Wie alle Arzneimittel kann Ondansetron Hospira 2 mg/ml Injektionslösung Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten |
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten |
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle |
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie Onansetron 2 mg/ ml Injektionslösung nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Andere mögliche Nebenwirkungen
Häufig (> 00, < 0):
Es ist bekannt, dass Ondansetron die Dickdarmverweildauer verlängert und bei einigen Patienten Verstopfung verursachen kann.
Kopfschmerzen, Hitze- oder Wärmegefühl, Aufstoßen.
Gelegentlich (> 000, < 00):
Anstieg der Werte bei Leberfunktionstests.
Überempfindlichkeitsreaktionen an der Injektionsstelle (z. B. Hautausschlag, Nesselsucht, Jucken), die sich manchmal entlang der Vene, in die das Arzneimittel verabreicht wurde, ausbreiten.
Selten (> 0.000, < 000):
Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich allergischer Reaktionen (z.B. Juckreiz, Atemnot, Rückenschmerzen, Ausschlag an Haut und Schleimhäuten). Im Einzelfall können diese allergischen Reaktionen in schwerer Form (Anaphylaktischer Schock) auftreten und tödlich enden.
Überempfindlichkeitsreaktionen wurden auch bei Patienten beobachtet, die gegenüber anderen selektiven 5-HT3-Antagonisten empfindlich waren.
Es gab Berichte, die auf unwillkürliche Bewegungsanomalien wie Bewegungsstörungen, z. B. Drehen der Augen nach oben/Spannungsstörungen der Muskeln hindeuten.
Krampfanfälle wurden selten beobachtet.
Schmerzen im Brustraum (mit oder ohne EKG-Veränderungen), niedriger Blutdruck, langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag.
Vorübergehende Sehstörungen (z. B. Schleiersehen) und Benommenheit bei schneller intravenöser Gabe von Ondansetron.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.