Wirkstoff(e) Paracetamol
Zulassungsland Schweiz
Hersteller WILD
Suchtgift Nein
ATC Code N02BE01
Pharmakologische Gruppe Andere Analgetika und Antipyretika

Zulassungsinhaber

WILD

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
DAFALGAN® Kinder, Sirup Paracetamol UPSA Switzerland AG
Ben-u-ron® Suppositorien Paracetamol Nutrimedis SA
Tylenol® forte Paracetamol Janssen-Cilag
NeoCitran Schnupfen/Erkältung, Filmtabletten Paracetamol GSK Consumer Healthcare Schweiz AG
Morphini HCl Streuli® Tropfen zum Einnehmen Paracetamol Morphin Streuli Pharma AG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Contra-Schmerz P enthält den Wirkstoff Paracetamol. Dieser wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend. Contra-Schmerz P wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Monatsblutung, Schmerzen nach Verletzungen (z.B. Sportverletzungen), Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und Fieber.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wie alle Fieber- oder Schmerzmittel soll auch Contra- Schmerz P nicht ohne Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin länger als 5 Tage oder bei Fieber länger als 3 Tage angewendet werden. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.

Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln gegen Kopfweh ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiter bestehen.

Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.

In folgenden Fällen dürfen Sie Contra-Schmerz P nicht anwenden:

Wenn Sie überempfindlich sind auf den Wirkstoff Paracetamol. Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber), bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen, bei Alkoholüberkonsum, bei einer erblichen Leberstörung (so genannte Meulengrachtkrankheit).


Bei vorgeschädigter Niere oder Leber ist eine sorgfältige Überwachung notwendig. Bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem so genannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel» sowie beim gleichzeitigen Gebrauch von Arzneimitteln, die die Leber beeinflussen, namentlich gewisse Mittel gegen Tuberkulose und Anfallsleiden (Epilepsie) oder bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Zidovudin die bei Immunschwäche (AIDS) eingesetzt werden, soll die Anwendung nur nach strengen Anweisungen des Arztes bzw. der Ãrztin erfolgen.

Von der gleichzeitigen Einnahme von Paracetamol und Alkohol ist abzuraten. Besonders bei fehlender gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung. Einzelne Personen, mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Paracetamol überempfindlich reagieren (siehe «Nebenwirkungen»).

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.


Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bezw. die Ärztin, die Apothekerin oder die Drogistin um Rat fragen.

Aufgrund bisheriger Erfahrungen ist bei kurzfristiger Anwendung des Wirkstoffs Paracetamol in der angegebenen Dosierung kein Risiko für das Kind bekannt. Obwohl Paracetamol in sehr geringen Mengen in der Muttermilch auftritt, darf gestillt werden.

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Wie wird es angewendet?

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und schwerer als 40 kg: 3?4-mal täglich 1?2 Tabletten. Die Dosis kann auf maximal 4× 2 Tabletten täglich gesteigert werden. Maximale Tagesdosis: 8 Tabletten. 3?4-mal täglich 1?2 Zäpfchen 500 mg. Maximale Tagesdosis: 8 Zäpfchen 500 mg.

Kinder 9?12 Jahre (30?40 kg): 3?4-mal täglich 1 Tablette oder 1 Zäpfchen 500 mg. Maximale Tagesdosis: 4 Tabletten oder 4 Zäpfchen 500 mg.

Kinder 6?9 Jahre (22?30 kg): Bis 3-mal täglich ½?1 Tablette oder 2?3-mal täglich 1 Zäpfchen 500 mg. Maximale Tagesdosis: 3 Tabletten oder 3 Zäpfchen 500 mg.

Einzeldosen dürfen nicht häufiger als alle 4 Stunden verabreicht werden. Die Tabletten sollen mit etwas Wasser eingenommen werden.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Contra-Schmerz P auftreten: In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktion wie Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge, Übelkeit, Atemnot oder Asthma auftreten. Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auf, ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern aufbewahren! Die Tabletten bei Raumtemperatur (15?25 °C) aufbewahren. Zäpfchen bei Raumtemperatur (15?25 °C) aufbewahren.

Bei unkontrollierter Einnahme (Überdosis), unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein, treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme auf.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

Tabletten (teilbar): 500 mg Paracetamol sowie Hilfsstoffe.

Zäpfchen: 500 mg Paracetamol sowie Hilfsstoffe.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden