Bei Einnahme von Ondansetron Winthrop® 8 mg Filmtabletten mit anderen Arzneimitteln
Ondansetron kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, und andere Arzneimittel können die Wirkung von Ondansetron beeinflussen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine oder Mineralstoffe handelt.
Sie müssen Ihren Arzt darüber informieren, dass Sie Ondansetron einnehmen, wenn er bei Ihnen eine Behandlung mit den folgenden Arzneimitteln beginnen möchte:
- Mittel zur Behandlung der Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin), die die Wirkung von Ondansetron abschwächen können.
- Antibiotika (Rifampicin), die die Wirkung von Ondansetron abschwächen können.
- Schmerzmittel (Tramadol), deren Wirkung durch Ondansetron abgeschwächt werden kann.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Unter Umständen ist eine Dosisanpassung erforderlich.
Bei Einnahme von Ondansetron Winthrop® 8 mg Filmtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss auf die Wirkung von Ondansetron. Nehmen Sie die Tabletten mit einem Glas Wasser ein.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Ondansetron Winthrop® 8 mg Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Behandelten):
Kopfschmerzen.
Häufig (bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):
Hautrötung und Wärmegefühl. Verstopfung.
Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten):
Krampfanfälle. Schluckauf. Niedriger Blutdruck, unregelmäßiger Herzschlag, Herzschmerzen und niedriger Puls. Unwillkürliche Bewegungen. Unwillkürliche Bewegungen der Augen. Gelegentlich wurden Veränderungen der Leberfunktion beobachtet.
Selten (bei weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten):
Nesselauschlag (Urtikaria). Schwindel, vorübergehendes verschwommenes Sehen vor allem während der intravenösen Anwendung.
Anaphylaktischer Schock, einschließlich Anschwellen von Zunge und Rachen und Atembeschwerden.
Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines dieser Symptome auftritt.
Sehr selten (bei weniger als 1 von 10 000 Behandelten):
Vorübergehende Erblindung vor allem während der intravenösen Anwendung. In den meisten Fällen ging die Erblindung innerhalb von 20 Minuten zurück.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, um zu gewährleisten, dass Nebenwirkungen bei der Aufsichtsbehörde in Ihrem Land dokumentiert werden und um das Wissen bezogen auf Nebenwirkungen zu verbessern.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die länger anhalten oder Sie in irgendeiner Weise beeinträchtigen oder Ihnen Sorgen machen.