Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure und Paracetamol oder Salicylate sowie gegen einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- wenn Sie an einer seltenen ererbten Stoffwechselerkrankung leiden, die zur Unverträglichkeit gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels führt (siehe „Thomapyrin mit Ascorbinsäure enthält Lactose“);
- wenn bei Ihnen bereits einmal nach der Behandlung mit Salicylaten oder anderen entzündungshemmenden Schmerz- oder Rheumamitteln (nicht-steroidale Anti-Rheumatika = „NSAR“) Symptome von Überempfindlichkeit aufgetreten sind wie z. B. Atembeschwerden (Asthma), Nasenpolypen, Haut- und/oder Schleimhautschwellungen (vor allem im Gesichtsbereich, bei Beteiligung von Nase, Kehlkopf und Zunge unter Umständen mit Atemnot und Schluckbeschwerden) oder Nesselausschlag (juckende rote Flecken auf der Haut);
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Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Thomapyrin mit Ascorbinsäure einnehmen,
- wenn Sie an chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden leiden;
- wenn bei Ihnen bereits früher Magen-Darm-Geschwüre, -Blutungen oder -Durchbrüche aufgetreten sind;
- wenn Sie an Asthma bronchiale, allergischem Schnupfen, chronischer Nasenschleimhautschwellung (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen oder Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) leiden. Bei manchen Patienten kann das Auftreten von Asthmaanfällen auf eine Allergie gegen Acetylsalicylsäure oder andere NSAR zurückzuführen sein; in diesem Fall darf Thomapyrin mit Ascorbinsäure nicht eingenommen werden (siehe „Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf nicht eingenommen werden“)
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen entzündungshemmende Schmerz- oder Rheumamitteln (nichtsteroidale Antirheumatika = „NSAR“ – siehe „Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf nicht eingenommen werden“) sind
- wenn bei Ihnen gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien), Arzneimittel zur Vermeidung oder Auflösung eines Blutgerinnsels (Thrombozytenaggregationshemmer, Heparin, Thrombolytika) oder bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (sogenannte selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer =
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„SSRI“) angewendet werden (siehe „Einnahme von Thomapyrin zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
- wenn Sie an Herzmuskelschwäche und/oder Bluthochdruck leiden – in Zusammenhang mit der Anwendung von einem der Wirkstoffe in Thomapyrin mit Ascorbinsäure (Acetylsalicylsäure) wurde über Flüssigkeitseinlagerung und Schwellungen berichtet
- wenn Sie einen chronisch niedrigen Blutdruck haben
- wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist (z. B. nach einer Leberentzündung)
- wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist oder durch frühere Erkrankungen Nierenschäden bestehen
- wenn Sie am Gilbert-Syndrom (einer seltenen erblichen Stoffwechselerkrankung) leiden
- wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden
- wenn bei Ihnen Mangelernährung oder Austrocknung (z. B. bei zu geringer Trinkmenge) vorliegen
- wenn bei Ihnen eine Operation – einschließlich „Zähneziehen“ – geplant ist (informieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt über die Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure)
- wenn bei Ihnen verstärkte, verlängerte oder unregelmäßige Menstruationsblutungen auftreten
Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf in diesen Fällen nur nach ärztlicher Anordnung und unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. Wenden Sie sich daher bitte an Ihren Arzt, wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft.
Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf bei Schmerzen nicht länger als 3-4 Tage (maximal 10 Tage) und bei Fieber nicht länger als 3 Tage ohne ärztliche Anordnung eingenommen werden. Wenn Schmerzen oder Fieber bestehen bleiben oder sich sogar verschlimmern, oder wenn neue Beschwerden auftreten (z. B. Rötung bzw. Schwellung oder eine Verschlechterung des Allgemeinbefindens), suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf, da dies Anzeichen einer schweren Erkrankung sein können.
Die entzündungshemmenden Wirkstoffe in Thomapyrin mit Ascorbinsäure können die Anzeichen (Symptome) einer Infektion verschleiern. Bei Anzeichen einer Infektion wie z. B. Rötung, Schwellung oder Anhalten von Beschwerden wie Schmerzen oder Fieber über mehr als drei Tage muss ärztlicher Rat eingeholt werden.
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (bis hin zum Versagen des Herz-Kreislauf-Systems = anaphylaktischer Schock) können auftreten. Brechen Sie die Behandlung beim ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ab.
Blutungsrisiko bei Operationen
Da die in Thomapyrin mit Ascorbinsäure enthaltene Acetylsalicylsäure bereits in sehr niedrigen Dosierungen und mehrere Tage lang anhaltend die Blutgerinnung hemmt, kann die Blutstillung nach Operationen beeinträchtigt sein. Vor einer Operation – selbst bei geringfügigen chirurgischen Eingriffen (z. B. „Zähneziehen“) – müssen Sie daher bitte den behandelnden Arzt bzw. Zahnarzt über die Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure informieren.
Situationen mit erhöhtem Nebenwirkungsrisiko
Während der Behandlung können jederzeit Blutungen, Geschwüre oder ein Durchbruch von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt, auch mit tödlichem Ausgang, auftreten – auch ohne vorangehende Beschwerden oder entsprechende Magen-Darm- Erkrankungen in der Vorgeschichte. Wenn Sie älter sind, ein geringes Körpergewicht haben oder mit einem blutgerinnungshemmenden Arzneimittel (Antikoagulanzien wie Warfarin oder Thrombozytenaggregationshemmer) behandelt werden, besteht ein erhöhtes Risiko (siehe auch „Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Vorsicht ist ebenfalls erforderlich, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko einer Magenschädigung oder von Blutungen erhöhen, wie z. B. andere Schmerz- oder Rheumamittel
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(NSAR), kortisonhältige Arzneimittel (Kortikosteroide), oder bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer = SSRI) (siehe auch „Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Das Risiko für Blutungen, Geschwüre oder ein Durchbruch von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt erhöht sich mit ansteigender Dosis, bei Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere in Verbindung mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe „Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf nicht eingenommen werden“) und für ältere Patienten. Wenn Sie zu diesen Patientengruppen gehören, sollten Sie die Behandlung mit der niedrigsten möglichen Dosis beginnen und mit Ihrem Arzt über eine Behandlung zusammen mit magenschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonen- Pumpen-Hemmer) sprechen.
Falls Sie Anzeichen einer Nebenwirkung im Magen-Darm-Trakt bemerken (z. B. Bluterbrechen, kaffeesatzartiges Erbrechen, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, teerähnlicher Stuhl), setzen Sie bitte Thomapyrin mit Ascorbinsäure sofort ab und fragen Sie unverzüglich einen Arzt um Rat.
Patienten mit erhöhtem Nebenwirkungsrisiko
In bestimmten Fällen von schwerem Glukose-6-phosphat-Dehydrogenasemangel (eine erbliche, sehr seltene Stoffwechselerkrankung) können höhere Dosen von Acetylsalicylsäure Blutarmut durch den Zerfall von roten Blutkörperchen auslösen. Die Anwendung von Thomapyrin bei Glukose-6-phosphat- Dehydrogenasemangel muss daher unter ärztlicher Überwachung erfolgen.
Einer der Wirkstoffe in Thomapyrin mit Ascorbinsäure (Acetylsalicylsäure) kann die Ausscheidung von Harnsäure verringern und bei empfänglichen Patienten einen Gichtanfall auslösen.
Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen dürfen Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel ausschließlich nach ärztlicher Anweisung – und nur, wenn andere Maßnahmen keine Wirkung zeigen – gegeben werden. Besonders bei jungen Patienten besteht das Risiko für das Auftreten des seltenen, jedoch lebensbedrohlichen Reye-Syndroms (siehe „Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf nicht eingenommen werden“), das unbedingt sofortiger ärztlicher Intensivbehandlung bedarf. Es kamen allerdings auch Fälle bei Erwachsenen vor. Beim Reye- Syndrom handelt es sich um eine nicht ansteckende Erkrankung des Gehirns (Enzephalopathie) mit gleichzeitigem Leberversagen. Es treten typischerweise nach dem Abklingen die ersten Anzeichen einer fieberhaften Erkrankung (insbesondere bei Windpocken und grippeähnlichen Erkrankungen) auf. Alarmsignale sind lang andauerndes, heftiges Erbrechen, Kopfschmerzen und Bewusstseinstrübung. Brechen Sie die Behandlung mit Thomapyrin mit Ascorbinsäure sofort ab, und wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn diese Symptome auftreten.
Aus diesem Grund soll auch nach einer Impfung gegen Windpocken vorsichtshalber 6 Wochen lang kein Acetylsalicylsäure-haltiges Arzneimittel eingenommen werden.
Ascorbinsäure (Vitamin C) darf in höheren Dosen bei bestimmten Harn- bzw. Nierensteinen und bei bestimmten Störungen der Eisenaufnahme im Körper (Eisenspeicherkrankheit) nicht eingenommen werden. Wenn Sie bereits einmal unter Harn- bzw. Nierensteinen litten, wenden Sie sich vor der Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure an Ihren Arzt. Größere Mengen von Vitamin C können die Bildung bestimmter Harn- bzw. Nierensteine (Calciumoxalatsteine) fördern.
Thomapyrin mit Ascorbinsäure ist nicht geeignet für Personen mit einem Körpergewicht unter 30 kg.
Folgen längerer Anwendung von Schmerzmitteln
Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln – vor allem in hoher Dosierung – können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen desselben Arzneimittels behandelt werden dürfen. Falls Sie meinen, dass bei Ihnen derartige Kopfschmerzen vorliegen, lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt beraten.
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Ein plötzliches Absetzen von Schmerzmitteln nach längerer Anwendung in hoher Dosierung kann Entzugssymptome auslösen (z. B. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen oder Nervosität), die gewöhnlich innerhalb weniger Tage abklingen. Eine erneute Einnahme von Schmerzmitteln darf nur nach entsprechender Anordnung des Arztes und nach Abklingen der Entzugserscheinungen erfolgen.
Eine gewohnheitsmäßige Langzeitanwendung von Schmerzmitteln kann zu dauerhafter Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
Weitere Warnhinweise
Thomapyrin mit Ascorbinsäure bzw. NSAR im Allgemeinen können die Wirkung eines Intrauterinpessars („ die Spirale“) abschwächen; eine Wirkung, die vermutlich auf ihrem entzündungshemmenden Effekt beruht.
Thomapyrin mit Ascorbinsäure kann in höheren Dosierungen verschiedene klinisch-chemische Bestimmungsmethoden bzw. deren Ergebnisse beeinflussen (siehe „Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Die Einnahme von NSAR könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein. Es sind zu wenige Daten vorhanden, um dieses Risiko für Thomapyrin mit Ascorbinsäure bzw. Acetylsalicylsäure bei einer täglichen Dosis von nicht mehr als 3 g auszuschließen.
Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure zusammen mit anderen Arzneimitteln
Um die Gefahr einer Überdosierung zu vermeiden, sollten Sie keine anderen Paracetamol-haltigen Arzneimittel zusammen mit Thomapyrin einnehmen Bitte beachten Sie auch den möglichen Gehalt an Acetylsalicylsäure oder Ascorbinsäure in anderen von Ihnen verwendeten Arzneimitteln. Eine Überschreitung der empfohlenen Tageshöchstdosis an Paracetamol kann zu Leberschäden führen (siehe auch „Wenn Sie eine größere Menge von Thomapyrin mit Ascorbinsäure eingenommen haben, als Sie sollten“).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Wird Thomapyrin mit Ascorbinsäure gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet, so können die einzelnen Wirkstoffe sich wie in der nachstehenden Tabelle aufgeführt beeinflussen:
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Acetylsalicylsäure
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Kombination von
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Mögliche Reaktionen:
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Acetylsalicylsäure mit:
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Wechselseitige Verminderung der Wirksamkeit bei
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Entzündungshemmende Schmerz-
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verstärktem Risiko einer Magen-Darmschädigung – diese
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Kombination wird nicht empfohlen, wenn Ihr Arzt sie für
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und Rheumamittel (NSAR)
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erforderlich hält, müssen Sie die Gebrauchsinformation der
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verwendeten NSAR genau beachten
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„Digitalis“ (herzstärkende
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Erhöhung von deren Blutspiegel und Wirkung – eine
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entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung
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Arzneimittel)
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durch den Arzt ist erforderlich
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Bestimmte Arzneimittel gegen
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Verstärkung der Wirkung bzw. der Nebenwirkungen
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Infektionen (Sulfonamide)
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„Kortison“ (Kortikosteroide)
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Erhöhung des Risikos eines Magen-Darm-Geschwürs oder
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einer -Blutung
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Schilddrüsenhormone
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durch Acetylsalicylsäure kann die Aufnahme von
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Schilddrüsenhormonen gehemmt werden
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erhöhtes Blutungsrisiko im Magen-Darm-Trakt (siehe auch
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Arzneimittel zur Vermeidung eines
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„Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche
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Blutgerinnsels
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Nebenwirkungen sind möglich?“) – möglicherweise wird Ihr
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Arzt die Blutgerinnungswerte überprüfen
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Acetylsalicylsäure kann die Wirkung von
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blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln verstärken; erhöhtes
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Blutungsrisiko (siehe auch „Warnhinweise und
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Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche Nebenwirkungen sind
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möglich?“) – möglicherweise wird Ihr Arzt die
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Blutgerinnungshemmende
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Blutgerinnungswerte überprüfen.
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Arzneimittel
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Blutgerinnungshemmende Arzneimitteln dürfen nicht
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zusammen mit hohen Dosen von Thomapyrin mit
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Ascorbinsäure (Acetylsalicylsäure) angewendet werden (siehe
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„Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf nicht eingenommen
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werden“)
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Arzneimittel zur Auflösung von
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erhöhtes Blutungsrisiko (siehe auch „Warnhinweise und
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Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche Nebenwirkungen sind
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Blutgerinnseln
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möglich?“)
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Valproinsäure (Arzneimittel zur
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Acetylsalicylsäure kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von
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Valproinsäure führen und in der Folge die Wirkung bzw.
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Behandlung von Epilepsie)
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Nebenwirkungen dieser Substanz verstärken
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Bestimmte Arzneimittel zur
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Behandlung von Depressionen
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Erhöhung des Risikos einer Magen-Darmblutung (siehe auch
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(sogenannte selektive Serotonin-
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„Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche
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Wiederaufnahme-Hemmer =
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Nebenwirkungen sind möglich?“)
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„SSRI“)
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Lithium (Arzneimittel zur
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Erhöhung der Lithium-Blutspiegel – eine entsprechende
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Behandlung psychischer
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Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung durch den Arzt
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Erkrankungen)
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ist erforderlich
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Pentoxifyllin (Arzneimittel zur
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Erhöhtes Blutungsrisiko – ärztliche Überwachung mit
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Behandlung von
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häufigeren Kontrollen der Blutungszeit werden empfohlen
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Durchblutungsstörungen)
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Bei gleichzeitiger Einnahme von Acetylsalicylsäure und
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Bestimmte Arzneimittel gegen
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Tetrazyklinen kann es zur Bildung von Verbindungen
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kommen, die der Körper nicht aufnehmen kann. Daher soll
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bakterielle Infektionen (Antibiotika
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zwischen der Anwendung von Thomapyrin mit Ascorbinsäure
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vom Tetrazyklin-Typ)
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und Tetrazyklin-Antibiotika ein Zeitraum von mindestens 1 bis
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3 Stunden liegen
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Harnsäuresenkende Arzneimittel
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Wirkungsverminderung
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Entwässernde Arzneimittel
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Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung –
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Blutdruckkontrollen werden empfohlen
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Bestimmte entwässernde
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(kaliumsparende) Arzneimittel -
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Wirkungsverminderung
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sogenannte Aldosteronantagonisten
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(z. B. Spironolacton)
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Blutdrucksenkende Arzneimittel
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Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung –
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Blutdruckkontrollen werden empfohlen
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Methotrexat (Arzneimittel mit
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Acetylsalicylsäure kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von
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hemmender Wirkung auf best.
