenn Sie sich nach 3-4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fĂŒhlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Thomapyrin darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen AcetylsalicylsĂ€ure, Paracetamol, Coffein oder Salicylate sowie gegen einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie an einer seltenen ererbten Stoffwechselerkrankung leiden, die zur UnvertrĂ€glichkeit gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels fĂŒhrt (siehe „Thomapyrin enthĂ€lt Lactose“)
  • wenn bei Ihnen bereits einmal nach der Behandlung mit Salicylaten oder anderen entzĂŒndungshemmenden Schmerz- oder Rheumamitteln (nichtsteroidale Antirheumatika = „NSAR“) Symptome von Überempfindlichkeit aufgetreten sind wie z. B. Atembeschwerden (Asthma), Nasenpolypen, Haut- und/oder Schleimhautschwellungen (vor allem im Gesichtsbereich, bei Beteiligung von Nase, Kehlkopf und Zunge unter UmstĂ€nden mit Atemnot und Schluckbeschwerden) oder Nesselausschlag (juckende rote Flecken auf der Haut)
  • wenn Sie an einer der nachfolgenden Erkrankungen leiden:  GeschwĂŒre, Blutungen oder DurchbrĂŒche des Magens oder des Darms, krankhaft erhöhte Blutungsneigung oder Blutgerinnungsstörung, erhebliche EinschrĂ€nkung der Leber- oder Nierenfunktion, schwere HerzmuskelschwĂ€che
  • wenn bei Ihnen frĂŒher einmal eine Magen-Darm-Blutung oder ein Magen-Darm-Durchbruch aufgetreten ist, der durch entzĂŒndungshemmende Schmerz- oder Rheumamittel (NSAR) hervorgerufen wurde
  • wenn bei Ihnen frĂŒher wiederholt (mehr als einmal) GeschwĂŒre, Blutungen oder DurchbrĂŒche des Magens oder des Darms aufgetreten sind
  • wenn bei Ihnen starke Blutungen auftreten oder ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht (z. B. wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist – informieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt ĂŒber die Einnahme von Thomapyrin)
  • wenn Sie mit Methotrexat (Arzneimittel mit hemmender Wirkung auf das Immunsystem oder gegen Krebs) in einer Dosierung von 15 mg pro Woche oder mehr behandelt werden (siehe „Einnahme von Thomapyrin zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
  • wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien) und hohe Dosen von Thomapyrin anwenden (siehe „Einnahme von Thomapyrin zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
  • wenn bei Ihnen eine bestimmte erbliche, sehr seltene Stoffwechselerkrankung (Mangel an Glukose-6-phospat-Dehydrogenase) vorliegt
  • wenn Sie regelmĂ€ĂŸig oder grĂ¶ĂŸere Mengen Alkohol trinken (siehe „Einnahme von Thomapyrin zusammen mit Nahrungsmitteln, GetrĂ€nken und Alkohol“)
  • von Schwangeren im letzten Schwangerschaftsdrittel (siehe „Schwangerschaft und Stillzeit“)
  • von Kindern oder Jugendlichen mit Windpocken oder grippeĂ€hnlichen Erkrankungen wegen des Risikos der Entwicklung eines „Reye-Syndroms“ – einer sehr seltenen, aber unter UmstĂ€nden lebensbedrohlichen Krankheit (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
  • von Kindern unter 12 Jahren

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen


Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Thomapyrin einnehmen,

  • wenn Sie an chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden leiden
  • wenn bei Ihnen bereits frĂŒher Magen-Darm-GeschwĂŒre, -Blutungen oder -DurchbrĂŒche aufgetreten sind
  • wenn Sie an Asthma bronchiale, allergischem Schnupfen, chronischer
    Nasenschleimhautschwellung (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen oder Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) leiden. Bei manchen Patienten kann das Auftreten von AsthmaanfĂ€llen auf eine Allergie gegen AcetylsalicylsĂ€ure oder andere NSAR zurĂŒckzufĂŒhren sein; in diesem Fall darf Thomapyrin nicht eingenommen werden (siehe „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“)
  • wenn Sie ĂŒberempfindlich (allergisch) gegen entzĂŒndungshemmende Schmerz- oder Rheumamitteln (nichtsteroidale Antirheumatika = „NSAR“ – siehe „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“) sind
  • wenn bei Ihnen gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien),
    Arzneimittel zur Vermeidung oder Auflösung eines Blutgerinnsels (Thrombozytenaggregationshemmer, Heparin, Thrombolytika) oder bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (sogenannte selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer = „SSRI“) angewendet werden (siehe „Einnahme von Thomapyrin zusammen mit anderen Arzneimitteln“) – wenn Sie an HerzmuskelschwĂ€che und/oder Bluthochdruck leiden – in Zusammenhang mit der Anwendung von einem der Wirkstoffe in Thomapyrin (AcetylsalicylsĂ€ure) wurde ĂŒber FlĂŒssigkeitseinlagerung und Schwellungen berichtet
  • wenn Sie einen chronisch niedrigen Blutdruck haben
  • wenn Ihre Leberfunktion eingeschrĂ€nkt ist (z. B. nach einer LeberentzĂŒndung)
  • wenn Ihre Nierenfunktion eingeschrĂ€nkt ist oder durch frĂŒhere Erkrankungen NierenschĂ€den bestehen
  • wenn Sie am Gilbert-Syndrom (einer seltenen erblichen Stoffwechselerkrankung) leiden
  • wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden
  • wenn bei Ihnen MangelernĂ€hrung oder Austrocknung (z. B. bei zu geringer Trinkmenge) vorliegen
  • wenn bei Ihnen eine Operation – einschließlich „ZĂ€hneziehen“ – geplant ist (Informieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt ĂŒber die Einnahme von Thomapyrin)
  • wenn bei Ihnen verstĂ€rkte, verlĂ€ngerte oder unregelmĂ€ĂŸige Menstruationsblutungen auftreten

Thomapyrin darf in diesen FÀllen nur nach Àrztlicher Anordnung und unter Àrztlicher Kontrolle eingenommen werden. Wenden Sie sich daher bitte an Ihren Arzt, wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft.


