Paracetamol Genericon darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden.
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wenn Sie an einer bestimmten erblich bedingten Stoffwechselstörung leiden (Mangel an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase).
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wenn Sie chronisch alkoholkrank sind.
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von Kindern unter 6 Jahren (siehe Abschnitt 3 „Wie sind Paracetamol 500 mg Tabletten einzunehmen?“)
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Paracetamol Genericon einnehmen,
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bei übermäßigem Alkoholgenuss (Verstärkung der leberschädigenden Wirkung).
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wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden, wie zum Beispiel Leberentzündung oder einer angeborenen Erkrankung mit Gelbsucht (Gilbert-Syndrom).
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bei ausgeprägter Nierenfunktionsstörung.
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bei chronischer Fehl- bzw. Unterernährung.
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bei Auftreten bestimmter Harnsteine (durch Vermehrung von Oxalsäure im Harn).
Da in diesen Fällen eine ärztliche Kontrolle während der Anwendung von Paracetamol Genericon 500 mg Tabletten erforderlich ist, informieren Sie bitte gegebenenfalls den Arzt entsprechend.
Um das Risiko für eine Überdosierung zu vermeiden, muss sichergestellt werden, dass gleichzeitig eingenommene Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.
Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann zu Nierenschäden und sehr schweren Leberschäden führen. Die Gabe eines Gegenmittels muss dann so rasch wie möglich erfolgen (siehe Abschnitt 3 „Wie sind Paracetamol 500 mg Tabletten einzunehmen?“).
Bei Patienten mit Glutathionmangel (bestimmte Stoffwechselstörung) kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko für eine metabolische Azidose (Übersäuerung des Körpers) erhöhen.
Allgemeine Hinweise zu Schmerzmitteln:
Mögliche Begleiterkrankungen:
Bei Weiterbestehen von Fieber, Anzeichen einer (Zweit-)Infektion oder Anhalten der Beschwerden über mehr als drei Tage ist ärztliche Kontrolle erforderlich.
Schmerzmittelkopfschmerz:
Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Nierenschädigung:
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
Absetzen von Schmerzmitteln:
Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten (nicht bestimmungsgemäßen) Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome (wie z.B. verstärktes Schwitzen, Schwindelgefühl, Zittern, Herzklopfen) auftreten. Diese Beschwerden klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben, und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Einnahme von Paracetamol Genericon zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Kombination von Paracetamol (dem
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Mögliche Wechselwirkungen
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Wirkstoff in Paracetamol Genericon)
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Arzneimittel, die auf Grund ihrer
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Eigenschaften einen Einfluss auf die Leber
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Leberschädigung
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haben, wie z.B. Tuberkulosemittel
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(Rifampicin) oder Mittel gegen Epilepsie
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blutgerinnungshemmende Mittel
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Die blutgerinnungshemmende Wirkung kann bei
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(„Antikoagulanzien“) wie zum Beispiel
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länger dauernder Anwendung (mehr als eine
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Warfarin oder Fluindion
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Woche) verstärkt werden.
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bestimmte Mittel gegen Schmerzen und
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verzögerte Ausscheidung von Paracetamol
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Fieber (Salicylamid)
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bestimmtes Arzneimittel gegen Gicht
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Der Abbau von Paracetamol kann verlangsamt
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sein; die Dosis von Paracetamol soll daher
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(Probenecid)
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verringert werden.
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bestimmtes Antibiotikum = Arzneimittel
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Der Abbau des Antibiotikums kann verzögert
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gegen Infektionen (Chloramphenicol)
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sein (verstärkte Nebenwirkungen möglich).
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Die Neigung zur verminderten Bildung weißer
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bestimmtes Arzneimittel gegen eine HIV-
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Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt.
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Paracetamol Genericon ist daher nur nach
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Infektion (Zidovudin)
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ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin
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einzunehmen.
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bestimmtes Arzneimittel gegen Magen-Darm-
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erhöhte Blutspiegel von Paracetamol im Körper
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Geschwüre (Nizatidin)
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bestimmtes Arzneimittel gegen Magen-
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steigert die Verfügbarkeit von Paracetamol im
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Darm-Beschwerden (Cisaprid)
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Körper
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bestimmtes Arzneimittel gegen Epilepsie oder
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verminderte die Verfügbarkeit von Lamotrigin
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Depressionen (Lamotrigin)
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Arzneimittel zur Verzögerung der
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Aufnahme und Wirkungseintritt von
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Magenentleerung (z.B. Propanthelin)
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Paracetamol können verzögert werden
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Arzneimittel, die zur Beschleunigung der
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Aufnahme und Wirkungseintritt von
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Magenentleerung führen (z.B.
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Paracetamol können beschleunigt werden
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Metoclopramid)
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bestimmtes Mittel zur Senkung erhöhter
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Aufnahme und Wirksamkeit von Paracetamol
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Blutfettwerte (Colestyramin)
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können verringert sein
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Leberschädigung (siehe Abschnitt 2 „Was
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Alkohol
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sollten Sie vor der Einnahme von Paracetamol
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Genericon beachten?“)
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schwerwiegendes Risiko für Blut- und
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Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose
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mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend
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behandelt werden müssen. Diese können
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Flucloxacillin (Antibiotikum)
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insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz,
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Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut
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zirkulieren und zu Organschäden führen),
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Mangelernährung, chronischem Alkoholismus
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und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen
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von Paracetamol auftreten.
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Auswirkungen auf Laboruntersuchungen
Die Einnahme von Paracetamol Genericon kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
Einnahme von Paracetamol Genericon zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Während der Einnahme von Paracetamol Genericon dürfen Sie keinen Alkohol trinken. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Falls erforderlich, kann Paracetamol Genericon ist nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko- Verhältnisses während der Schwangerschaft einzunehmen. Über eine Anwendung während der Schwangerschaft entscheidet daher Ihr Arzt.
Nehmen Sie Paracetamol Genericon während der Schwangerschaft nicht über einen längeren Zeitraum, in höheren Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
Stillzeit:
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Dosierung ist jedoch möglichst niedrig und die Anwendungsdauer möglichst kurz zu halten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Paracetamol, der Wirkstoff in Paracetamol Genericon hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels wegen möglicher Nebenwirkungen immer Vorsicht geboten.
Paracetamol Genericon enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“