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Methotrexat führen und in der Folge die schädigende Wirkung
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Immunreaktionen oder gegen
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dieser Substanz verstärken – diese Kombination soll vermieden
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Krebs)
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werden; falls doch erforderlich, ist eine strikte Kontrolle von
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Blutbild, Leber- und Nierenfunktion durch den Arzt nötig. Bei
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einer Dosierung von Methotrexat von 15 mg oder mehr pro
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Woche darf Thomapyrin nicht gleichzeitig angewendet werden
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(siehe auch „Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf nicht
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eingenommen werden“)
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Blutzuckersenkende Arzneimittel
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Blutzuckerschwankungen sind möglich
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zum Einnehmen
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– vermehrte Blutzuckerkontrollen werden empfohlen
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Bestimmte blutdrucksenkende
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verminderte Nierenausscheidung, achten Sie auf eine
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Arzneimittel (vom Typ der ACE-
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ausreichende Flüssigkeitsaufnahme
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Hemmer)
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Lokal wirksame Magen-Darm-
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Präparate (Magnesium-,
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erhöhte Ausscheidung von Salicylaten durch den Urin
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Aluminium- und Kalziumsalze, -
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oxide und -hydroxide)
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Paracetamol
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Kombination von Paracetamol mit:
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Mögliche Reaktionen:
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Arzneimittel, die die Leberfunktion
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beeinflussen wie z. B.
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Gluthethimid (Schlaf- und
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Beruhigungsmittel), Phenytoin
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(Arzneimittel zur Behandlung von
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Epilepsie), Barbiturate
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Erhöhung von der leberschädigenden Wirkung von
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(Narkosemittel), Carbamazepin
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Paracetamol; Leberschäden bereits durch sonst untoxische
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(Arzneimittel zur Behandlung
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Dosen möglich
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depressiver Erkrankungen),
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Rifampicin (Arzneimittel zur
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Behandlung von Infektionen) und
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andere leberschädigende
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Wirkstoffe
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Chloramphenicol (bestimmtes
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erhöhte schädigende Wirkung des Chloramphenicol durch
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Antibiotikum = Arzneimittel gegen
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verzögerte Ausscheidung
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Infektionen )
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Die Bedeutung von Wechselwirkungen zwischen Paracetamol
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und Warfarin bzw. Cumarin ist noch unklar. Eine längere
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Warfarin und Cumarin
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Einnahme von Paracetamol (über einen Zeitraum von 7 Tagen
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oder mehr) zusammen mit Warfarin bzw. Cumarin sollte nur
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unter ärztlicher Kontrolle erfolgen
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erhöhtes Risiko einer Verminderung bestimmter weißer
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Zidovudin
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Blutkörperchen (Neutropenie) – diese Kombination sollte nur
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auf ärztlichen Rat erfolgen
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Probenecid (harnsäuresenkendes
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erhöhte schädigende Wirkung von Paracetamol durch
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Arzneimittel) und Salicylamid
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verzögerte Ausscheidung, bei gleichzeitiger Einnahme von
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(entzündungshemmendes
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Probenecid sollte die Paracetamol-Dosis verringert werden
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Schmerzmittel)
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Cholestyramin (bestimmtes
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Arzneimittel zur
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verminderte Aufnahme von Paracetamol
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Cholesterinsenkung)
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Arzneimittel, die die
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Erhöhung der Aufnahme von Paracetamol, dadurch
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Magenentleerung beschleunigen
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beschleunigter Wirkeintritt.