Thomapyrin darf bei Schmerzen nicht lĂ€nger als 3-4 Tage und bei Fieber nicht lĂ€nger als 3 Tage ohne Ă€rztliche Anordnung eingenommen werden. Wenn Schmerzen oder Fieber bestehen bleiben oder sich sogar verschlimmern, oder wenn neue Beschwerden auftreten (z. B. Rötung bzw. Schwellung oder eine Verschlechterung des Allgemeinbefindens), suchen Sie bitte unverzĂŒglich einen Arzt auf, da dies Anzeichen einer schweren Erkrankung sein können.


Die entzĂŒndungshemmenden Wirkstoffe in Thomapyrin können die Anzeichen (Symptome) einer Infektion verschleiern. Bei Anzeichen einer Infektion wie z. B. Rötung, Schwellung oder Anhalten von Beschwerden wie Schmerzen oder Fieber ĂŒber mehr als drei Tage muss Ă€rztlicher Rat eingeholt werden.


Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (bis hin zum Versagen des Herz-Kreislauf-Systems = anaphylaktischer Schock) können auftreten. Brechen Sie die Behandlung beim ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ab.


Blutungsrisiko bei Operationen


Da die in Thomapyrin enthaltene AcetylsalicylsĂ€ure bereits in sehr niedrigen Dosierungen und mehrere Tage lang anhaltend die Blutgerinnung hemmt, kann die Blutstillung nach Operationen beeintrĂ€chtigt sein. Vor einer Operation – selbst bei geringfĂŒgigen chirurgischen Eingriffen (z. B. „ZĂ€hneziehen“) – mĂŒssen Sie daher bitte den behandelnden Arzt bzw. Zahnarzt ĂŒber die Einnahme von Thomapyrin informieren.


Situationen mit erhöhtem Nebenwirkungsrisiko


WĂ€hrend der Behandlung können jederzeit Blutungen, GeschwĂŒre oder ein Durchbruch von GeschwĂŒren im Magen-Darm-Trakt, auch mit tödlichem Ausgang, auftreten – auch ohne vorangehende Beschwerden oder entsprechende Magen-Darm-Erkrankungen in der Vorgeschichte. Wenn Sie Ă€lter sind, ein geringes Körpergewicht haben oder mit einem blutgerinnungshemmenden Arzneimittel (Antikoagulanzien wie Warfarin oder Thrombozytenaggregationshemmer) behandelt werden, besteht ein erhöhtes Risiko (siehe auch „Einnahme von Thomapyrin zusammen mit anderen Arzneimitteln“).


Vorsicht ist ebenfalls erforderlich, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko einer MagenschĂ€digung oder von Blutungen erhöhen, wie z. B. andere Schmerz- oder Rheumamittel (NSAR), kortisonhĂ€ltige Arzneimittel (Kortikosteroide), oder bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer = SSRI) (siehe auch „Einnahme von Thomapyrin zusammen mit anderen Arzneimitteln“).


Das Risiko fĂŒr Blutungen, GeschwĂŒre oder ein Durchbruch von GeschwĂŒren im Magen-Darm-Trakt erhöht sich mit ansteigender Dosis, bei GeschwĂŒren in der Vorgeschichte, insbesondere in Verbindung mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe „Thomapyrin darf nicht eingenommewerden“) und fĂŒr Ă€ltere Patienten. Wenn Sie zu diesen Patientengruppen gehören, sollten Sie die Behandlung mit der niedrigsten möglichen Dosis beginnen und mit Ihrem Arzt ĂŒber eine Behandlung zusammen mit magenschĂŒtzenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonen-Pumpen-Hemmer) sprechen.


Falls Sie Anzeichen einer Nebenwirkung im Magen-Darm-Trakt bemerken (z. B. Bluterbrechen, kaffeesatzartiges Erbrechen, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, teerĂ€hnlicher Stuhl), setzen Sie bitte Thomapyrin sofort ab und fragen Sie unverzĂŒglich einen Arzt um Rat.


Patienten mit erhöhtem Nebenwirkungsrisiko

In bestimmten FĂ€llen von schwerem Glukose-6-phosphat-Dehydrogenasemangel (eine erbliche, sehr seltene Stoffwechselerkrankung) können höhere Dosen von AcetylsalicylsĂ€ure Blutarmut durch den Zerfall von roten Blutkörperchen auslösen. Die Anwendung von Thomapyrin bei Glukose-6-phosphat- Dehydrogenasemangel muss daher unter Ă€rztlicher Überwachung erfolgen.


Einer der Wirkstoffe in Thomapyrin (AcetylsalicylsÀure) kann die Ausscheidung von HarnsÀure verringern und bei empfÀnglichen Patienten einen Gichtanfall auslösen.


Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen dĂŒrfen AcetylsalicylsĂ€ure-haltige Arzneimittel ausschließlich nach Ă€rztlicher Anweisung – und nur, wenn andere Maßnahmen keine Wirkung zeigen – gegeben werden. Besonders bei jungen Patienten besteht das Risiko fĂŒr das
Auftreten des seltenen, jedoch lebensbedrohlichen Reye-Syndroms (siehe „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“), das unbedingt sofortiger Ă€rztlicher Intensivbehandlung bedarf. Es kamen allerdings auch FĂ€lle bei Erwachsenen vor. Beim Reye-Syndrom handelt es sich um eine nicht
ansteckende Erkrankung des Gehirns (Enzephalopathie) mit gleichzeitigem Leberversagen. Es treten typischerweise nach dem Abklingen die ersten Anzeichen einer fieberhaften Erkrankung (insbesondere bei Windpocken und grippeĂ€hnliche Erkrankungen) auf. Alarmsignale sind lang andauerndes, heftiges Erbrechen, Kopfschmerzen und BewusstseinstrĂŒbung. Brechen Sie die Behandlung mit Thomapyrin sofort ab, und wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn diese Symptome auftreten.


Aus diesem Grund soll auch nach einer Impfung gegen Windpocken vorsichtshalber 6 Wochen lang kein AcetylsalicylsĂ€ure-haltiges Arzneimittel eingenommen werden. Thomapyrin ist nicht geeignet fĂŒr Personen mit einem Körpergewicht unter 30 kg.

Folgen lÀngerer Anwendung von Schmerzmitteln

Bei lĂ€ngerer Anwendung von Schmerzmitteln – vor allem in hoher Dosierung – können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen desselben Arzneimittels behandelt werden dĂŒrfen. Falls Sie meinen, dass bei Ihnen derartige Kopfschmerzen vorliegen, lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt beraten.


Ein plötzliches Absetzen von Schmerzmitteln nach lĂ€ngerer Anwendung in hoher Dosierung kann Entzugssymptome auslösen (z. B. Kopfschmerzen, MĂŒdigkeit, Muskelschmerzen oder NervositĂ€t), die gewöhnlich innerhalb weniger Tage abklingen. Eine erneute Einnahme von Schmerzmitteln darf nur nach entsprechender Anordnung des Arztes und nach Abklingen der Entzugserscheinungen erfolgen. Eine gewohnheitsmĂ€ĂŸige Langzeitanwendung von Schmerzmitteln kann zu dauerhafter NierenschĂ€digung mit dem Risiko eines Nierenversagens fĂŒhren.


Weitere Warnhinweise

Thomapyrin bzw. NSAR im Allgemeinen können die Wirkung eines Intrauterinpessars („ die Spirale“) abschwĂ€chen; eine Wirkung, die vermutlich auf ihrem entzĂŒndungshemmenden Effekt beruht. Thomapyrin kann in höheren Dosierungen verschiedene klinisch-chemische Bestimmungsmethoden bzw. deren Ergebnisse beeinflussen (siehe „Einnahme von Thomapyrin zusammen mit anderen Arzneimitteln“).


Die Einnahme von NSAR könnte mit einem geringfĂŒgig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein. Es sind zu wenige Daten vorhanden, um dieses Risiko fĂŒr Thomapyrin bzw. AcetylsalicylsĂ€ure bei einer tĂ€glichen Dosis von nicht mehr als 3 g auszuschließen.

Einnahme von Thomapyrin zusammen mit anderen Arzneimitteln

Um die Gefahr einer Überdosierung zu vermeiden, sollten Sie keine anderen Paracetamol-haltigen Arzneimittel zusammen mit Thomapyrin einnehmen. Bitte beachten Sie auch den möglichen Gehalt an  AcetylsalicylsĂ€ure oder Coffein in anderen von Ihnen verwendeten Arzneimitteln. Eine Überschreitung der empfohlenen Tageshöchstdosis an Paracetamol kann zu LeberschĂ€den fĂŒhren (siehe auch „Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Thomapyrin eingenommen haben, als Sie sollten“).

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.


Wird Thomapyrin gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet, so können die einzelnen Wirkstoffe sich wie in der nachstehenden Tabelle aufgefĂŒhrt beeinflussen:

AcetylsalicylsÀure:

Kombination von
AcetylsalicylsÀure mit:
Mögliche Reaktionen:
EntzĂŒndungshemmende Schmerzund
Rheumamittel (NSAR)
Wechselseitige Verminderung der Wirksamkeit bei
verstÀrktem Risiko einer Magen-DarmschÀdigung - diese
Kombination wird nicht empfohlen, wenn Ihr Arzt sie fĂŒr
erforderlich hĂ€lt, mĂŒssen Sie die Gebrauchsinformation der
verwendeten NSAR genau beachten
„Digitalis“ (herzstĂ€rkende
Arzneimittel)
Erhöhung von deren Blutspiegel und Wirkung – eine
entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung
durch den Arzt ist erforderlich
Bestimmte Arzneimittel gegen
Infektionen (Sulfonamide)
VerstÀrkung der Wirkung bzw. der Nebenwirkungen
„Kortison“ (Kortikosteroide) Erhöhung des Risikos eines Magen-Darm-GeschwĂŒrs oder
einer –Blutung
SchilddrĂŒsenhormone durch AcetylsalicylsĂ€ure kann die Aufnahme von
SchilddrĂŒsenhormonen gehemmt werden
Arzneimittel zur Vermeidung eines
Blutgerinnsels
erhöhtes Blutungsrisiko im Magen-Darm-Trakt (siehe auch
„Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche
Nebenwirkungen sind möglich?“) – möglicherweise wird Ihr
Arzt die Blutgerinnungswerte ĂŒberprĂŒfen
Blutgerinnungshemmende
Arzneimittel
AcetylsalicylsÀure kann die Wirkung von
blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln verstÀrken; erhöhtes
Blutungsrisiko (siehe auch „Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche Nebenwirkungen sind
möglich?“) – möglicherweise wird Ihr Arzt die
Blutgerinnungswerte ĂŒberprĂŒfen.
Blutgerinnungshemmende Arzneimittel dĂŒrfen nicht
zusammen mit hohen Dosen von Thomapyrin
(AcetylsalicylsĂ€ure) angewendet werden (siehe „Thomapyrin
darf nicht eingenommen werden“)
Arzneimittel zur Auflösung von
Blutgerinnseln
erhöhtes Blutungsrisiko (siehe auch „Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“)
ValproinsÀure (Arzneimittel zur
Behandlung von Epilepsie)
AcetylsalicylsÀure kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von
ValproinsĂ€ure fĂŒhren und in der Folge die Wirkung bzw.
Nebenwirkungen dieser Substanz verstÀrken
Bestimmte Arzneimittel zur
Behandlung von Depressionen
(sogenannte selektive Serotonin-
Wiederaufnahme-Hemmer =
„SSRI“)
Erhöhung des Risikos einer Magen-Darmblutung (siehe auch
„Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche
Nebenwirkungen sind möglich?“)
Lithium (Arzneimittel zur
Behandlung psychischer
Erkrankungen)
Erhöhung der Lithium-Blutspiegel – eine entsprechende
Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung durch den Arzt
ist erforderlich
Pentoxifyllin (Arzneimittel zur
Behandlung von
Durchblutungsstörungen)
Erhöhtes Blutungsrisiko – Ă€rztliche Überwachung mit
hÀufigeren Kontrollen der Blutungszeit werden empfohlen
Bestimmte Arzneimittel gegen
bakterielle Infektionen (Antibiotika
vom Tetrazyklin-Typ)
Bei gleichzeitiger Einnahme von AcetylsalicylsÀure und
Tetrazyklinen kann es zur Bildung von Verbindungen
kommen, die der Körper nicht aufnehmen kann. Daher soll
zwischen der Anwendung von Thomapyrin und Tetrazyklin-
Antibiotika ein Zeitraum von mindestens 1 bis 3 Stunden
liegen
HarnsÀuresenkende Arzneimittel Wirkungsverminderung
EntwĂ€ssernde Arzneimittel AbschwĂ€chung von deren blutdrucksenkender Wirkung –
Blutdruckkontrollen werden empfohlen
Bestimmte entwÀssernde
(kaliumsparende) Arzneimittel -
sogenannte Aldosteronantagonisten
(z. B. Spironolacton)
Wirkungsverminderung
Blutdrucksenkende Arzneimittel AbschwĂ€chung von deren blutdrucksenkender Wirkung –
Blutdruckkontrollen werden empfohlen
Methotrexat (Arzneimittel mit
hemmender Wirkung auf best.
Immunreaktionen oder gegen
Krebs)
AcetylsalicylsÀure kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von
Methotrexat fĂŒhren und in der Folge die schĂ€digende Wirkung
dieser Substanz verstĂ€rken – diese Kombination soll vermieden
werden; falls doch erforderlich, ist eine strikte Kontrolle von
Blutbild, Leber- und Nierenfunktion durch den Arzt nötig. Bei
einer Dosierung von Methotrexat von 15 mg oder mehr pro
Woche darf Thomapyrin nicht gleichzeitig angewendet werden
(siehe auch „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“)
Blutzuckersenkende Arzneimittel
zum Einnehmen
Blutzuckerschwankungen sind möglich
– vermehrte Blutzuckerkontrollen werden empfohlen
Bestimmte blutdrucksenkende
Arzneimittel (vom Typ der ACEHemmer)
verminderte Nierenausscheidung, achten Sie auf eine
ausreichende FlĂŒssigkeitsaufnahme
Lokal wirksame Magen-Darm-
PrÀparate (Magnesium-,
Aluminium- und Kalziumsalze, -
oxide und -hydroxide)
erhöhte Ausscheidung von Salicylaten durch den Urin

Paracetamol:

Kombination von Paracetamol mit: Mögliche Reaktionen:
Arzneimittel, die die Leberfunktion
beeinflussen wie z. B.
Gluthethimid (Schlaf- und
Beruhigungsmittel), Phenytoin
(Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie), Barbiturate
(Narkosemittel), Carbamazepin
(Arzneimittel zur Behandlung
depressiver Erkrankungen),
Rifampicin (Arzneimittel zur
Behandlung von Infektionen) und
andere leberschÀdigende
Wirkstoffe
Erhöhung von der leberschÀdigenden Wirkung von
Paracetamol; LeberschÀden bereits durch sonst untoxische
Dosen möglich
Chloramphenicol (bestimmtes
Antibiotikum = Arzneimittel gegen
Infektionen )
erhöhte schÀdigende Wirkung des Chloramphenicol durch
verzögerte Ausscheidung
Warfarin und Cumarin Die Bedeutung von Wechselwirkungen zwischen Paracetamol
und Warfarin bzw. Cumarin ist noch unklar. Eine lÀngere
Einnahme von Paracetamol (ĂŒber einen Zeitraum von 7 Tagen
oder mehr) zusammen mit Warfarin bzw. Cumarin sollte nur
unter Àrztlicher Kontrolle erfolgen
Zidovudin erhöhtes Risiko einer Verminderung bestimmter weißer
Blutkörperchen (Neutropenie) – diese Kombination sollte nur
auf Àrztlichen Rat erfolgen
Probenecid (harnsÀuresenkendes
Arzneimittel) und Salicylamid
(entzĂŒndungshemmendes
Schmerzmittel)
erhöhte schÀdigende Wirkung von Paracetamol durch
verzögerte Ausscheidung, bei gleichzeitiger Einnahme von
Probenecid sollte die Paracetamol-Dosis verringert werden
Cholestyramin (bestimmtes
Arzneimittel zur
Cholesterinsenkung)
verminderte Aufnahme von Paracetamol
Arzneimittel, die die
Magenentleerung beschleunigen
(z. B. Metoclopramid [gegen
Erbrechen und Übelkeit])
Erhöhung der Aufnahme von Paracetamol, dadurch
beschleunigter Wirkeintritt
Arzneimittel, die die
Magenentleerung verlangsamen
Verminderung der Aufnahme von Paracetamol, dadurch
verzögerter Wirkeintritt

