BisoLich darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
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allergisch gegen Bisoprololfumarat oder einen der in Abschnitt 6. sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
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an schwerem Asthma leiden,
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einen Gefäßzustand im Spätstadium haben, der eine beeinträchtigte Durchblutung der Arme und Beine (periphere arterielle Verschlusskrankheit) herbeiführt;
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an schweren Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen leiden (z. B. Raynaud-Syndrom), wobei
Ihre Finger und Zehen kribbeln bzw. sich weiß oder blau verfärben können,
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ein unbehandeltes Phäochromocytom (seltener Nebennierentumor) haben,
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an metabolischer Azidose leiden (ein Zustand, bei dem sich zu viel Säure im Blut befindet).
BisoLich darf nicht eingenommen werden, wenn Sie an einem der folgenden Herzprobleme leiden:
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akute Herzinsuffizienz
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sich verschlechternde Herzinsuffizienz, bei der Arzneimittel in eine Vene injiziert werden müssen, die die Kontraktionskraft des Herzens erhöhen
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niedrige Herzfrequenz (weniger als 50 Schläge pro Minute)
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niedriger Blutdruck (systolisch weniger als 90 mmHg)
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bestimmte Herzerkrankungen, bei denen die Herzfrequenz sehr niedrig oder der Herzschlag unregelmäßig ist
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kardiogener Schock (eine zu niedrigem Blutdruck und Kreislaufversagen führende akute schwere Herzerkrankung).
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Einnahme dieses Arzneimittels, wenn Sie der Meinung sind, dass eine der oben aufgeführten Erkrankungen bei Ihnen vorliegt.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme von BisoLich, wenn einer der folgenden Zustände auf Sie zutrifft; er/sie möchte möglicherweise besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen (beispielsweise eine zusätzliche Behandlung anwenden oder häufigere Untersuchungen durchführen):
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Diabetes
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strenges Fasten
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bestimmte Herzkrankheiten, wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen oder starke Brustschmerzen im Ruhezustand (Prinzmetal-Angina)
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Nieren- oder Leberprobleme
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leichtere Durchblutungsstörungen in Ihren Gliedmaßen
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chronische Lungenkrankheit oder leichteres Asthma
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schuppender Hautausschlag (Psoriasis) in der Vorgeschichte
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Nebennierentumor (Phäochromocytom)
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Schilddrüsenerkrankung.
Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn
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bei Ihnen eine Desensibilisierungsbehandlung durchgeführt wird (z. B. gegen Heuschnupfen), da BisoLich in diesem Fall das Auftreten einer allergischen Reaktion begünstigen bzw. diese Reaktion verstärken kann
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Sie sich einer Anästhesie unterziehen müssen (z. B. im Rahmen einer Operation), da BisoLich die Reaktionen Ihres Körpers auf diese Situation beeinflussen kann.
Wenn Sie an einer chronischen Lungenkrankheit oder leichterem Asthma leiden, informieren Sie bitte Ihren Arzt umgehend, wenn bei Ihnen neue Probleme beim Atmen, Husten, Keuchen nach Belastung etc. unter Einnahme von BisoLich auftreten.
Kinder und Jugendliche
BisoLich wird nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen empfohlen.
Einnahme von BisoLich zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Folgende Arzneimittel dürfen nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes zusammen mit BisoLich eingenommen werden:
Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem oder abnormalem Herzschlag
(Antiarrhythmika der Klasse I, wie zum Beispiel Chinidin, Disopyramid, Lidocain, Phenytoin; Flecainid, Propafenon)
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Bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck, Angina pectoris oder unregelmäßigem Herzschlag (Kalziumantagonisten, z. B. Verapamil und Diltiazem)
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Bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck, z. B. Clonidin, Methyldopa, Moxonodin, Rilmenidin. Beenden Sie jedoch die Einnahme dieser Arzneimittel nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, bevor Sie die folgenden Arzneimittel zusammen mit BisoLich einnehmen; Ihr Arzt wird vielleicht Ihren Zustand öfters überprüfen wollen:
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Bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Angina pectoris (Kalziumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ, z. B. Felodipin und Amlodipin)
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Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem oder abnormalem Herzschlag (Antiarrhythmika der Klasse III, z. B. Amiodaron)
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Betablocker zur örtlichen Anwendung (z. B. Timolol-Augentropfen zur Behandlung eines Glaukoms)
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Bestimmte Arzneimittel z. B. zur Behandlung der Alzheimer Krankheit oder zur Glaukombehandlung (Parasympathomimetika, z. B. Tacrin oder Carbachol) oder zur
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Behandlung akuter Herzprobleme (Sympathomimetika, z. B. Isoprenalin und Dobutamin)
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Antidiabetika einschließlich Insulin
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Narkosemittel (z. B. während einer Operation)
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Digitalis zur Behandlung einer Herzinsuffizienz
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Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) zur Behandlung von Arthritis, Schmerzen oder Entzündungen (z. B. Ibuprofen oder Diclofenac)
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Andere Arzneimittel, die eine erwünschte oder unerwünschte Blutdrucksenkung bewirken können, wie zum Beispiel Antihypertensiva, bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva wie z. B. Imipramin oder Amitriptylin), bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie bzw. Narkosemittel (Barbiturate wie z. B. Phenobarbital) oder bestimmte Arzneimittel zur Behandlung mentaler Erkrankungen, gekennzeichnet durch einen Verlust an Realitätsnähe (Phenothiazine wie z. B. Levomepromazin) Mefloquin zur Vorbeugung oder Behandlung von Malaria
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Arzneimittel gegen Depressionen, so genannte Monoaminoxidasehemmer (ausgenommen MAO- B-Hemmer wie z. B. Moclobemid).
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wenn BisoLich während der Schwangerschaft angewendet wird, kann dies das Baby gefährden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Er/sie wird entscheiden, ob Sie BisoLich während der Schwangerschaft weiter einnehmen können.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Bisoprolol beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden wird. Daher wird das Stillen während der Behandlung mit BisoLich nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Abhängig davon, wie gut Sie das Medikament vertragen, können Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Besondere Vorsicht ist geboten zu Beginn der Behandlung, wenn die Dosis erhöht oder die Medikation verändert wird, sowie in Kombination mit Alkohol.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von BisoLich kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von BisoLich als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.