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Thomapyrin mit Ascorbinsäure - Brausetabletten
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(z. B. Metoclopramid [gegen
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Erbrechen und Übelkeit])
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Arzneimittel, die die
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Verminderung der Aufnahme von Paracetamol, dadurch
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Magenentleerung verlangsamen
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verzögerter Wirkeintritt
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Beeinflussung von Labortests
Acetylsalicylsäure und Ascorbinsäure (Vitamin C) können in höheren Dosierungen die Ergebnisse verschiedener Laboruntersuchungen beeinflussen. Paracetamol kann bestimmte Laboruntersuchungen zur Bestimmung der Harnsäurewerte und der Blutzuckerwerte beeinträchtigen.
Bitte informieren Sie daher den Arzt vor Laboruntersuchungen über die Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure.
Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Gleichzeitiger Alkoholkonsum erhöht die Gefahr von Nebenwirkungen, insbesondere im Magen- Darm-Trakt (z. B. Blutungen), im zentralen Nervensystem sowie die Gefahr einer Leberschädigung bei normalerweise harmlosen Paracetamol-Dosen und soll daher vermieden werden! Dies gilt insbesondere für Alkoholmissbrauch.
Bitte beachten Sie den möglichen Gehalt an Ascorbinsäure (Vitamin C) in Genuss- und Nahrungsmitteln, um die Gefahr einer Überdosierung zu vermeiden.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Erstes und zweites Schwangerschaftsdrittel
Thomapyrin mit Ascorbinsäure darf während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche ärztliche Anweisung eingenommen werden. Dabei muss die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
Letztes Schwangerschaftsdrittel
Im letzten Schwangerschaftsdrittel darf Thomapyrin mit Ascorbinsäure nicht eingenommen werden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind besteht (Fehlentwicklungen im Kreislaufsystem und/oder Nierenfunktionsstörung beim Ungeborenen, erhöhte Blutungsgefahr bei Mutter und Kind während der Geburt, Geburtsverzögerung durch Beeinträchtigung der Wehen).
Stillzeit
Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Eine Störung der Blutgerinnung beim Säugling kann nicht ausgeschlossen werden.
Während der Einnahme von Thomapyrin mit Ascorbinsäure soll daher nicht gestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Einige der möglichen Nebenwirkungen können die Aufmerksamkeit oder die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen (z. B. Schwindel, Drehschwindel). Wenn Sie diese Nebenwirkungen bemerken, dürfen Sie bis zum Abklingen der Symptome keine Fahrzeuge lenken und keine gefährlichen Maschinen bzw. Werkzeuge bedienen.
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Thomapyrin mit Ascorbinsäure - Brausetabletten
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Thomapyrin mit Ascorbinsäure enthält Lactose, Fructose und Natrium
Bitte nehmen Sie Thomapyrin mit Ascorbinsäure - Brausetabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten leiden.
Eine Thomapyrin mit Ascorbinsäure - Brausetablette enthält 200 mg Lactose-Monohydrat (Milchzucker), das entspricht 1200 mg Lactose-Monohydrat bei Einnahme von 6 Brausetabletten. Wenn Sie an einer seltenen ererbten Stoffwechselerkrankung (Galactose-Unverträglichkeit, Lapp- Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Verwertungsstörung) leiden, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Eine Thomapyrin mit Ascorbinsäure - Brausetablette enthält 2,6 mg Fructose (entspricht 15,6 mg Fructose bei Einnahme von 6 Brausetabletten). Patienten mit seltenen hereditären Störungen wie Fructose-Intoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Thomapyrin mit Ascorbinsäure - Brausetabletten sind für Diabetiker geeignet (1 Brausetablette enthält 0,2 g Kohlenhydrate entsprechend 0,017 Broteinheiten [BE]).
Eine Thomapyrin mit Ascorbinsäure - Brausetabletten enthält 425 mg Natrium (entspricht 2.550 mg Natrium bei Einnahme von 6 Brausetabletten). Diesen Natriumgehalt müssen Sie berücksichtigen, wenn Ihnen eine kontrollierte Natriumdiät verordnet wurde.