Coffein:

Kombination von Coffein mit: Mögliche Reaktionen:
Beruhigungsmittel Verminderung der beruhigenden Wirkung
Bestimmte Arzneimittel bei
Asthma (Sympathomimetika) oder
SchilddrĂŒsenhormone (Thyroxin)
VerstÀrkung der herzschlagbeschleunigenden Wirkung
Theophyllin (bestimmte
Arzneimittel zur Behandlung von
Atembeschwerden)
Verzögerung der Ausscheidung von Theophyllin (die Wirkung
von Theophyllin hÀlt lÀnger an)
Chinolone (bestimmte
Antibiotika = Arzneimittel gegen
Infektionen )
Verzögerung der Ausscheidung von Coffein (die Wirkung von
Coffein hÀlt lÀnger an)
VerhĂŒtungsmittel zum Einnehmen
(orale Kontrazeptiva = „die Pille“),
Cimetidin (Arzneimittel gegen
zuviel MagensÀure); Fluvoxamin
(Arzneimittel gegen Depressionen)
oder Disulfiram (Arzneimittel zur
UnterstĂŒtzung des
Alkoholentzuges)
Verzögerung des Coffein-Stoffwechsels in der Leber (die
Wirkung von Coffein hÀlt lÀnger an)
Nikotin (Rauchen oder Nikotinersatztherapie) oder bestimmte dÀmpfende Arzneimittel (Barbiturate) Steigerung des Coffein-Abbaues in der Leber (Die Wirkung
von Coffein lÀsst rascher nach)

Es gibt keine Hinweise, dass das mögliche AbhÀngigkeitspotenzial von Schmerzmitteln bei gemeinsamer Anwendung von Coffein erhöht wird.

Beeinflussung von Labortests

AcetylsalicylsÀure kann in höheren Dosierungen die Ergebnisse verschiedener Laboruntersuchungen beeinflussen. Paracetamol kann bestimmte Laboruntersuchungen zur Bestimmung der HarnsÀurewerte und der Blutzuckerwerte beeintrÀchtigen.

Bitte informieren Sie daher den Arzt vor Laboruntersuchungen ĂŒber die Einnahme von Thomapyrin.

Einnahme von Thomapyrin zusammen mit Nahrungsmitteln, GetrÀnken und Alkohol

Gleichzeitiger Alkoholkonsum erhöht die Gefahr von Nebenwirkungen, insbesondere im Magen- Darm-Trakt (z. B. Blutungen), im zentralen Nervensystem sowie die Gefahr einer LeberschÀdigung bei normalerweise harmlosen Paracetamol-Dosen und soll daher vermieden werden! Dies gilt
insbesondere fĂŒr Alkoholmissbrauch.

Bitte beachten Sie den möglichen Gehalt an Coffein in Genussmitteln (z. B. Kaffee oder Tee), um die Gefahr einer Überdosierung zu vermeiden. Rauchen steigert den Coffein-Stoffwechsel in der Leber.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/GebÀrfÀhigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Erstes und zweites Schwangerschaftsdrittel

Thomapyrin darf wĂ€hrend der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nur auf ausdrĂŒckliche Ă€rztliche Anweisung eingenommen werden. Dabei muss die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.

Letztes Schwangerschaftsdrittel
Im letzten Schwangerschaftsdrittel darf Thomapyrin nicht eingenommen werden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen fĂŒr Mutter und Kind besteht (Fehlentwicklungen im Kreislaufsystem und/oder Nierenfunktionstörung beim Ungeborenen, erhöhte Blutungsgefahr bei Mutter und Kind
wĂ€hrend der Geburt, Geburtsverzögerung durch BeeintrĂ€chtigung der Wehen) Eine lĂ€nger dauernde Einnahme von hohen Coffein-Dosen kann bei Schwangeren zu Fehl- und FrĂŒhgeburten fĂŒhren.

Stillzeit
Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch ĂŒber. Eine Störung der Blutgerinnung beim SĂ€ugling kann nicht ausgeschlossen werden. Coffein kann das Allgemeinbefinden und Verhalten des SĂ€uglings beeinflussen.

WĂ€hrend der Einnahme von Thomapyrin soll daher nicht gestillt werden.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen durchgefĂŒhrt. Einige der möglichen Nebenwirkungen können die Aufmerksamkeit oder die ReaktionsfĂ€higkeit beeintrĂ€chtigen (z. B. Schwindel, Drehschwindel).

Wenn Sie diese Nebenwirkungen bemerken, dĂŒrfen Sie bis zum Abklingen der Symptome keine Fahrzeuge lenken und keine gefĂ€hrlichen Maschinen bzw. Werkzeuge bedienen.

Thomapyrin enthÀlt Lactose

Bitte nehmen Sie Thomapyrin - Tabletten erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckerarten leiden. Eine Thomapyrin - Tablette enthĂ€lt 16 mg Lactose-Monohydrat (Milchzucker), das entspricht 96 mg Lactose-Monohydrat bei Einnahme von 6 Tabletten. Wenn Sie an einer seltenen ererbten Stoffwechselerkrankung (Galactose-UnvertrĂ€glichkeit, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose- Verwertungsstörung) leiden, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Thomapyrin - Tabletten sind fĂŒr Diabetiker geeignet (1 Tablette enthĂ€lt 0,094 g Kohlenhydrate entsprechend 0,008 Broteinheiten [BE]).

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis betrÀgt:

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren:

1-2 Tabletten bis zu 3 x tĂ€glich, eine Tagesdosis von 6 Tabletten (entsprechend 1,5 g AcetylsalicylsĂ€ure, 1,2 g Paracetamol und 300 mg Coffein) soll nicht ĂŒberschritten werden.

Jugendliche von 12 bis 14 Jahren:

Âœ-1 Tablette bis zu 3 x tĂ€glich, eine Tagesdosis von 3 Tabletten (entsprechend 750 mg AcetylsalicylsĂ€ure, 600 mg Paracetamol und 150 mg Coffein) soll nicht ĂŒberschritten werden.

Der Abstand zwischen den einzelnen Einnahmen soll mindestens 4 Stunden betragen.

Mögliche unerwĂŒnschte Wirkungen können dadurch minimiert werden, dass die kleinste noch wirksame Dosis fĂŒr die kĂŒrzeste notwendige Dauer verabreicht wird.

Besondere Patientengruppen

Ältere Personen (ab 65 Jahren)

Bei Ă€lteren Personen ist wegen eventueller Begleiterkrankungen bzw. Untergewicht besondere Vorsicht angezeigt (siehe „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“). Ältere und untergewichtige Personen sollten daher immer nur die niedrigste wirksame Dosis anwenden.

Kinder unter 12 Jahren

Thomapyrin darf Kindern unter 12 Jahren nicht gegeben werden (siehe „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“).

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Falls Sie an einer Nierenfunktionsstörung leiden, fragen Sie bitte vor Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Er wird Ihnen möglicherweise empfehlen, das Dosierungsintervall (den Abstand zwischen 2 Einnahmen) zu verlĂ€ngern. Bei schweren Nierenfunktionsstörungen darf Thomapyrin nicht eingenommen werden (siehe „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“).

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Falls Sie an einer Leberfunktionsstörung leiden, fragen Sie bitte vor Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Er wird Ihnen möglicherweise empfehlen, das Dosierungsintervall (den Abstand zwischen 2 Einnahmen) zu verlĂ€ngern. Bei schweren Leberfunktionsstörungen darf Thomapyrin nicht eingenommen werden (siehe „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“).

Art der Anwendung

Zum Einnehmen.

Nehmen Sie die Tabletten mit reichlich FlĂŒssigkeit ein oder lassen Sie die Tabletten in FlĂŒssigkeit zerfallen und trinken Sie reichlich FlĂŒssigkeit nach.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Dauer der Anwendung

Thomapyrin darf bei Schmerzen nicht lĂ€nger als 3-4 Tage (maximal 10 Tage) und bei Fieber nicht lĂ€nger als 3 Tage ohne Ă€rztliche Anordnung eingenommen werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Thomapyrin eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie mehr als die vorgeschriebene Dosis (zu viele Tabletten) eingenommen haben oder ein Kind Tabletten geschluckt hat, verstĂ€ndigen Sie bitte unverzĂŒglich einen Arzt. Er wird ĂŒber eventuell notwendige Maßnahmen entscheiden. Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt ĂŒber die aufgenommenen Wirkstoffe informieren kann.

Bei Ă€lteren Personen, Kleinkindern, Patienten mit eingeschrĂ€nkter Leberfunktion, chronischem Alkoholkonsum oder chronischer MangelernĂ€hrung sowie Patienten, die gleichzeitig mit den Leberstoffwechsel anregenden Arzneimitteln behandelt werden, besteht ein erhöhtes Risiko einer Vergiftung, einschließlich tödlichem Ausgang.

Anzeichen einer Paracetamol-Vergiftung

In der Regel treten Symptome innerhalb von 24 Stunden auf: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, BlĂ€sse und Unterleibsschmerzen. Danach kann es zu einer Besserung des Befindens kommen, es bleiben jedoch leichte Leibschmerzen als Hinweis auf eine LeberschĂ€digung.

Eine Überdosierung von etwa 6 g oder mehr als Einzeldosis bei Erwachsenen oder 140 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis bei Kindern fĂŒhrt zu bleibenden LeberschĂ€den, die in weiterer Folge zu Leberversagen, BlutĂŒbersĂ€uerung und Enzephalopathie (nichtentzĂŒndliche Erkrankungen des Gehirns) fĂŒhren können. Diese wiederum können zum Koma, auch mit tödlichem Ausgang, fĂŒhren. Klinische Symptome der LeberschĂ€den werden in der Regel nach 2 Tagen sichtbar und erreichen nach 4-6 Tagen ein Maximum.

Auch wenn keine schweren LeberschĂ€den vorliegen, kann es zu akutem Nierenversagen, Störungen der Herzfunktion und BauchspeicheldrĂŒsenentzĂŒndung kommen.

Anzeichen einer akuten AcetylsalicylsÀure-Vergiftung

Überdosierungen oder Vergiftungen können tödlich sein. Bei Kindern kann eine Einzeldosis von 100 mg/kg Körpergewicht bereits tödlich sein. Die Symptome einer leichten AcetylsalicylsĂ€ure-Vergiftung sind beschleunigte oder heftige Atmung, Ohrensausen, Übelkeit, Erbrechen, Seh- und Hörstörungen, Schwindel und VerwirrungszustĂ€nde. In FĂ€llen schwerer Vergiftung sind unter anderem Bewusstseinsstörungen, Muskelzittern, KrĂ€mpfe, Atemnot, SchweißausbrĂŒche, Blutungen, Temperaturerhöhung und Bewusstlosigkeit beobachtet worden.

Anzeichen einer Coffein-Vergiftung

Vergiftungen können auftreten, wenn Coffein-Dosen von 1 g (15 mg/kg Körpergewicht) und mehr innerhalb kurzer ZeitrĂ€ume eingenommen werden. FrĂŒhe Anzeichen einer Coffein-Vergiftung sind ĂŒblicherweise Muskelzittern und Unruhe. Diese werden gefolgt von Übelkeit, Erbrechen, beschleunigter Herzschlagfolge, Verwirrung und Sehstörungen. Bei ernsten Vergiftungen können unter anderem Bewusstseinsstörungen, KrĂ€mpfe, Herzrhythmusstörungen und verĂ€nderte Blutzuckerwerte auftreten.

FĂŒr den Arzt:Informationen zur Behandlung einer Vergiftung mit Thomapyrin sind am Ende dieser Gebrauchsinformation zu finden!

Wenn Sie die Einnahme von Thomapyrin vergessen haben

Setzen Sie die Einnahme zum nÀchsten Zeitpunkt fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Thomapyrin abbrechen

Thomapyrin wird nur bei Bedarf eingenommen und soll nach Abklingen der Beschwerden abgesetzt werden.
Ein plötzliches Absetzen von Schmerzmitteln nach langfristiger Anwendung hoher Dosen kann Entzugserscheinungen auslösen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“). Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Nebenwirkungen, bei denen sofortige Àrztliche Hilfe erforderlich ist

In (sehr) seltenen FĂ€llen kann einer der Wirkstoffe von Thomapyrin eine Nebenwirkung verursachen, die ein Absetzen und sofortige Ă€rztliche Hilfe erfordert. Signale fĂŒr eine solche möglicherweise gefĂ€hrliche Nebenwirkung sind:

  • Bluterbrechen, kaffeesatzartiges Erbrechen, Bauchschmerzen oder teerĂ€hnlicher Stuhl
  • Störung des Allgemeinbefindens mit Atemnot, Hautrötung oder –jucken, möglicherweise mit erniedrigtem Blutdruck und Schwellungen im Kopfbereich
  • HautausschlĂ€ge mit Blasenbildung bzw. Hautblutungen, möglicherweise mit GeschwĂŒren im Mund
  • BlĂ€sse mit Abgeschlagenheit, Fieber, vermehrte Blutungsneigung (Hautblutungen, Nasenbluten!), Halsschmerzen, Wunden im Mund
  • Kopfschmerzen und BewussteinseintrĂŒbung, möglicherweise mit KrĂ€mpfen, Erbrechen oder VerĂ€nderungen des Verhaltens
  • Starke Abgeschlagenheit mit ausgeprĂ€gter Appetitlosigkeit oder Verminderung der Harnausscheidung

Angaben ĂŒber die HĂ€ufigkeit des Auftretens von Nebenwirkungen:

Sehr hÀufig: mehr als 1 Behandelter von 10

HĂ€ufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar

Nebenwirkungen, die bei der PrĂŒfung von Thomapyrin an einer begrenzten Zahl von Patienten beobachtet wurden:

HĂ€ufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)

  • Hautstörungen (siehe auch die Angaben im nachfolgenden Abschnitt „Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von AcetylsalicylsĂ€ure oder Paracetamol beobachtet wurden“)
  • Herzklopfen
  • Erbrechen

Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)

  • beschleunigte Herzschlagfolge
  • EntzĂŒndung der Speiseröhre
  • Durchfall
  • Unruhe
  • MĂŒdigkeit
  • Zittern
  • Schwitzen
  • Drehschwindel

Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von AcetylsalicylsÀure oder Paracetamol beobachtet wurden:

Die Liste der Nebenwirkungen umfasst auch Beobachtungen, die bei der Behandlung von rheumatischen Beschwerden mit hohen Dosen von AcetylsalicylsĂ€ure ĂŒber einen langen Zeitraum gemacht wurden.

HĂ€ufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)

  • Sodbrennen

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)

Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)

  • Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Blutdruckabfall, Atemnot, Verkrampfung der Muskulatur der Bronchien und plötzlich auftretender Haut- und/oder Schleimhautschwellungen
  • vor allem im Gesichtsbereich, bei Beteiligung von Nase, Kehlkopf und Zunge [Angioödem] unter UmstĂ€nden mit Atemnot und Schluckbeschwerden; Hautrötung, Übelkeit und Schwitzen mit Versagen des Herz-Kreislauf-Systems [anaphylaktischer Schock])
  • Magen-Darm-GeschwĂŒre und -Blutungen (bei Anwendung ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum kann es als Folge von Magen-Darm-Blutungen zur Blutarmut aufgrund von Eisenmangel [EisenmangelanĂ€mie] kommen)
  • Erhöhung bestimmter Leberwerte
  • Hautreaktionen (einschließlich schwerwiegender entzĂŒndlicher Hauterkrankungen mit Blasenbildung und HautabschĂ€lung)
  • Hautblutungen
  • EntzĂŒndungen der BlutgefĂ€ĂŸe
  • EinschrĂ€nkung der Nierenfunktion


Sehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000)

  • VerĂ€nderungen des Blutbildes, wie Verminderung von BlutplĂ€ttchen (Thrombozytopenie), von weißen Blutkörperchen (Leukozytopenie oder Agranulozytose) oder allen Blutzellen (Panzytopenie); Blutarmut infolge verminderter Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark (aplastische AnĂ€mie)
  • Unterzuckerung (Blutzuckermangel, HypoglykĂ€mie)
  • Magen-Darm-DurchbrĂŒche
  • EinschrĂ€nkung der Leberfunktion – bei Patienten mit juveniler Arthritis (Gelenksschmerzen im jugendlichen Alter), rheumatischem Fieber, systemischem Lupus erythematodes und LeberschĂ€digung in der Vorgeschichte sollten Leberfunktionskontrollen durchgefĂŒhrt werden
  • Reye-Syndrom (seltene, jedoch lebensbedrohliche Erkrankung - siehe auch „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
  • Bronchospasmen (hĂ€ufiger bei Personen mit Allergie gegen NSAR)
  • akutes Nierenversagen
  • schwerwiegende Hautreaktionen (wie z. B. Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxisch epidermale Nekrolyse (TEN) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP))

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

  • schwerwiegende Blutungen, z. B. Gehirnblutungen, die im Einzelfall auch lebensbedrohlich sein können, insbesondere bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und „Einnahme von Thomapyrin zusammen mit Nahrungsmitteln, GetrĂ€nken und Alkohol“)
  • Blutungen, z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten (das Blutungsrisiko kann wegen der gerinnungshemmenden Wirkung, die auch nach Beendigung der Behandlung fĂŒr einige Tage (bis zu 8 Tage) andauert, erhöht sein)
  • EntzĂŒndungen der Magenschleimhaut
  • Sehstörungen
  • EinschrĂ€nkung des Hörvermögens
  • OhrgerĂ€usche („Ohrensausen“)
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • SchlĂ€frigkeit
  • Verwirrung
  • NervositĂ€t
  • Unruhe
  • Desorientierung
  • Oberbauchbeschwerden
  • Schwellungen, Bluthochdruck und HerzmuskelschwĂ€che wurden im Zusammenhang mit einer NSAR-Behandlung berichtet

Die Anwendung von AcetylsalicylsĂ€ure kann Magen-Darm-Beschwerden verursachen, die zu schwerwiegenden Magen-Darm-Blutungen fĂŒhren können (siehe oben). Die Wahrscheinlichkeit fĂŒr das Auftreten dieser Nebenwirkungen steigt bei Verabreichung höherer Dosen, obwohl sie auch bei Anwendung niedrigerer Dosen auftreten können.

Die Einnahme von NSAR könnte mit einem geringfĂŒgig erhöhten Risiko fĂŒr einen Verschluss von arteriellen BlutgefĂ€ĂŸen – der einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zur Folge haben kann – verbunden sein, insbesondere bei Patienten, die eine höhere Dosierung einnehmen oder eine Dauerbehandlung erhalten.

Nebenwirkungen, die durch Coffein auftreten können

Die Nebenwirkungen von Coffein sind dosisabhĂ€ngig und von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sie hĂ€ngen von der Empfindlichkeit des Einzelnen gegenĂŒber Coffein und vom tĂ€glichen Konsum coffeinhaltiger GetrĂ€nke ab.

Bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung sind Nebenwirkungen selten, jedoch kann es bei Einnahme in den Abendstunden zu Einschlafstörungen kommen. Bei zusÀtzlichem Coffeinkonsum (z. B. durch GetrÀnke) sind verstÀrkte Nebenwirkungen durch Coffein möglich; der Coffeingehalt einer Thomapyrin - Tablette entspricht ungefÀhr dem einer halben Tasse Filterkaffee.
Coffein regt das Zentralnervensystem an und kann in höherer Dosierung Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, MĂŒdigkeit, Muskelzittern, Schwindel, Angst, Sehstörungen, Hörstörungen, Magen- Darm-Beschwerden (Mundtrockenheit, verstĂ€rkter Durst, Appetitminderung, Heißhunger, Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Sodbrennen), Erhöhung des systolischen Blutdruckes, bechleunigte Herzschlagfolge, verstĂ€rkten Harnfluss, Nesselausschlag, Muskelschmerzen und
VerÀnderungen des Kalium- und Blutzuckerspiegels verursachen.

Es liegen keine Erkenntnisse vor, dass bei bestimmungsgemĂ€ĂŸem Gebrauch durch die fixe Kombination der 3 Wirkstoffe der Umfang und die Art der Nebenwirkungen der Einzelsubstanzen verstĂ€rkt oder in ihrer Art erweitert werden.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

Bundesamt fĂŒr Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website: http://www.basg.gv.at/

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht ĂŒber 30 ÂșC lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schĂŒtzen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton als „verwendbar bis“ und dem Blisterstreifen als „verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Wie Thomapyrin - Tabletten aussehen und Inhalt der Packung

Runde, weiße Tabletten mit abgeschrĂ€gten Kanten, in die auf einer Seite eine Bruchrille und auf der anderen Seite „THOMAPYRIN“ eingeprĂ€gt sind. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. Aluminium-PVC-Blisterpackung

Packungen zu 30 und 60 Tabletten

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer sanofi-aventis GmbH
Leonard-Bernstein-Straße 10

1220 Wien Österreich

Hersteller

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG

Ingelheim am Rhein, Deutschland oder Delpharm Reims Reims, Frankreich

Z.Nr.: 1-17100

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Juni 2017.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Thomapyrin - Tabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) AcetylsalicylsÀure (ASS) Paracetamol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Opella Healthcare Austria GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 02.04.1982
ATC Code N02BA51; N02BE51
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Andere Analgetika und Antipyretika

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden